Cover-Bild Die Chirurgin
Band 1 der Reihe "Rizzoli-&-Isles-Serie"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 20.11.2017
  • ISBN: 9783734105869
Tess Gerritsen

Die Chirurgin

Thriller
Andreas Jäger (Übersetzer)

Der erste Fall für Jane Rizzoli – von Weltklasseautorin Tess Gerritsen!

In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von alleinstehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff und tötet sie. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu der jungen Chirurgin Catherine Cordell, die drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen wurde, den Täter aber in Notwehr erschoss. Und bald wird klar, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist ...

Rizzoli & Isles – die Bestsellerserie im Überblick!
Band 1: Die Chirurgin
Band 2: Der Meister
Band 3: Todsünde
Band 4: Schwesternmord
Band 5: Scheintod
Band 6: Blutmale
Band 7: Grabkammer
Band 8: Totengrund
Band 9: Grabesstille
Band 10: Abendruh
Band 11: Der Schneeleopard
Band 12: Blutzeuge

Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2017

Die Chirurgin

0

Boston: Ein brutaler Serientäter treibt sein Unwesen. Alleinstehende Frauen werden überfallen, gefoltert und getötet. Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli sind mit der Aufklärung der Mordserie ...

Boston: Ein brutaler Serientäter treibt sein Unwesen. Alleinstehende Frauen werden überfallen, gefoltert und getötet. Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli sind mit der Aufklärung der Mordserie beschäftigt, doch die einzige Spur führt bislang zu Dr. Catherine Cordell. Die Chirurgin wurde vor zwei Jahren auf ganz ähnliche Art und Weise überfallen, konnte dem Täter aber entkommen. Kann sie zur Aufklärung der Mordserie beitragen?

Mein Leseeindruck:

Wer Krimis, Thriller oder einfach nur spannende Romane mag, hat bestimmt von der Autorin Tess Gerritsen schon gehört. Ihre Serie um "Rizzoli & Isles" ist ja sehr bekannt. Für mich war es nun endlich an der Zeit, diese Buchreihe auch einmal anzufangen und so habe ich mir den ersten Band "Die Chirurgin" gekauft und nun auch endlich gelesen.

Dieser erste Band der Reihe hat mich absolut überzeugen können. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gefesselt von dieser Geschichte. Die Spannung war durchweg vorhanden und wurde im Laufe der Geschichte immer noch gesteigert.

Die Charaktere sind glaubwürdig und authentisch. Zwar sind nicht alle sympathisch, aber das müssen sie auch nicht sein. Gerade die kleinen Ecken und Kanten machen die Figuren so glaubhaft.

Der Schreibstil ist so, wie ich ihn mag. Das Buch hat sich schnell und flüssig lesen lassen.

Ich freue mich, dass es schon einige Teile dieser Reihe gibt, so dass ich noch viele, hoffentlich ebenso spannende Geschichten rund um "Rizzoli & Isles" (auch wenn letztere in diesem Buch noch gar nicht vorkommt) lesen darf!

Veröffentlicht am 02.01.2020

Spannender und blutiger Medizin-Thriller

0

Die Chirurgin ist mein erstes Buch von Gerritsen und definitiv nicht mein letztes! Der Schreibstil ist flüssig und man taucht schnell in die Geschichte ein und fiebert mit.
Das Buch ist nichts für schwache ...

Die Chirurgin ist mein erstes Buch von Gerritsen und definitiv nicht mein letztes! Der Schreibstil ist flüssig und man taucht schnell in die Geschichte ein und fiebert mit.
Das Buch ist nichts für schwache Nerven, da es wirklich sehr blutrünstig und brutal ist. Als großer ,,Greys Anatomy" Fan haben mir die OP-Szenen und die anatomischen und medizinischen Beschreibungen sehr gut gefallen!
Die Protagonistin ist äußerst sympatisch, stark und bewundernswert.
Ich kann diesen Thriller mit gutem Gewissen jedem empfehlen, der es gerne etwas brutaler hat und auf medizinische Details steht :D

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2022

Tess Gerritsen - Die Chirurgin

0

In Boston werden Frauen nachts in ihren eigenen 4 Wänden brutal überfallen und ermordet. Die Vorgehensweise erinnert an eine Mordserie aus einem anderen Bundesstaat, bei dem die einzige Überlebende den ...

In Boston werden Frauen nachts in ihren eigenen 4 Wänden brutal überfallen und ermordet. Die Vorgehensweise erinnert an eine Mordserie aus einem anderen Bundesstaat, bei dem die einzige Überlebende den Täter erschossen hat.
An sich war die Geschichte spannend, auch wenn ich die Sichtweise des Täters etwas zu verräterisch fand bzw. dadurch einige Leute sofort als Verdächtige ausschieden.
Was mich tatsächlich gestört hat, wie wenig Jane Rizzoli in diesem Buch stattfindet (die Reieh ist schließlich zum Teil nach ihr benannt) und wie ätzend sie war (von daher war es vielleicht ganz gut, das sie so wenig zu Wort kam)
Ich muss dazu sagen, dass ich die Fernsehserie, die auf diesen Büchern basiert, schon gesehen habe und von daher war ich echt schockiert wie unsympathisch Jane ist.
Hoffentlich ändert sich das in den folgenden Bänden noch, ansonsten schaue ich mir lieber noch einmal die Serie an, da habe ich definitiv mehr Freude dran.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2018

Die Chirurgin

0

Band 1 der „Rizzoli und Isles“ – Reihe.

Jane Rizzoli hat sich endlich ihren Platz in der Mordkommission erkämpft, wird dort aber nicht als ein vollwertiges Mitglied angesehen und die Kollegen meiden sie. ...

Band 1 der „Rizzoli und Isles“ – Reihe.

Jane Rizzoli hat sich endlich ihren Platz in der Mordkommission erkämpft, wird dort aber nicht als ein vollwertiges Mitglied angesehen und die Kollegen meiden sie. Nur Forst scheint es an ihrer Seite auszuhalten – ein Wunder, den Jane macht jeden Mann für ihre eigenen Fehler verantwortlich. Mit Moore kommt sie zu Beginn nicht sonderlich gut klar und sie zeigt ihm schnell, das sie die Richtung angibt…und dabei einige Fehler macht. Es kommt immer wieder zum Streit bei der Suche zum Mörder und am Ende spricht Moore das aus, was wohl alle denken. Bei der Mordermittlung nimmt sie sich immer viel zu wichtig und vergisst, das manchmal auch Teamwork wichtig ist – so wie am Ende des Buches.
In der Serie und in „Grabesstille“ fand ich Jane wirklich sympathisch, aber hier wirkte sie wie ein Jammerlappen und ein launisches Kleinkind. Über alles und jeden wurde sich beschwert und die Schuld bei anderen gesucht. Ich hatte auch nicht wirklich das Gefühl, das sie den Fall mit besonders viel Grips, Sinn und Verstand löst. Schließlich erschießt sie einen Unschuldigen und zeigt keine Reue. Am Ende ist sie mehr als leichtsinnig und bringt sich und Catherine unnötig in eine größere Gefahr.

Thomas Moore ist in diesem Buch der Partner von Rizzoli und er ist alles andere als begeistert darüber. Niemand mag die Frau und Moore merkt schnell, woran es liegt. Und scheut sich nicht davor ihr es immer wieder zu sagen. Auch er scheint die Ermittlungen nicht wirklich überzeugend zu leiten und steigt nachher noch mit dem „Hauptopfer“ in die Kiste und ist traurig, als er sie gegen einen anderen Arzt verliert.
Mit Moore bin ich überhaupt nicht warm geworden, da ich ihn für unglaublich oberflächlich und farblos hielt.

Frost spielt hier nur eine kleine Nebenrolle und ist nicht wirklich erwähnenswert.
Catherine ist das Opfer, das entkommen ist, und erzählt fast die Hälfte der Geschichte. Thema sind ihr Alltag im Krankenhaus und ihre Angst vor dem Täter, denn sie erschossen hat. Sie wird wie Rizzoli als eine jammernde Frau dargestellt, die zum Glück aber im Beruf anpackend ist und ab und zu ihre hellen Momente hat.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Rizzoli, Moore, Catherine und dem Täter.

Mir hat „Die Chirurgin“ leider überhaupt nicht gefallen, was hauptsächlich daran lag, dass die Hauptcharaktere der Polizei nur am Rande wichtig waren. Für mich war es eigentlich eine Erzählung vom Täter und Catherine und keine Mordermittlung.
Die Charaktere bleiben hinter den Erwartungen zurück und was mich ebenfalls gestört hat, war die fehlende Isles. Sie wird mit keinem Wort erwähnt, da hätte ich zumindest erwartet, das sie im Sinne von „neue Kollegin in Zukunft“ in einem Nebensatz in die Geschichte eingeführt wird.
Den Zusatz „für Mimosen ungeeignet“ kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen, den so grausam und blutig ist das Buch nun wirklich nicht. Auch der Titel „Die Chirurgin“ ist mehr als unpassend – „Der Chirurgin“ passt inhaltlich besser.
Ein schwacher Start der Reihe.

?? Sterne