Wieviel Tod hat die Isar schon gesehen?
Mannoman, kann München mörderisch meucheln, bzw. einzelne Individuen! Spannender, differenzierter Krimi!
Jemand liegt in Erde begraben, lebendig begraben und muß langsam ersticken. Welch ein alptraumhafter ...
Mannoman, kann München mörderisch meucheln, bzw. einzelne Individuen! Spannender, differenzierter Krimi!
Jemand liegt in Erde begraben, lebendig begraben und muß langsam ersticken. Welch ein alptraumhafter Auftakt!
Am Ufer der Isar liegt der tote, unnatürlich das Leben ausgehauchte, Professor Johannes Jacobi. Er war Narziß und seine Frau hatte es nicht leicht mit ihm. Hatte sie ein Motiv? Vor allem, weil parallel eine Frau und ihr Baby verschwinden und diese Verena Albrecht als Doktorandin am Lehrstuhl von Jacobi gearbeitet hatte. Es gibt Hinweise, daß diese beiden eine Affäre miteinander gehabt haben könnten.
Kriminalhauptkommissar Dominik Steiner und seine neue Assistentin Sandra Fuchs müssen unter Hochdruck ermitteln, denn die Zeit läuft ihnen davon, Verena und Baby Jana wiederzufinden und den Mörder zu finden. Sie müssen die ganzen Fäden entwirren und das ist nicht leicht. Mehrere Personen könnten ein Motiv haben.
Interessantes Thema, nicht unbedingt vorauszusehen, wie es ausgehen wird. Spannend, zeitweise unheimlich und psychologisch tiefgründig, vor allem, weil auch Therapeutin Emma ihren Anteil hat.
Es hat mich in seinen Bann gezogen und ich habe es mit nervenkitzelnder Freude gelesen. Manchmal schießt Sandra übers Ziel hinaus, aber gerade das könnte den Erfolg bringen? Sandra und Dominik sind mir jedenfalls sympathisch und ich möchte mehr von den beiden lesen.
Ich schätze die Beobachtungsgabe und das Gespür von Theresa Licht sehr, wie sie diese in diesem Buch umgesetzt hat.