Cover-Bild Noah – Von einem, der überlebte
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 188
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783328601678
Takis Würger

Noah – Von einem, der überlebte

Der Spiegel-Bestseller
Verfolgter, Schmuggler, Häftling, Dieb, Matrose, Kämpfer, Retter. Die Geschichte eines Helden.

Noah Klieger war 13, als er sich während der deutschen Besatzung Belgiens einer jüdischen Untergrundorganisation anschloss und half, jüdische Kinder in die Schweiz zu schmuggeln. Noah Klieger war 16, als er im Morgengrauen als Häftling in Auschwitz ankam, bei Minusgraden. Noah Klieger hatte noch nie geboxt, als am Tag seiner Ankunft im Konzentrationslager gefragt wurde, ob sich Boxer unter den Häftlingen befänden und seine Hand nach oben ging. Die tägliche Sonderration Suppe für die Mitglieder der Boxstaffel von Auschwitz ließ ihn lange genug überleben. Noah Klieger war 20, als die Konzentrationslager befreit wurden. Er hat drei Todesmärsche und vier Konzentrationslager überlebt in einer Zeit, in der ein Wort, eine gehobene Hand oder ein Schritt den Tod bedeuten konnten oder das Leben. Auch in den dunklen, eiskalten Stunden fand er Hoffnung, fand er Kämpfer für den Widerstand gegen die Deutschen, fand er Verbündete, die mit ihm Kartoffeln stahlen, fand er einen Arzt, der ihm das Leben rettete, fand er List und Glück und einen letzten Laib Brot.

Takis Würger erzählt die Lebensgeschichte des Noah Klieger – von seiner Kindheit im Frankreich der 1920er Jahre, seinem Überleben in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten bis zu seinem Engagement für die Staatsgründung Israels. Der Bericht eines großen Lebens – atemberaubend gut erzählt. Eine Geschichte, die nicht vergessen werden darf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2024

Ein Leben, das man lesen muss

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Noah Klieger hat in seinem Leben so viel erlebt, dass man nur staunen kann. Und vor allen Dingen hat er überlebt.

Der erste Teil des Buches konzentriert sich auf Kliegers Erfahrungen im Dritten Reich. ...

Noah Klieger hat in seinem Leben so viel erlebt, dass man nur staunen kann. Und vor allen Dingen hat er überlebt.

Der erste Teil des Buches konzentriert sich auf Kliegers Erfahrungen im Dritten Reich. Bereits in den Jugendjahren zeigt sich hier Noahs herausragender Charakter, der sicher auch mitursächlich für den weiteren Verlauf seines Lebens gewesen ist. Er ist nicht untätig als die Nationalsozialisten in Europa die Macht an sich reißen sondern schließt sich einer jüdischen Untergrundorganisation an, die Juden außer Landes bringt.

Kurz darauf kommt Noah nach Auschwitz, wovon der für mich einprägsamste Teil des Buches erzählt. Die Sätze sind schnörkellos, oft kurz, prägnant, pointiert. Dieser Stil trifft den Leser wie ein Hammerschlag, wird dadurch Auschwitz in all seiner Rohheit und Grausamkeit auf die Leserschaft losgelassen. Es braucht eben hier nicht viel Ausschmückung, um den Eindruck von Auschwitz zu vermitteln. Und mittendrin Noah, der immer wieder sein Leben riskiert, um sich für andere einzusetzen, der aber genauso klug und zäh sein eigenes Überleben sichern will. Vielleicht ist es dieser Wille und diese Gewitzheit, die Noah letztendlich die Hölle von Auschwitz überleben lassen. Kliegers Bericht über Auschwitz gehört mit zu dem eindrucksvollsten, was ich bislang gelesen habe und gehört für mich in jeden Geschichtsunterricht.

Mit seiner ganz persönlichen Erfahrung des Holocaust und der Befreiung durch die Alliierten hat sich Kliegers Leben nicht zum Ausruhen gewandelt, stattdessen bringt er sich bei der Staatsgründung Israels ein und versucht, Flüchtlinge aus Europa nach Palästina zu bringen. Dieser Abschnitt des Buches in eine mir vorher nicht wirklich groß geläufige Thematik war ebenso eindrücklich wie Noahs Erlebnisse zur Zeit des Dritten Reichs, zeigen sie doch einen ganz anderen Kampf des jüdischen Volkes auf.

Wunderbar abgerundet wird das Buch durch den vierten Abschnitt, in dem viele Schicksale und Begegnungen Noahs erneut kurz aufgegriffen und aufgelöst werden aber auch Noahs weiteres Leben nach den Erlebnissen auf der Exodus angerissen wird. Seine Persönlichkeit und sein Schaffen werden in Gänze erfassbar und umso beeindruckender. Was am Ende bleibt ist die Frage nach dem "Wieso?", auf die es einfach keine Antworten gibt.

Und dass auch heute noch die nachkommenden Generationen genau diese Frage nach dem "Wieso" stellen, braucht es die Verschriftlichung von Augenzeugenberichten. Ihre Stimme darf nicht mit der Zeit verlöschen und muss weiter gehört werden, kann sie doch - wie Takis Würger auf knapp 180 Seiten - uns das Jahrhundertverbrechen des Holocaust so nahe bringen wie sonst kaum etwas.

Dieses Buch gehört in jedes Bücherregal, es gehört in jede Bibliothek, es gehört in den Geschichts- und Ethikunterricht. Dieses Buch gehört in jeden Kopf, muss doch jedem eindringlich vor Augen geführt werden, zu was Fanatismus und Hass führen können und dass wir auch heutzutage - auch mit der Erfahrung des Dritten Reichs im Rücken - ebenfalls immer wieder Gefahr laufen könnten, dass sich Geschichte wiederholt.

Takis Würger schafft es, dass das Buch den Ton seines Erzählers scheinbar perfekt trifft und man sich Noah bildlich vorstellen kann, wie er uns ganz persönlich seine Geschichte erzählt. Seine Tonalität zeugen von der Verbundenheit zwischen ihm und Noah, der ihm seine Geschichte anvertraut und in dieser Form abgesegnet hat. Er schafft es in seiner Erzählung, auch in dem knappen Stil die Personen denen Noah in ihren schlimmsten Stunden begegnet, nicht als bloße Opfer sondern als Menschen voller Hoffnungen und Emotionen zu zeigen. Und genau das ist auch eine der Aufgaben von solch Zeitzeugenberichten - die Opfer in ihrer Menschlichkeit darzustellen und nicht als reine Statistiken und Zahlen. Nur so macht man Geschichte zugänglich und nachvollziehbar.

"Noah" ist unfassbar wichtiges Buch, dass jeder gelesen haben muss!

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Wichtiges Buch!

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„Ich weiß, es ist schwer zu ertragen, aber es war so.“
Noah Klieger

Die ersten Sätze des Buches haben mir eine Gänsehaut beschert. Ich wusste was mit diesem Buch auf mich zukommt.
Habe ich nicht genug ...

„Ich weiß, es ist schwer zu ertragen, aber es war so.“
Noah Klieger

Die ersten Sätze des Buches haben mir eine Gänsehaut beschert. Ich wusste was mit diesem Buch auf mich zukommt.
Habe ich nicht genug Bücher über den Holocaust gelesen?
Kenne ich nicht mittlerweile alle Geschichten?
Die Antwort ist simpel: Nein!

NOAH
Takis Würger

„Mengele schenkte Kindern im Lager Schokolade, manche nannten ihn Väterchen. Er ließ einen Kindergarten einrichten und orderte Milch und Grießbrei mit Zucker und Butter dorthin. Manchen Kindern ließ er die Augäpfel aus den Köpfen schneiden, weil ihm die Farbe der Regenbogenhaut gefiel.“ (S. 30)

Noah Klieger ist 16 Jahre alt, als er bei einer Razzia im besetzten Belgien von der Gestapo festgenommen wird. Er hatte sich zuvor einer Gruppe angeschlossen, die jüdische Kinder in die Schweiz schmuggelt. Noah wird nach Monowitz gebracht, das Lager gehört zum KZ Auschwitz. Nur wegen seines Geschicks und Gespür für Situation überlebt er und endet nicht in der Gaskammer. Zweieinhalb Jahre später wird er von den Russen befreit.

„Noah erlebte die Deutschen als penibel im Umgang mit Zahlen. Rückten 126 Häftlinge morgens mit Kommando 93 zur Arbeit aus, dann mussten abends 126 Häftlinge einrücken. Alles andere bedeutete, dass jemand geflohen war, und dann suchten und hängten die Deutschen ihn. Es mussten 126 Häftlinge gezählt werden, ob tot oder lebendig. Noah trug abends Tote und Halbtote auf dem Rücken mit in das Lager und legte sie beim Zählappell auf den Haufen zu den anderen.
Noah gewöhnte sich an Leichen. Ihr Geruch machte ihm nichts aus.“ (S. 41)

1947 flieht er mit tausenden anderen Juden auf der Exodus nach Palästina, wo er allerdings nicht ankommt. Denn zuvor wird das Schiff von der britischen Marine angegriffen.
Ein bewegtes Leben, hier von Taxis Würger, in einem wunderbaren Schreibstil, festgehalten.
Ein wichtiges Thema, ein Zeitzeugenbericht und unvergessen!
Grosse Leseempfehlung 5 /5

P.S. Auf dem Foto seht ihr Stolpersteine, die es in vielen Städten, vor Häusern, auf den Gehwegen, gibt, zur Erinnerungen an jüdische Bewohner und Mitbürger, die festgenommen und deportiert wurden. Noah überlebte die Shoah, viele andere nicht.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Keine leichte Kost, aber absolut empfehlenswert

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Takis Würger hat mich schon mit „Der Club“ komplett begeistert. Mit „Noah – Von einem, der überlebte“ hat er eine ganz besondere Geschichte aufgeschrieben. In kurzen Sätzen gibt er das wieder, was ihm ...

Takis Würger hat mich schon mit „Der Club“ komplett begeistert. Mit „Noah – Von einem, der überlebte“ hat er eine ganz besondere Geschichte aufgeschrieben. In kurzen Sätzen gibt er das wieder, was ihm Noah Klieger über sein Leben erzählt hat. Das Buch beginnt mit einem Zitat von Noah Klieger

"Ich weiß, es ist schwer zu ertragen, aber es war so." (Buchbeginn)

was mich schon schwer hat schlucken lassen. Doch was ich dann gelesen habe, hat alles übertroffen, mit dem ich gerechnet bzw. was ich gefürchtet habe. Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass mich noch nie ein Buch so sehr berührt und beschäftigt hat wie dieses hier.

Der Schreibstil von Takis Würger ist kurz und knapp. Dachte ich zu Beginn noch, dass es sehr emotionslos ist, hat dieser Schreibstil dann jedoch die größtmöglichen Emotionen in mir hervorgerufen, die ich kaum zu beschreiben vermag. Es geht nicht nur um das Leben von Noah Klieger, sondern es werden viele Schicksale oft nur kurz angerissen. Diese haben mich aber mit voller Wucht mitten ins Herz getroffen und oft schwer schlucken lassen.

Tief erschüttert haben mich die brutale Willkür und die unfassbaren Grausamkeiten, denen Noah und natürlich auch alle anderen Menschen, die sein Schicksal auf irgendeine Weise teilten, ausgesetzt waren. Und dennoch gibt es in diesem Buch so viele wunderbare Menschen, die sich nicht unterkriegen lassen und sich gegenseitig unterstützen.

Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass das Buch auch nach dem Ende der NS-Zeit Noahs Geschichte weitererzählt. Auch fand ich es sehr schön, dass gegen Ende des Buches viele Schicksale von Menschen, die Noah im Laufe seines Lebens getroffen hat, kurz zu Ende erzählt werden.

Mein Fazit:

„Noah – Von einem, der überlebte“ von Takis Würger ist so ein wichtiges Buch, das ich jedem mehr als empfehlen kann. Noahs Geschichte hat mich tief beeindruckt und sehr bewegt. Bitte lest dieses Buch!

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Eindringlich erzählt

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Gebundene Ausgabe: 188 Seiten
Verlag: Penguin Verlag (1. März 2021)
ISBN-13: 978-3328601678
Preis: 20,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Eindringlich erzählt

Inhalt:
Als Jugendlicher half ...

Gebundene Ausgabe: 188 Seiten
Verlag: Penguin Verlag (1. März 2021)
ISBN-13: 978-3328601678
Preis: 20,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Eindringlich erzählt

Inhalt:
Als Jugendlicher half Noah Klieger, jüdische Kinder von Belgien in die Schweiz zu schmuggeln. ER ist 17 Jahre alt, als er 1942 von den Deutschen festgenommen und nach Auschwitz deportiert wird. Im Gegensatz zu vielen anderen hat er die Lagerzeit überlebt. Takis Würger hat Noahs Erinnerungen an diese Zeit und die danach aufgeschrieben.

Meine Meinung:
Was mir zunächst auffiel, war der recht nüchterne, einfache Schreibstil, der auf den ersten Seiten so gar nicht zu einer so aufwühlenden und berührenden Erzählung passen wollte. Doch bald schon musste ich erkennen, dass es gar nicht notwendig war, Gefühle groß zu thematisieren und Ereignisse auszuschmücken - die Fakten allein sprechen für sich und machen unheimlich betroffen. Während Noahs Gefangenschaft geht es einfach nur ums nackte Überleben, nicht um philosophische Gedanken oder Grübeleien. Die Zeit nach der Befreiung nimmt dagegen einen verhältnismäßig kleinen Raum ein, aber da es die Erinnerungen eines alten Mannes sind - Takis Würger hat sich 2017/18 mit Noah Klieger getroffen - muss man auch akzeptieren, dass die Gewichtung der einzelnen Episoden so ist, wie Noah das im Kopf hatte bzw wie es ihm wichtig war.

Ich empfand es als positiv, dass auch viele von Noahs Weggefährten im weiteren Verlauf Erwähnung finden, weil sie einfach auch zu Noahs Leben gehören.

Im Anhang findet sich ein Verzeichnis weiterführender Literatur sowie Nachwörter von Takis Würger, Alice Klieger (Noahs Nichte) sowie Sharon Kangisser Cohen.

★★★★★

Veröffentlicht am 28.03.2021

Sehr berührend!

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Klappentext
Noah Klieger war 13, als er sich während der deutschen Besatzung Belgiens einer jüdischen Untergrundorganisation anschloss und half, jüdische Kinder in die Schweiz zu schmuggeln. Noah Klieger ...

Klappentext
Noah Klieger war 13, als er sich während der deutschen Besatzung Belgiens einer jüdischen Untergrundorganisation anschloss und half, jüdische Kinder in die Schweiz zu schmuggeln. Noah Klieger war 16, als er im Morgengrauen als Häftling in Auschwitz ankam, bei Minusgraden. Noah Klieger hatte noch nie geboxt, als am Tag seiner Ankunft im Konzentrationslager gefragt wurde, ob sich Boxer unter den Häftlingen befänden und seine Hand nach oben ging. Die tägliche Sonderration Suppe für die Mitglieder der Boxstaffel von Auschwitz ließ ihn lange genug überleben. Noah Klieger war 20, als die Konzentrationslager befreit wurden. Er hat drei Todesmärsche und vier Konzentrationslager überlebt in einer Zeit, in der ein Wort, eine gehobene Hand oder ein Schritt den Tod bedeuten konnten oder das Leben. Auch in den dunklen, eiskalten Stunden fand er Hoffnung, fand er Kämpfer für den Widerstand gegen die Deutschen, fand er Verbündete, die mit ihm Kartoffeln stahlen, fand er einen Arzt, der ihm das Leben rettete, fand er List und Glück und einen letzten Laib Brot.

Meine Meinung
Noah ist ein absolut wichtiges Buch, dass die Grausamkeit der Nationalsozialisten auf erschütternde Weise deutlich macht. Noahs Lebensgeschichte ist von enormer Bedeutung und sollte von absolut jedem gelesen werden. Es ist eine Geschichte gegen das Vergessen! Wenn es nach mir ginge, wäre dieses Buch Schullektüre. Die Anzahl der verbleibenden Zeitzeugen ist so gering, dass jede zu Papier gebrachte Geschichte von Überlebenden von enormer Bedeutung ist. Ich stelle es mir unfassbar schwer vor über diese traumatischen Erlebnisse mit jemandem zu sprechen, der das Ganze nicht selbst erlebt hat. Deshalb bin ich umso dankbarer, dass Noah seine Geschichte mit der Welt geteilt hat!

Ich habe das Buch zur Hand genommen und erst wieder beiseitegelegt, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Die Geschichte von Noah hat mich so sehr ergriffen, erschüttert und zutiefst berührt. Ich hatte immer wieder Tränen in den Augen. Noah war so mutig und hat ums Überleben gekämpft, denn er hat es nicht eingesehen nur passiv an der Entscheidung über den Verlauf seines weiteren Lebens teilzuhaben. Dies zeigt sich besonders in einer sehr eindrucksvollen Szene in der Noah auf Josef Mengele trifft. Das Geschehen ist mir wirklich sehr nah gegangen und zeigt was für ein Kämpfer Noah war.

Takis Würger erzählt die Geschichte von Noah sehr sachlich und nüchtern. Dadurch bietet er dem Leser genügend Raum um sich mit Noahs Geschichte und den Emotionen, die sie hervorruft, auseinanderzusetzten.

Fazit
„Noah – Von einem der überlebte“ ist ein wichtiges Buch gegen das Vergessen, dass erschüttert und zutiefst berührt! Große Leseempfehlung!