Cover-Bild Stoneheaven
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492705288
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tanja Heitmann

Stoneheaven

Roman

Mariella will bloß eins: Spaß haben. Nur ihre Familie will das nicht, da sie die Infantin der mächtigen Rosaliken ist. Nach einem Fehltritt landet sie in der Zitadelle Stoneheaven, wo der in Ungnade gefallene Nachwuchs geradegebogen werden soll. Für Mariella ist es die Hölle, alles muss erkämpft werden, sogar der Platz in ihrer Einheit, die aus dem von Schuldgefühlen zerfressenen Lyon, dem mental begabten Xiu, der Attentäterin Syke und dem unnahbaren Aidan besteht. Ausgerechnet letzterer weckt Mariellas Interesse, obwohl er einen schweren Verrat begangen hat. Aber als Mariella tatsächlich die Gelegenheit zur Flucht erhält, ist sie unsicher, ob sie noch aus Stoneheaven fort will. Vielleicht ist die Zitadelle ja doch die Chance, die sie braucht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2019

gute Grundidee - mit tollen Charakteren

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Klappentext:
Mariella will bloß eins: Spaß haben. Nur ihre Familie will das nicht, da sie die Infantin der mächtigen Rosaliken ist. Nach einem Fehltritt landet sie in der Zitadelle Stoneheaven, wo der ...

Klappentext:
Mariella will bloß eins: Spaß haben. Nur ihre Familie will das nicht, da sie die Infantin der mächtigen Rosaliken ist. Nach einem Fehltritt landet sie in der Zitadelle Stoneheaven, wo der in Ungnade gefallene Nachwuchs geradegebogen werden soll. Für Mariella ist es die Hölle, alles muss erkämpft werden, sogar der Platz in ihrer Einheit, die aus dem von Schuldgefühlen zerfressenen Lyon, dem mental begabten Xiu, der Attentäterin Syke und dem unnahbaren Aidan besteht. Ausgerechnet letzterer weckt Mariellas Interesse, obwohl er einen schweren Verrat begangen hat. Aber als Mariella tatsächlich die Gelegenheit zur Flucht erhält, ist sie unsicher, ob sie noch aus Stoneheaven fort will. Vielleicht ist die Zitadelle ja doch die Chance, die sie braucht?

Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird meistens aus der Sicht von Marielle erzählt. Was bedeutet, dass wir die Hauptcharaktere von grund auf kennen lernen, das gefiel mir sehr - so kann man die Handlungen, Gefühle beim Lesen sehr gut nachvollziehen.

Die Spannung wird langsam aufgebaut und ich hab ein bisschen Zeit gebraucht um mich in der Geschichte zurecht zu finden. Verschiedene Familien, verschiedene Kräfte und unterschiedliche Machtstrukturen, machten es anfangs nicht leicht, jedoch die Story auf die ein oder andere Weise interessant.

Mein Lieblingscharakter war Aiden, er stach aus der Masse hervor und fand wie zu erwarten war Anklang auch bei Marielle.

Die Geschichte hat nach diesem Ende viel Potenzial für eine Fortsetzung und ich bin gespannt, ob ein weiterer Band folgen wird.

Fazit: Eine schöne Grundidee, gepaart mit tollen Charakteren. Teilweise war die Handlung etwas langatmig, dennoch machte es Freude das Buch zu lesen. Wer Magie, Gefühle und eine etwas andere Geschichte mag kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten - 4 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 13.03.2019

Ein etwas anderer Jugendbuchroman

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MEINE MEINUNG

In „Stoneheaven“ geht es um Mariella, die ihren Spaß haben will und nicht auf Ihre Familie hören will. Sie ist die Infantin der mächtigen Rosaliken. Als sie sich etwas erlaubt landet, sie ...

MEINE MEINUNG

In „Stoneheaven“ geht es um Mariella, die ihren Spaß haben will und nicht auf Ihre Familie hören will. Sie ist die Infantin der mächtigen Rosaliken. Als sie sich etwas erlaubt landet, sie in Stoneheaven wo sie wieder lernen soll, was das Richtige ist. Dort muss sie lernen, wo ihr Platz ist und dabei weckt Aiden ein Junge ihre Aufmerksamkeit. Kann man ihm vertrauen, obwohl er zuletzt einen Verrat begangen hat?? Was hat, dass Schicksal mit ihr vor??

Mariella ist die Tochter einer berühmten magischen Familie und es ist keines, falls einfach. Sie ist eine Infantin einer der mächtigen Rosaliken. Wird sie ihr Schicksal annehmen?

Aiden ist kein Unschuld-junge und er hat einige Dinge auf dem Kerbholz. Er scheint sehr unnahbar und eine besondere Ausstrahlung zu haben. Welche Sachen verbirgt er vor den anderen und kann man ihm wirklich vertrauen?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Mariella erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit wie die anderen Jugendlichen.

Die Spannung und Handlung haben mich langsam in die Geschichte von Mariella gezogen. Sie ist, die Infantin und gehört zu den Rosaliken einer magischen Familie, die sehr viel Macht besitzt. Als Teenager will ihren Spaß und feiert lieber Partys anstatt sich an die Regeln zu halten. Nun als sie sich einen großen Fehltritt leistet, wird sie nach Stoneheaven gebracht. Dort sollen, die Jugendlichen sozusagen gradegebogen werden und Mariella muss sich dort alles selbst erkämpfen und gibt nicht auf. Auch, die anderen Jugendlichen haben Potenzial und jeder für sich hat einen anderen Charakter. Die anderen Charaktere in Stoneheaven sind Lyon, Xiu, Syke und natürlich Aiden der ganz besonders aus der Masse hervorsticht. Wird Mariella ihren Weg in Stoneheaven gehen oder wird sie fliehen und wieder rebellisch werden??
Das Ende war mehr als nur aufregend und ich konnte mich kaum davon lösen. Es hat so viel Energie für einen weiteren Band.

Das Cover sieht schön aus und man kann nur erahnen, dass es sich um die Protagonistin handeln kann.

Fazit

Mit „Stoneheaven“ schafft, die Autorin einen interessanten Fantasy Roman, der mich fasziniert hat und ich immer weiter in diese magische Welt getreten bin. Es gab zwischendurch ein paar langatmige Szenen, die die Handlung etwas in die Länge gezogen haben. Ich bin gespannt, was die Autorin noch schreiben wird und welcher Charakter uns dann begegnet.

Autor: Tanja Heitmann

Veröffentlicht am 09.03.2019

ein gute Grundidee

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Mariella ist die Infanti der Roaliken, aber ihr selbst ist das völlig egal. Sie hat nur Partys im Kopf und als sie mal wieder ihre Kräfte für Unsinn missbraucht, wird sie von ihrer Mutter nach Stoneheaven ...

Mariella ist die Infanti der Roaliken, aber ihr selbst ist das völlig egal. Sie hat nur Partys im Kopf und als sie mal wieder ihre Kräfte für Unsinn missbraucht, wird sie von ihrer Mutter nach Stoneheaven verfrachtet. Stoneheaven ist so etwas wie eine Besserungsanstalt für Ihresgleichen, hier kommen Jugendliche hin, die ihre Fähigkeiten, so wie Marielle in irgendeine Art und Weise missbraucht haben. Die Jugendlichen erleben hier ein besondere Härte und Mariella ist erst einmal geschockt über das Vorgehen. Ihre Einheit besteht aus verschiedenen Jugendlichen und am Anfang ist die Stimmung eher feindselig. Aber je näher sich alle kommen und so enger wird ihre Gemeinschaft. Und gerade der geheimnisvolle Aidan übt eine besondere Wirkung aus sie aus.

Mir hat die Grundidee zu diesem Buch wirklich sehr gut gefallen. Stonehaeven ist fast so etwas wie ein Gefängnis für magische Jugendliche. Mariella gehört zur Familie der Rosaliken, einer sehr mächtigen magischen Familie und Mariellas Mutter erhofft sich natürlich, dass sich der Aufenthalt in Stoneheaven positiv auf Mariella auswirkt.

Die Jugendlichen werden in Einheiten einsortiert und eigentlich können sie sich alle gar nicht besonders gut leiden. Mariella muss ihren Platz erst einmal finden, aber sie ist sehr selbstbewusst und lässt sich nichts gefallen. Natürlich gibt es auch hier so etwas wie einen Bad Boy, aber eigentlich ist Mariella ein Bad Girl und die beiden geben auf jeden Fall ein interessantes Paar ab. Neben dem Bad Boy Aiden gibt es da noch Lyon, Xiu, Skye und Tessa und zusammen gegen sie eine explosive Mischung ab.

Insgesamt ist die Geschichte sehr rasant, es passiert ständig etwas, was mir sehr gut gefallen hat. Mir hätte es persönlich besser gefallen, wenn die Handlung in der Ich-Perspektive geschrieben wäre. Das hätte einfach besser gepasst. Die Handlung ist am Ende abgeschlossen, wobei die Welt durchaus Potential für eine Fortsetzung hat. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 10.11.2020

Eine gute Geschichte für Zwischendurch

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Inhaltserzählung:
"Aber ich kann dich jetzt unmöglich allein lassen, es gibt noch so viel zu sagen ..."
"Später", sagte Aidan.
"Und wenn es kein Später gibt?"
"Dann ist es irgendwie doch längst gesagt ...

Inhaltserzählung:
"Aber ich kann dich jetzt unmöglich allein lassen, es gibt noch so viel zu sagen ..."
"Später", sagte Aidan.
"Und wenn es kein Später gibt?"
"Dann ist es irgendwie doch längst gesagt worden, nicht wahr?"


(Seite 264)


"Wenn einem alles genommen wird, ist es wichtig zu begreifen, dass man in seinem Innersten trotzdem unantastbar ist."

(Seite 278)


Autorin:
Tanja Heitmann wurde 1975 in Hannover geboren. Sie studierte Politikwissenschaften und Germanistik und arbeitet in einer Literaturagentur. Bereits als kleines Mädchen war sie eine Büchernarrin und liebt bis heute die Geschichten von Astrid Lindgren, Hans Christian Andersen und Tove Jansson. Von ihrem ersten Taschengeld kaufte sie sich »Die Unendliche Geschichte« von Michael Ende. Mit ihrem Debütroman »Morgenrot« wurde sie bekannt und befand sich monatelang auf den Bestsellerlisten. Zusätzlich schreibt sie auch unter dem Pseudonym Thea Lichtenstein. Zusammen mit ihrer Familie lebt Tanja Heitmann auf dem Land.


Bewertung:
Das Cover ist wirklich sehr gelungen und originell, obwohl es recht einfach gestaltet ist. Ich mag ja kein Gold, aber es passt einfach im Gesamteindruck. Es wirkt auch leicht magisch, was sofort an die Fantasieelemente in der Geschichte denken lässt. Der Schreibstil ist anfänglich holprig und ich habe mich schwer getan, weiterzulesen. Mit den Seiten wird er allerdings fließender und die Autorin scheint ihren Flow entdeckt zu haben.


Wut und das Bedürfnis, den anderen zu verletzen, schufen zumindest eine Verbindung, öffneten ein Tor, über das man einander erreichen konnte.

(Seite 331)


Viel schreiben kann ich hier nicht, außer dass so einiges unstimmig ist. Es gibt Ungereimtheiten wie: Woher weiß Mariella, wie Aidans Fähigkeiten sind und woher? Rätselhaft.

Und: Erst heißt es, sie habe den Siegelring verschlammt - und irgendwann hat sie ihn dann plötzlich. Das kommt auch so aus dem Nichts.

Und natürlich hat sie von heute auf morgen keine Kurven mehr - ne, ist klar!

Auch die Magie ist nicht ausreichend erklärt. Es kommt wie vieles andere einfach aus dem Nichts und wird eingeworfen ohne richtig erklärt zu werden. Ich hatte nur ??, wenn Fähigkeiten erklärt wurden, da immer was fehlt. Das hat mich aus den Lesefluss genommen.


"Du hast die Entscheidung getroffen zu helfen - und das war richtig, es wird nicht falsch dadurch, dass andere etwas Verkehrtes tun."

(Seite 398)


Die Charaktere haben mich nicht begeistert, es waren doch wieder zu viel 08/15-Beschreibungen dabei. Mich hat kein Charakter sehr berührt, aber mir missfiel auch keiner von ihnen. Ich bin da eher neutral geblieben.

Die Geschehnisse schwanken von langweilig zu fesselnd. Bei manchen Szenen wollte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Bei anderen wiederum musste ich mich zwingen, es in der Hand zu behalten.


Fazit:
An vielen Stellen fehlen Informationen, ausgeschriebene Situationen und Realismus. Auch in Fantasieromanen muss eine gewisse Realität herrschen, besonders wenn es um anatomisch-physiologische Vorgänge geht. Sofern keine Fee mit Zauberstaub daherkommt.

Insgesamt hat mich die Geschichte aber gut unterhalten, verging schnell (dem Geschichtsgott sei gedankt!) und war somit kurzweilig. Hierfür kann ich 3,5 Sterne vergeben.

Wer keine Erwartungen hegt und nicht ganz so scharf mit dem Verstand denkt, tut sich hier einen Gefallen.


"Was man in sich trägt, erkennt man auch in seinem gegenüber."

(Seite 357)


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Veröffentlicht am 18.05.2020

Es war nicht meins....

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Tanja Heitmann und ich - es soll einfach nicht sein. Ich habe bereits einige Bücher von der Autorin gelesen und leider haben mir diese fast alle nicht gefallen, was wirklich schade ist, da die Kurzbeschreibungen ...

Tanja Heitmann und ich - es soll einfach nicht sein. Ich habe bereits einige Bücher von der Autorin gelesen und leider haben mir diese fast alle nicht gefallen, was wirklich schade ist, da die Kurzbeschreibungen immer sehr interessant klingen. So auch bei "Stoneheaven". Hier habe ich mir eine spannende, ereignisreiche und magische Geschichte gewünscht und letztendlich eine langatmige Geschichte mit zu vielen Dialogen und unsympathischen Figuren erhalten.

Zu viele Dialoge? Geht sowas überhaupt? Genau das dachte ich am Anfang auch, allerdings liest sich das Buch stellenweise schon fast wie ein Drehbuch, da einfach zu viele Dialoge aufeinander folgen und somit die eigentliche Handlung immer mehr abhanden kommt, da viele der Gespräche untereinander noch nicht einmal zur Handlung beitragen, sondern fast schon wie Lückenfüller wirken.

Auch die Figuren empfinde ich leider als sehr anstrengend. Dies gilt vor allem für Mariella, die eine Tannin aus einer mächtigen Familie ist, sich aber ständig gegen diese stellt. Sie missbraucht zudem oft ihre Kräfte und setzt diese nur zum Spaß ein, was strengstens verboten ist. Da sie ansonsten auch nur Parties im Kopf hat, beschließt man, sie nach Stoneheaven zu schicken. Stoneheaven ist nicht nur ein Hochsicherheitsgefängnis, sondern auch eine Besserungsanstalt, sodass Mariella dort zum Nachdenken kommen und sich bessern soll.
An sich klingt dies ganz interessant, allerdings ist sie dabei so unsympathisch und oberflächlich, dass ihr mir Schicksal nach und nach immer mehr gleichgültiger wurde.

Da sich die Geschichte auch sehr zieht und die Entwicklung der Figuren, aber auch der gesamten Handlung kaum spürbar ist, habe ich das Buch nach etwas mehr als der Hälfte abgebrochen. Sehr schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein.

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