Cover-Bild Die Geheimnisse der Tinkerfarm
Band 2 der Reihe "Tinkerfarm"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 430
  • Ersterscheinung: 17.01.2013
  • ISBN: 9783608938708
Tad Williams, Deborah Beale

Die Geheimnisse der Tinkerfarm

Hans-Ulrich Möhring (Übersetzer)

Ein düsteres Geheimnis liegt über der Tinkerfarm. Das ist für Tyler und seine Schwester Lucinda unmittelbar zu spüren, als sie wieder das kleine abgeschiedene Tal weit im Hinterland besuchen. Die Farm mit ihren einzigartigen Tieren, den Drachen, Einhörnern und Wasserschlangen wird bedroht. Nicht nur die allgegenwärtigen Sicherheitsmaßnahmen verraten es: Zäune, Überwachungskameras und sogar gefährliche neue Kreaturen sind im Einsatz. Als dann auch noch Onkel Gideon spurlos verschwindet, sind Tyler und Lucinda ganz auf sich gestellt, die Farm mit all ihren Tieren zu schützen. Was hat aber die zwielichtige Haushälterin Miss Needle im Sinn? Ist sie eine gefährliche Hexe, wie Tyler und Lucinda fürchten? Ein spannendes Leseabenteuer von der ersten bis zur letzten Seite.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

Eine wirklich gelungene Fortsetzung, mit rasanter Handlung

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„Typisch. Wir sind auf einer Farm mit Drachen so groß wie Düsenflieger und du stellst dich an wegen ganz normalen Hausspinnen.“ Seite 40

Wir sind von Märchen- und Sagengestalten umgeben. Und von Ungeheuern. ...

„Typisch. Wir sind auf einer Farm mit Drachen so groß wie Düsenflieger und du stellst dich an wegen ganz normalen Hausspinnen.“ Seite 40

Wir sind von Märchen- und Sagengestalten umgeben. Und von Ungeheuern. Seite 88

Inhalt:

Ein düsteres Geheimnis liegt über der Tinkerfarm. Das ist für Tyler und seine Schwester Lucinda unmittelbar zu spüren, als sie wieder das kleine abgeschiedene Tal weit im Hinterland besuchen. Die Farm mit ihren einzigartigen Tieren, den Drachen, Einhörnern und Wasserschlangen wird bedroht. Nicht nur die allgegenwärtigen Sicherheitsmaßnahmen verraten es: Zäune, Überwachungskameras und sogar gefährliche neue Kreaturen sind im Einsatz. Als dann auch noch Onkel Gideon spurlos verschwindet, sind Tyler und Lucinda ganz auf sich gestellt, die Farm mit all ihren Tieren zu schützen. Was hat aber die zwielichtige Haushälterin Miss Needle im Sinn? Ist sie eine gefährliche Hexe, wie Tyler und Lucinda fürchten? Ein spannendes Leseabenteuer von der ersten bis zur letzten Seite.

Meinung:

Ein Jahr ist vergangen, der nächste Sommer ist da und damit auch die Ferien. Tyler und seine Schwester Lucinda, reisen zurück zur Tinkerfarm. Hier hat sich einiges verändert, riesige Zäune, geheimnisvolle Wächtermonster und ein Onkel der leicht paranoid wirkt. Gideon fürchtet nach den Geschehnissen des letzten Sommers immer mehr um seine Farm, zumal der Feind gerade versucht das Land rund um die Farm aufzukaufen. Und dabei weiß Gideon noch nicht mal alles, denn sonst wären die zwielichtigen Needles sicher nicht mehr auf der Farm.

Gewiss, von roher Gewalt bedroht, hätte Tyler gestanden, dass er seine Schwester liebte, aber leiden konnte er sie im Augenblick nicht besonders. Seite 157

Tyler macht aus seiner Abneigung gegenüber der zwielichtigen Haushälterin und ihrem Sohn Colin kein Geheimnis. Er will die Geschehnisse vom letzten Jahr erkunden und das Gerät finden, mit dem man durch die Verwerfungsspalte reisen kann. Und dabei ist Colin ihm gewaltig im Weg, denn der seltsame Junge scheint dasselbe Ziel zu haben. Lucinda dagegen versucht mit den Drachen zu sprechen, doch erfolglos. Die Drachendame scheint sie komplett zu ignorieren und sich mit dem Babydrachen anzufreunden ist auch nicht so einfach. Und dann verschwindet Onkel Gideon plötzlich, dafür taucht in der Stadt ein unheimlicher Kerl aus der Vergangenheit auf und was genau hat Miss Needle eigentlich mit Gideons Testament vor?

„Was sollen wir machen? Wir sind Kinder!“
„Aber die Erwachsenen kriegen es ebendeshalb nicht hin, weil sei Erwachsene sind!“ Seite 224

Mir hat dieses Buch noch ein bisschen besser gefallen, als Band I. Vielleicht, weil man die Figuren gleich kannte und auch den magischen Teil der Geschichte. Den Babydrachen mochte ich richtig gerne und auch, dass die Kinder der Nachbarsfarm eine größere Rolle bekommen. Alles in allem ist das Ganze recht rasant, es passiert viel und teilweise verliert man etwas den Überblick. Außerdem bleiben am Ende sehr viele Fragen offen, die nach einem Folgeband verlangen, den ich mir auf jeden Fall kaufen würde -

„Ist mir doch egal, ob die bissigen Viecher, die uns umbringen wollen, aus einem Spiegel oder aus einem Loch oder aus einer Packung Haferflocken kommen“, sagte Steve nachdrücklich. „Bissige Viecher: ist gleich schlechte Idee.“ Seite 250

Urteil: Eine wirklich gelungene Fortsetzung, mit rasanter Handlung, die auf einen Folgeband warten lässt. Vier Sterne!

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