Es geht weiter
„Die Frauen der Kamelien-Insel“ ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches „Die Kamelien-Insel“ von Tabea Bauch.
Im Mittelpunkt steht natürlich wieder Sylvia. Sie und Maël heiraten gleich zu Beginn ...
„Die Frauen der Kamelien-Insel“ ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches „Die Kamelien-Insel“ von Tabea Bauch.
Im Mittelpunkt steht natürlich wieder Sylvia. Sie und Maël heiraten gleich zu Beginn des Buches.
Jetzt wünschen sie sich ein Kind um ihr Glück vollkommen zu machen.
Doch da taucht eines Tages Chloé mit ihrem Sohn Noah auf und behauptet Noah sei Maëls Sohn.
Das Ganze wird so virtuell erzählt, dass man die Insel und ihre Veränderungen förmlich vor seinem inneren Auge sehen kann. Es entsteht wirklich ein richtiges Kopfkino.
Auch die Charaktere sind gut beschrieben. Die Meisten kennt man ja schon vom ersten Buch.
Sylvia fügt sich in ihr Schicksal auch wenn sie eine gewisse Eifersucht verspürt.
Sie merkt aber, das Maël seinen Sohn nicht aufgeben würde und da sie ihren Mann nicht verlieren möchte versucht sie ihn zu unterstützen.
Maël hingegen ist sehr verschlossen, es wäre besser wen er mit Sylvia reden würde. Es ist verständlich, dass er für seinen Sohn da sein möchte. Ein Vater für ihn sein möchte den er nie gehabt hatte.
Und Chloé ist ein berechenbares Biest. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass sie sich gar nicht für ihren Sohn interessiert sondern nur dafür, dass jemand für ihren Unterhalt aufkommt.
Chloé mochte ich vom ersten Augenblick nicht.
Natürlich ist auch Solenn wieder mit von der Partie. Auch bei ihr stehen Veränderungen an.
Ich freue mich jetzt schon auf das 3. Buch „Heimkehr auf die Kamelien-Insel“ das Ende März erscheint.