Cover-Bild Monas Augen – Eine Reise zu den schönsten Kunstwerken unserer Zeit
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783492072960
Thomas Schlesser

Monas Augen – Eine Reise zu den schönsten Kunstwerken unserer Zeit

Roman | Der Nr.-1-Bestseller aus Frankreich
Nicola Denis (Übersetzer)

Von der Macht der Kunst, unser Leben zu verändern

Und plötzlich ist alles anders: Als die zehnjährige Mona für eine Stunde ihr Augenlicht verliert, verweisen ihre Ärzte die besorgten Eltern an einen Kinderpsychiater. Monas Großvater Henry soll sie zu den Terminen begleiten, doch der hat eine andere, bessere Idee: Sie soll sie die ganze Schönheit der Welt in sich aufnehmen. Heimlich gehen die beiden in die großen Pariser Museen und betrachten dort Woche für Woche ein einziges Kunstwerk. Mit jedem Leonardo, jedem Monet und Kandinsky entdeckt Mona eine neue Weisheit – und dringt zum Grund ihres Leidens vor … 

»Monas Augen« hat Frankreich und die Welt im Sturm erobert: ein tief berührender, hoffnungsvoller Roman über die rettende Kraft der Kunst!

»Der Triumph dieses Buches gleicht einem Märchen, das wahr wird.« Le Monde

»Die Idee des Romans ist fabelhaft. Er liest sich ein bisschen wie ›Sofies Welt‹ in der Welt der Kunst, wie ein Bildungsroman, ein Roman der Freude.« Le Figaro Littéraire

»Eine Ode an die Schönheit und die Weisheit.« Le Parisien

»Die Verbundenheit zwischen Großvater und Enkelin trägt die Lesenden durch eine ausgesprochen erfrischende Annäherung an die Kunstgeschichte.« Lire Magazine

»Eine ausgezeichnete Einführung in die Kunstgeschichte, die umso lebendiger ist, da sie durch zwei Figuren vermittelt wird.« Libération

»Ein herausragender Roman, der in aller Munde ist.« France Inter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2025

Kunst und Drama - perfekt verwoben!

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Kunstvoll bin ich in mein neues Lesejahr gestartet mit „Monas Augen“ von Thomas Schlesser - absolut passend, denn einer meiner Vorsätze ist es, mich dieses Jahr vermehrt mit Kunst zu beschäftigen, sei ...

Kunstvoll bin ich in mein neues Lesejahr gestartet mit „Monas Augen“ von Thomas Schlesser - absolut passend, denn einer meiner Vorsätze ist es, mich dieses Jahr vermehrt mit Kunst zu beschäftigen, sei es literarisch oder durch den Besuch von Kunstgalerien und Ausstellungen.
Thomas Schlesser entführt uns nach Paris, wo die kleine Mona plötzlich nichts mehr sieht - in absoluter Panik brechen ihre Eltern mit ihr ins Krankenhaus auf, um die Ursache der plötzlichen Erblindung zu eruieren. Doch Fehlalarm, so schnell wie Mona blind wurde, konnte sie wieder. Der Schreck sitzt trotzdem tief Monas Großvater, seit kurzem Witwer, beschließt ihr fortan die Schönheit der Welt näher zu bringen. Immer Mittwochs holt er sie von der Schule ab für einen gemeinsamen Museumsbuch - Mona soll sich an den Kunstwerken mit ihren prächtigen Farben und den wundervollen Kreationen sattsehen können.

Wir begeben uns mit „Monas Augen“ auf eine kunsthistorische Reise zu 52 Kunstwerken verwoben in einen wunderschönen Plot rund um Mona, ihren Großvater Henry und ihre Großmutter Colette, die ihr kurz vor ihrem mysteriösen Tod eine rätselhafte Talisman-Kette vererbt hat.
Von „Der Baum der Krähen“ von Caspar David Friedrich, über Jan Vermeer, „Der Bahnhof Saint-Lazare“ von Claude Monet, Rembrandt, William Turner oder Picassos „Das Morgenständchen“ ist da wirklich für jeden Kunstliebhaber was dabei. Während meiner Lektüre habe ich immer wieder gegoogelt und mir die Kunstwerke angeschaut, Neues über die Maler*innen gelernt, was eine wirklich bereichernde Erfahrung für mich war - die Kombination aus Literatur und sich dazu die passenden Gemälde anzuschauen, grandios!

Der Autor Thomas Schlesser ist selbst Kunsthistoriker und verwaltet zudem eine Stiftung in Südfrankreich. Mit „Monas Augen“ hat er eine perfekte Kombination aus Drama und Kunst kreiert. Hätte ich die Gemälde nicht nebenbei gegoogelt, hätte ich sie mir sicherlich auch durch seine detaillierten Beschreibungen auch so vor Augen führen können. Durch jedes Werk vermittelt er zudem eine Lebensweisheit, bzw. eine Lektion fürs Leben. So ist Da Vincis „Mona Lisa“ laut Schlesser eine Aufforderung, dem Leben mit einem Lächeln zu begegnen und Rembrandt lädt zur Selbsterkenntnis ein.
Henry lehrt Mona ein Bild auf sich wirken zu lassen und zu verweilen - und so wird aus anfangs ein paar flüchtigen Minuten vor einem Gemälde, später auch mal eine ganze Stunde. Eine Botschaft, die ich enorm wichtig finde und auch aus Selbsterfahrung bestätigen kann - früher habe ich mir (husch, husch) alles was es zu sehen gab eben mal kurz angeschaut - heute fesseln mich manche Gemälde regelrecht und ich liebe es, darin zu versinken, eins zu werden mit dem Werk, ja in manche würde ich am liebsten hineinkriechen.
Fazit: Einen gelungeneren Start in mein Lesejahr 2025 hätte ich nicht haben können, als mit „Monas Augen“ - danke Thomas Schlesser für diese exorbitante Leseerfahrung!

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Monas Augen -Eine Lesereise durch die Museen von Paris

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Wisst ihr immer was euch ein Künstler mit seinem Bild sagen will wenn ihr im Museum vor seinem Werk steht?

„In Monas Augen“ dem Debütroman von Thomas Schlesser geht es um Kunst, und er macht uns mit ...

Wisst ihr immer was euch ein Künstler mit seinem Bild sagen will wenn ihr im Museum vor seinem Werk steht?

„In Monas Augen“ dem Debütroman von Thomas Schlesser geht es um Kunst, und er macht uns mit diesem Roman wirklich neugierig auf Kunst.

Monas Augen – Eine Reise zu den schönsten Kunstwerken unserer Zeit

Hier bin ich definitiv dem Cover zum Opfer gefallen. Einfach nur wunderschön. Der Klappentext hat mich dann restlos überzeugt.
Zwar bin ich kein Kunstkenner, aber ein Kunstliebhaber.

Ein fesselnder, tief berührender, hoffnungsvoller Roman über die rettende Kraft der Kunst! Und eine besondere Einführung in Kunstgeschichte. Ich habe keine Ahnung von Kunst und doch wird sie uns Lesern hier so wundervoll näher gebracht.

Neben der Geschichte über die enge Verbindung zwischen Großvater und Enkelin und über das, was sie voneinander lernen, bringt uns das Buch 52 Meisterwerken näher. Thomas Schlösser beschreibt sie mit großer Genauigkeit und lässt Anekdoten über die Künstler, ihre Arbeitsweise und Techniken einfließen. Das finde ich total spannend beschrieben.
Für alle Kunstliebhaber und alle die dies noch werden möchten.
Ich fand auch die Idee, sich immer nur mit einem Kunstwerk zu beschäftigen, um es näher zu betrachten und darüber zu erzählen, großartig. Ich selber wäre dafür wohl zu ungeduldig. Auch Monas Gedanken zu den Kunstwerken und seinen Künstlern fand ich wirklich klasse.
Die Kunst seinen Lesern näher zu bringen, ist dem Author bei mir definitiv gelungen.


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Veröffentlicht am 06.10.2024

Ein wunderschönes Buch über die Kunst

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Mona ist 11 Jahre alt, als sie für 63 Minuten ihr Augenlicht verliert. Ihr Arzt rät neben seiner engmaschigen Untersuchung zu einem Jahr Therapie bei einem Kinderpsychologen. Doch Monas Opa sieht das anders. ...

Mona ist 11 Jahre alt, als sie für 63 Minuten ihr Augenlicht verliert. Ihr Arzt rät neben seiner engmaschigen Untersuchung zu einem Jahr Therapie bei einem Kinderpsychologen. Doch Monas Opa sieht das anders. Er möchte ihr die Schönheit der Kunst näherbringen, damit sie sich an das Schöne erinnern kann, wenn ihr das Augenlicht vielleicht irgendwann wirklich verloren geht. Und so gehen die beiden einmal die Woche in die Museen von Paris, um sich jedes Mal ein Kunstwerk ganz genau anzusehen.

Monas Geschichte rahmt diese Besuche ein und verliert ein wenig an Bedeutung, was aber nicht weiter schlimm ist, denn das Herzstück des Buches ist nunmal die Kunst und ich finde, Monas Leben hat dennoch noch genug Raum. Jedes Kunstwerk wird ausführlich beschrieben, bevor Mona und ihr Großvater sich an die Analyse machen. Wir finden weltberühmte Kunstwerke, aber auch einige, zumindest mir, unbekanntere Werke. Die Beschreibungen sind wirklich sehr ausführlich und die Analyse mit Lektion fürs Leben wirklich wundervoll. Am Ende des Buches finden wir auch Abbildungen der Werke.

Vielleicht ist Mona ein klein wenig zu klug für manche Leser, vielleicht gerät ihre Geschichte manchmal ein wenig zu sehr in den Hintergrund, aber für mich passte es sehr gut. Ich habe einen wunderbar neuen Blick auf die Kunst erhalten und einiges neues gelernt. Vielleicht wäre es schön gewesen, die Abbildungen in die Kapitel einzubauen, oder zumindest die Namen der Gemälde zu erwähnen. Gerne hätte ich mich mit Mona in die Kunst vertieft, ohne erst suchen zu müssen, ob ich das richtige Werk gefunden habe. Aber das sind wirklich kleine Kritikpunkte.

Ein wunderschönes Buch für Kunstliebhaber und insbesondere die, die es werden möchten. Ich habe es sehr gerne gelesen und überlege gerade, das kommende Jahr damit zu verbringen, mir wirklich jede Woche ein Werk und dessen Erschaffer vorzunehmen und mehr darüber zu lernen. Das Buch hat also seine Mission erfüllt.

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Veröffentlicht am 04.10.2024

Bildgewaltig

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Was wäre wenn ich mein Augenlicht verlieren würde, nicht mehr sehen können was vor mir liegt, keine Farben besonders jetzt im Herbst, nicht mehr lesen können dieses Abtauchen in andere Welten, was bleibt ...

Was wäre wenn ich mein Augenlicht verlieren würde, nicht mehr sehen können was vor mir liegt, keine Farben besonders jetzt im Herbst, nicht mehr lesen können dieses Abtauchen in andere Welten, was bleibt dann ? Erinnerungen , Bilder im Kopf, Beschreibungen von anderen was sie sehen.
Für mich ein Albtraum der gar nicht so abwegig ist, denn ich bin sehr stark kurzsichtig und unterschwellig ist bei jedem Besuch beim Augenarzt diese Angst da. Wie ist es denn dann bei einem Kind, das noch viel sehen will, auf dem sich die Angst der Erwachsenen überträgt. Abrupt von jetzt auf gleich, setzt bei Mona die absolute Dunkelheit ein, für 63 Minuten, ohne erkennbare Ursache. Ein Psychologe soll die Ursachen erforschen, der Großvater will lieber mit seiner geliebten Enkelin Erinnerungen schaffen, Bilder die wenn es zum Schlimmsten kommt, im Kopf sind und immer wieder abgerufen werden können. Ergeht mit ihr in die Museen und Bildergalerien von Paris, alle die berühmten Kunstwerke in einer Stadt vereint, Glück im Unglück. Jede Woche ein Bild. von Botticelli, da Vinci, Rembrandt, Turner oder Vermeer. Bilder nicht nur betrachten,, sie schön oder weniger ansprechend finden, sondern verinnerlichen und die Intension und die Art des Schaffens dahinter erkennen und bewahren.
Viele Bilder kennt man von Hörensagen,, von Abbildungen oder hat sie vielleicht auch schon im Original gesehen. Mit diesem Buch sieht man sie garantiert anders, außer man ist intensiv mit der Kunst beschäftigt. Die Informationen zu den Bildern war sehr vielfältig und und sehr ausführlich, mehr sogar wie in den Beschreibungen zu den Bildern allgemein zur Verfügung steht.
Man könnte meinen zu viel des Guten, die Geschichte zwischen Großvater und Enkelin wird zu sehr in den Hintergrund gedrängt. Aber für mich ist es die schönste Liebeserklärung seit langen. Nicht nur zum Kind sondern auch zur Kunst und den Kunstschaffenden.
Denn der Gedanke soviel an Schönheit im Gedächtnis zu speichern wie es eben nur geht, Schönheit die über Jahrhunderte schon hält, die nicht vergeht, weil sie geschützt wird und viele sie bewundern., dass ist der Tenor in diesem Buch und mit diesen Erinnerungen wird auch die Dunkelheit vielleicht zu ertragen sein und die Fähigkeit sich an anderen Sinneswahrnehmungen freuen wird möglich.

Veröffentlicht am 20.11.2024

Vernissage bedeutender Bilder, schlechte Reproduktion

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In der Erzählung verliert die 10-jährige Mona plötzlich für 1 Stunde ihr Augenlicht. Die Ärzte finden keine medizinische Ursache, und die Eltern, die eigentlich keine Zeit für Mona haben, schicken sie ...

In der Erzählung verliert die 10-jährige Mona plötzlich für 1 Stunde ihr Augenlicht. Die Ärzte finden keine medizinische Ursache, und die Eltern, die eigentlich keine Zeit für Mona haben, schicken sie zu einem Kinderpsychiater. Mangels eigener freier Zeit bitten sie den Großvater Henry, Mona zum Psychiater zu begleiten. Henry akzeptiert, hat aber eigene Pläne. Anstatt Mona zum Psychiater zu begleiten, geht er mit ihr in die berühmten Pariser Museen, um dort jede Woche ein Kunstwerk zu betrachten und zu analysieren.
Soweit die Rahmenhandlung. In dem Buch wird dem entsprechend in jedem Kapitel ein Bild ausführlich besprochen und analysiert. Insgesamt werden 52 Bilder detailliert beschrieben und ausführlich interpretiert. Der Umfang manifestiert sich ganz nebenbei in der Seitenzahl des Buches: 494 Seiten für 52 Bilder. In der Rahmenhandlung entspricht das einem Jahr (jede Woche ein Bild). Das eigentliche Highlight des Buches sind aber die Interpretationen der bedeutendsten Bilder unserer Zeit, die in den Museen: Louvre (19 Bilder, Nr. 1-19), Musée d’Orsay (15 Bilder, Nr. 20-24) und dem Centre Pompidou (18 Bilder, Nr. 35-52) ausgestellt sind. Das Buch lässt sich ganz entspannt kapitelweise lesen, die Reihenfolge ist egal. Die Rahmenhandlung tritt in den Hintergrund, wird am Ende des Buches im Epilog aber wieder aufgegriffen. Mehr soll dazu hier nicht verraten werden.
Positiv: das Buch ist eine exzellente Vernissage der bedeutendsten Bilder, die in Paris verfügbar sind. Es gibt aber auch ein ganz deutliches Manko des Buches: die 52 Bilder sind im Klappenteil des Buches auf insgesamt 5 Seiten, je zweieinhalb Klappenseiten vorn und hinten, auf demselben Papier abgebildet, auf dem der Buchtext gedruckt ist. Das ist einerseits sehr wenig Platz für jedes einzelne Bild, und darüber hinaus in einer mittelmäßigen Qualität. Die sehr ausführliche Beschreibung der Bilder in den einzelnen Kapiteln hätte erwarten lassen, dass jedes Bild seitenfüllend auf Kunstdruckpapier gedruckt wäre. Das wären 26 Blätter Kunstdruckpapier gewesen, die man hätte in das Buch einfügen können. Bei dem Preis, den ein Hardcover sowieso kostet, wären wenige Euro mehr für eine solche Ausstattung leicht verschmerzbar gewesen.
Das Cover des Buches zeigt Mona mit ihrem Großvater, die eines der Bilder betrachtet. Das repräsentiert in hervorragender Weise das Thema der einzelnen Buchkapitel, eingebettet in die Rahmenhandlung. Das Cover selber ist wiederum die Reproduktion eines Kunstwerkes (keines der 52 besprochenen Bilder), thematisch eine exzellente Wahl. Weil das Cover seitenfüllend ist, ist dessen Reproduktionsqualität deutlich besser als die jedes einzelnen der 52 besprochenen Bilder.

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