Cover-Bild Willkommen in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 1)
Band 1 der Reihe "St. Peter-Mording-Reihe"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.03.2022
  • ISBN: 9783548064505
Tanja Janz

Willkommen in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 1)

Ein Küstenkrimi | Humorvoller Cosy Crime an der Nordsee - lässt Herzen höher schlagen

Willkommen an der Mordsee-Küste!  

Ilva Feddersen ist gerade wieder zurück in ihre Heimat gezogen, um ihre Stelle als Lehrerin im Nordseeinternat anzutreten, da liegt plötzlich ein Toter in den Dünen: Hagen Westermann, Architekt eines umstrittenen Hotelprojektes in Deutschlands schönstem Küstenort, war kein beliebter Mann – aber wer wird ihn deshalb gleich umbringen? Dass der Tote in ein Protestbanner gegen den Hotelneubau gewickelt ist, lenkt den Fokus der Polizei auf die Umweltschutzszene. Ilva bleibt nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln: Denn erstens ist der Hauptverdächtige ihre Jugendliebe, und zweitens kann sie schlecht Ernie, ihren gemütlichen Polizistenbruder, mit dem größten Skandal der Saison allein lassen. Mit ihren Kollegen macht Ilva sich auf Mörderjagd – und steckt bald tiefer im Watt, als gut für sie ist …

Spiegel -Bestsellerautorin Tanja Janz schreibt ihren ersten St. Peter-Ording-Krimi: Wenn Sie die Region lieben und sich nach Sandstränden sehnen, werden Sie sich gemeinsam mit Ilva und Ernie im Handumdrehen an die Küste versetzt fühlen.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2022

Mord in Ording

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Die Spezialistin für St. Peter-Ording-Romane, Tanja Janz, schreibt neu nun auch St. Peter-Ording-Krimis - mit dem perfekt passenden Reihennamen "St. Peter-(M)Ording".

Ilva, die wieder zurück nach Hause ...

Die Spezialistin für St. Peter-Ording-Romane, Tanja Janz, schreibt neu nun auch St. Peter-Ording-Krimis - mit dem perfekt passenden Reihennamen "St. Peter-(M)Ording".

Ilva, die wieder zurück nach Hause zieht, weil die Mutter einen Unfall hatte - und wohl noch aus anderen Gründen, das kommt in den nächsten Bänden sicher noch zur Sprache - kommt quasi gerade zur richtigen Zeit in ihrem Heimatort an: nach einer öffentlichen Diskussion um das geplante und umstrittene Dünenhotel, wird der Architekt in eben jenen Dünen tot aufgefunden.

Ilvas Bruder, Polizist Ernie, verdächtigt Ilvas Jugendliebe Eike. Der legte sich am Tatabend mit dem Architekten an. Ilva, wie auch Ute und Bernd, alle drei sind Lehrer an derselben Schule, "helfen" der Polizei beim Ermitteln. Und sie finden auch tatsächlich einiges heraus, auch wenn sie erst am Ende schneller sind als der Täter.

Lange weiss man nicht, wieso Architekt Hagen sterben musste und dann stehen da plötzlich mehrere Tatverdächtige mit verschiedenen Mordmotiven zur Auswahl. Das gefiel mir, denn so konnte ich bis zum Ende miträtseln. Die spätere Auflösung fand ich einerseits gut, andererseits auch ein kleines bisschen konstruiert und auf einmal zu schnell zu Ende. Mittendrin wurde ich aber immer wieder von unerwarteten Ereignissen positiv überrascht, langweilig wurde es nie.

Dieser Willkommens-Band hat mich gut unterhalten. Die vielen Ermittler - Ilva mit ihren Freunden und Familien - fand ich allesamt sympathisch. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es mit ihnen weiter geht. Nur Fred Glabotki, Ernies Partner bei der Polizei, hab ich nicht immer wortwörtlich verstanden. Einige seiner Redewendungen sind mir nicht geläufig, von daher wär vielleicht ein kleines Glossar am Ende nicht schlecht.

Kann man entweder in den Ferien auf den Dünen auf St. Peter-Ording - mit einem Fischbrötchen in der Hand - oder zuhause auf Balkonien lesen. Dieser Auftaktkrimi macht auf jeden Fall Lust auf mehr St. Peter-(M)Ording!

Fazit: Gemütliche Lesestunden sind mit diesem unterhaltenden Cosy-Krimi garantiert.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Gute-Laune-Urlaubskrimi

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Mord im Norden, zwischen Watt und Nordseedeich - das passt für viele Krimi-Leser immer. Mit "Willkommen in St. Peter-(M)Ording" hat nun Tanja Janz den Auftakt einer neuen Reihe vorgelegt, der vor allem ...

Mord im Norden, zwischen Watt und Nordseedeich - das passt für viele Krimi-Leser immer. Mit "Willkommen in St. Peter-(M)Ording" hat nun Tanja Janz den Auftakt einer neuen Reihe vorgelegt, der vor allem die Fans von Cozy-Krimis begeistern dürfte. Wer Nervenflattern, Psychosen und reichlich Blut und Gewalt braucht, ist hier fehl am Platz. Als Urlaubslektüre im Strandkorb - oder in der heimischen Leseecke vom Nordseeurlaub träumend - sind die Ermittlungen des gemütlichen Polizisten Ernie Feddersen und seines aus dem Ruhrpott stammenden Kollegen Fred Galotke, der sich ein bißchen als Schimanski des Nordens gibt, genau das Richtige. Mit Umweltschutz, den Auswirkungen von Massentourismus und Geldgier ist sogar noch ein bißchen sanft verpackte Gesellschaftskritik drin.

Der Tod eines Architekten, der mitten in den Dünen ein großes Hotel bauen wollte, beschäftigt nicht nur die beiden Küstenpolizisten. Auch Ernies Schwester Ilva und ihre Freundin Ute mischen sich als Hobbydetektivinnen in die Ermittlungen ein, ist doch der Hauptverdächtige Ilvas Jugendliebe Eike, der als Umweltaktivist in der ersten Reihe der Hotelgegner steht. Dabei ist Ilva gerade erst wieder nach St Peter-Ording gezogen und hat einen Job an ihrer alten Schule angenommen, um sich mehr um ihre Mutter kümmern zu können. Sogar in die Einliegerwohnung, in der Ernie und sie schon als Jugendliche lebten, ist sie zurückgezogen.

So viel familiäre Harmonie samt Zusammenglucken - das klingt nach den Idealvorstellungen der 1950-er Jahre und wirkt ein bißchen aus der Zeit gefallen, aber wenn Muddis Kartoffelsalat und Backfisch so eine Sogwirkung haben, sei´s drum. Überhaupt werden Klischees und Stereotypen genüsslich ausgespielt, man sollte das Buch mit einem gewissen Augenzwinkern lesen. Richtig gut gefallen haben mir die Ort-/Zeit/Atmosphäre-Teaser zu Beginn eines jeden Kapitels. Da lassen Möwengeschrei über Salzwiesen, der Geruch von Fischbrötchen am Hafen, oder Bienegesumm im Garten schon einmal Kopfkino-Bilder entstehen.

Bei der St Peter Mording-Reihe kommt es weniger auf einen dichten Plot oder einen kniffeligen Fall an, sondern auf die liebenswerten Charaktere und die heitere Gesamtnote. Dabei kommt auf jeden Fall Nordseestimmung auf.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Reise nach St. Peter-Ording

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Ilva Feddersen ist gerade wieder zurück in ihre Heimat gezogen, um ihre Stelle als Lehrerin im Nordseeinternat anzutreten, da liegt plötzlich ein Toter in den Dünen: Hagen Westermann, Architekt eines umstrittenen ...

Ilva Feddersen ist gerade wieder zurück in ihre Heimat gezogen, um ihre Stelle als Lehrerin im Nordseeinternat anzutreten, da liegt plötzlich ein Toter in den Dünen: Hagen Westermann, Architekt eines umstrittenen Hotelprojektes in Deutschlands schönstem Küstenort, war kein beliebter Mann – aber wer wird ihn deshalb gleich umbringen? Dass der Tote in ein Protestbanner gegen den Hotelneubau gewickelt ist, lenkt den Fokus der Polizei auf die Umweltschutzszene. Ilva bleibt nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln: Denn erstens ist der Hauptverdächtige ihre Jugendliebe, und zweitens kann sie schlecht Ernie, ihren gemütlichen Polizistenbruder, mit dem größten Skandal der Saison allein lassen. Mit ihren Kollegen macht Ilva sich auf Mörderjagd – und steckt bald tiefer im Watt, als gut für sie ist … (Klappentext)

Dieser Regionalkrimi entführte mich an die Nordsee nach St. Peter-Ording. Schnell war ich dort angekommen und ermittelte gleich mit. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Der Handlungsort, auch sollte man St. Peter-Ording nicht kennen, ist gut beschrieben und erscheint vor dem geistigen Auge. Der Schreibstil ist leicht und locker, gut verständlich und nimmt einen gleich gefangen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Interessant und unvorhergesehene Wendungen und Ereignisse halten die Spannung hoch. Auf jeden Fall ein interessanter Fall und ich glaube ich hätte mal was gelesen, dass es das Dünenhotel hätte wirklich geben sollen. Also wurde Fiktion und Wirklichkeit hervorragend miteinander verbunden. Bitte mehr von dem sympathischen Ermittlungsteam und auch von der Nordseeküste.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Mord in SPO

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Inhalt: Ilva Feddersen ist gerade wieder zurück in ihre Heimat gezogen, um ihre Stelle als Lehrerin im Nordseeinternat anzutreten, da liegt plötzlich ein Toter in den Dünen: Hagen Westermann, Architekt ...

Inhalt: Ilva Feddersen ist gerade wieder zurück in ihre Heimat gezogen, um ihre Stelle als Lehrerin im Nordseeinternat anzutreten, da liegt plötzlich ein Toter in den Dünen: Hagen Westermann, Architekt eines umstrittenen Hotelprojektes in Deutschlands schönstem Küstenort, war kein beliebter Mann – aber wer wird ihn deshalb gleich umbringen? Dass der Tote in ein Protestbanner gegen den Hotelneubau gewickelt ist, lenkt den Fokus der Polizei auf die Umweltschutzszene. Ilva bleibt nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln: Denn erstens ist der Hauptverdächtige ihre Jugendliebe, und zweitens kann sie schlecht Ernie, ihren gemütlichen Polizistenbruder, mit dem größten Skandal der Saison allein lassen. Mit ihren Kollegen macht Ilva sich auf Mörderjagd – und steckt bald tiefer im Watt, als gut für sie ist …

„Willkommen in St. Peter (M)Ording“ ist der erste Kriminalroman von Tanja Janz. Da ich die Wohlfühl-Liebesromane der Autorin kenne, die ebenfalls in St. Peter Ording spielen, musste ich unbedingt nun auch in Genuss des Krimis kommen. Mit dem ihr eigenen, sehr flüssigen Sprachstil führt die Autorin die Protagonistin Ilva ein, die nach SPO zurückgekehrt ist. Ilva war mir auf Anhieb sympathisch – sie ist eine tatkräftige, neugierige und loyale Person. Auch die weiteren Figuren, die Ilva umgeben sind nett und verbreiten eine heimelige Stimmung. Mit ihrem eher dödeligen Polizistenbruder Ernie musste ich allerdings erstmal warm werden. Im Verlauf des Romans lernt man die Figuren und ihr Umfeld besser kennen, was mir gut gefallen hat. Besonders entzückt haben mich aber die Beschreibungen von SPO, das vermittelte Urlaubsgefühl und die romantischen Szenen zwischen Ilva und Eike – das war so schön idyllisch und typisch Tanja Janz! Obwohl man ein bisschen Rätselraten konnte, hat mich der Kriminalfall selbst leider nicht richtig fesseln können. Die Polizeiarbeit wirkte an vielen Stellen eher schludrig und unprofessionell. Zudem waren die Ermittlungen für meinen Geschmack eher zu gemütlich, richtige Spannung kam bei mir leider nicht auf. Die Auflösung war für mich vollkommen überraschend - es war so überhaupt nicht abzusehen, wirkte dabei aber etwas abstrus auf mich, obwohl es schlüssig erklärt wurde. Als Leserin hatte ich retrospektiv keine Chance auf diese Lösung zu kommen. Mir persönlich hätten auch mehr Hintergrundinformationen und Input zum Thema Tourismus und Hotelbau in Kombination mit Natur- und Dünenschutz in Sankt Peter Ording gefallen – ein aktuelles und wichtiges Thema - aber das ist sicherlich Geschmackssache.

Fazit: Obwohl der Krimianteil bei mir nicht so richtig gezündet hat, habe ich die Wohlfühlatmosphäre, die Tanja Janz erneut kreiert hat, sehr genossen! Ich konnte mich direkt nach SPO träumen und bin neugierig, wie es mit dieser Serie weiter gehen wird!

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