Nicht ganz wie erwartet
Ich habe mir das Buch vor einiger gekauft, weil ich es desöfteren bei Bloggerkollegen gesehen hatte.
Diese waren meist sehr begeistert und fanden das Buch super.
Der Klappentext hat mich dann zusätzlich ...
Ich habe mir das Buch vor einiger gekauft, weil ich es desöfteren bei Bloggerkollegen gesehen hatte.
Diese waren meist sehr begeistert und fanden das Buch super.
Der Klappentext hat mich dann zusätzlich noch neugierig gemacht. Auch wenn es sich um ein brisantes Thema
handelt, hätte ich mir gut vorstellen könnne, dass es mich begeistert.
Leider war das nicht so ganz der Fall. Es war jetzt nicht absolut schlecht, denn der Schreibstil von Tabitha Suzuma
ansich ist wirklich gut. Einfache Worte, kurze einfache Sätze (perfekt für das angegebene Alter).
Aber, es war teilweise echt langweilig und nervig zu lesen. Lochan ist ein sehr stark leidender Charakter. Eigentlich ist
das auch sehr gut nachzuvollziehen, denn die Lebensgeschichte ist nicht einfach. Aber es auf fast jeder Seite darum, wie
stark er leidet, was für Schmerzen er hat, wie negativ doch alles ist. Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll: Es ist super
anstrengend zu lesen.
Maya wirkte auf mich sehr reif für ihr Alter, was sicher auch den Hintergründen der Familiengeschichte zu Grunde liegt. Hier
wurde der Charakter für mich auch sehr gut beschrieben. Und bis auf ein zwei Sachen konnte ich auch alles ganz gut nachvollziehen.
Das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Ich kann zwar verstehen warum die Autorin es so gewählt hat, aber ich glaub es sendet eine falsche Botschaft.