Cover-Bild Der Funke der Götter
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 25.08.2022
  • ISBN: 9783347707191
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Tini Wider

Der Funke der Götter

Urban Fantasy Liebesgeschichte
Sam kann sich nicht erklären, warum kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag
mysteriöse Dinge in ihrem Leben passieren. Die Tiere im Tierheim gehorchen ihr
plötzlich aufs Wort und sie beginnt weitere ungewöhnliche Fähigkeiten zu
entwickeln. Als wäre das nicht unheimlich genug, hat Sam das Gefühl, dass der
undurchschaubare neue Mitarbeiter Lee sie nicht mehr aus den Augen lässt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2022

Super süßer Sidekick.

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Sam wird bald 18 Jahre alt und um sie herum häufen sich die merkwürdigen Zufälle. Nicht nur die Tiere, um die sie sich im Tierheim kümmert, hören auf alles, was sie sagt, sondern auch andere Fähigkeiten ...

Sam wird bald 18 Jahre alt und um sie herum häufen sich die merkwürdigen Zufälle. Nicht nur die Tiere, um die sie sich im Tierheim kümmert, hören auf alles, was sie sagt, sondern auch andere Fähigkeiten treten auf. Und Lee, der Neue im Tierheim, beobachtet sie ständig…
.
Sam ist eine unglaublich sympathische Protagonistin und es hat wirklich großen Spaß gemacht, das Buch aus ihrer Perspektive zu lesen. Besonders liebenswert macht Sam einfach ihre Einstellung gegenüber Tieren und die Art und Weise, wie sie mit ihnen umgeht. Da passt dann natürlich ihr kleiner, süßer Sidekick absolut perfekt ins Bild. Wirklich toll geschrieben sind auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, insbesondere zwischen Sam, ihrem Bruder und den Eltern der beiden. Die Handlung ist schön spannend aufgebaut und besonders Lees Rolle bleibt sehr lange undurchsichtig. Auch seine Verbindung mit Sam ist wirklich interessant. Das Ende ging mir dann ein wenig zu schnell, aber es ist trotzdem sehr schlüssig in sich. Wie nicht anders erwartet, war der Schreibstil sehr schön und angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Schöne Geschichte

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Das Cover passt perfekt zur Geschichte und Tini Widers Schreibstil konnte mich in seinen Bann ziehen. Der Einstieg der Geschichte ist sehr interessant und man kommt sofort ins Geschehen rein. Sam ist eine ...

Das Cover passt perfekt zur Geschichte und Tini Widers Schreibstil konnte mich in seinen Bann ziehen. Der Einstieg der Geschichte ist sehr interessant und man kommt sofort ins Geschehen rein. Sam ist eine tolle Protagonistin und besonders ihre Gabe mit Tieren zu kommunizieren fand ich sehr schön. Lee hingegen fand ich ein wenig seltsam und mysteriös und wie sich bald herausgestellt hat ist er jemand anderes als gedacht. Aber nicht nur er ist jemand anderes als gedacht.
Das Thema Götter ist schön eingebunden aber ich hätte mir da tatsächlich noch ein bisschen mehr Hintergrundwissen gewünscht. Das Thema Götter war übrigens auch der Hauptgrund warum ich dieses Buch lesen wollte, weil ich solche Geschichten immer wieder spannend finde. Wie so oft gibt es auch in dieser Geschichte eine Prophezeiung, die auf einem in Büchern eher ungewöhnlicherem Weg verbreitet wird.
Ein paar Dinge, die mir ein wenig suspekt waren war mir besonders auch de Antagonist sehr suspekt. Da bleiben auch definitiv noch einige Fragen offen, die nach einem nächsten Band rufen. Ich würde mich freuen.
Allgemein hat mir irgendwie noch ein bisschen was gefehlt damit bei mir der Funke komplett überspringt aber alles in allem ein sehr schöner und spannender Fantasyroman, den ich empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Funke der Götter

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Das Cover alleine muss schon erwähnt werden, da es einem ins Auge sticht und für mich war das unter anderem ein Grund, warum ich es lesen wollte
Der Schreibstil von Tini ist wie gewohnt sehr flüssig und ...

Das Cover alleine muss schon erwähnt werden, da es einem ins Auge sticht und für mich war das unter anderem ein Grund, warum ich es lesen wollte
Der Schreibstil von Tini ist wie gewohnt sehr flüssig und man kommt sofort ins Geschehen rein. Man lernt Sam, ihren Zwillingsbruder Olli, den "Aushilfslehrer" Lee, ihre beste Freundin Daphne kennen und man merkt mit der Zeit, wie die alle miteinander verbunden sind. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sam erzählt, hier hätte ich mir öfters einen Perspektivenwechsel gewünscht, aber wir sind ja nicht bei "Wünsch dir was"
Generell fand ich, dass die Geschichte sehr gut durchdacht wurde und man hat auch einen Einblick in die Götterwelt bekommen, was für mich ziemlich neu und aufschlussreich war. Und mit den Tieren fand ich klasse, wie Sam mit ihnen kommuniziert hat.
Und es wäre auch ein Folgeband klasse gewesen, weil bis zum Schluss hin, sich die Geschichte super entwickelt hat.

Fazit
Ein kurzweiliger Roman, über Zwillinge, welche ein Göttergen besitzen, und sich damit herumschlagen, bis hin zu einem Antagonisten, welcher mir sehr suspekt war.
Alles in allem hatte ich eine angenehme Lesezeit. Empfehlung von mir

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Spannend bis zum Schluss

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Rezension:
In „Der Funken der Götter“ lernen wir Sam kennen, die anstelle von Jungs nur Tiere im Kopf hat. Sie selbst hat mehrere Katzen und Nager und verbringt ihre Freizeit hauptsächlich im Tierheim, ...

Rezension:
In „Der Funken der Götter“ lernen wir Sam kennen, die anstelle von Jungs nur Tiere im Kopf hat. Sie selbst hat mehrere Katzen und Nager und verbringt ihre Freizeit hauptsächlich im Tierheim, wo sie ehrenamtlich mit ihrer besten Freundin Daphne arbeitet. Kurz bevor sie und ihr Zwillingsbruder 18 Jahre alt werden, passieren jedoch seltsame Dinge. Sie entwickelt Kräfte und nicht einmal ihr Bruder scheint ihr glauben zu wollen.
Ich konnte mich in der Geschichte sehr gut einfinden. Sam und Daphne waren mir mit ihrer Tierliebe gleich sympathisch, dazu kommt, dass mich Sams Gedankengänge doch mehr als einmal schmunzeln ließen, insbesondere, wenn sie sich mal wieder zu Raison rufen musste.
Aber, wer das Buch gelesen hat wird mir sicher zustimmen: Der Held der Geschichte ist doch irgendwie Kami. Ich liebe den kleinen süßen Racker.
Zu Beginn haben sich nicht nur bei Sam immer mehr Fragen aufgetan, auch ich habe hin und her überlegt und war mir bis zum Schluss nicht sicher wem wir noch trauen können. Ich liebe es, wenn mich Autoren mit den offenen Fragen in den Wahnsinn treiben.
Tini hat einen angenehmen Schreibstil, mit dem die Seiten nur so dahin fliegen. Das Worldbuilding ist die meiste Zeit über schlicht gehalten, was ich allerdings für ein Buch, dass in unserer Welt und Zeit spielt (London) absolut ausreichend finde. Dafür hat sie andere Dinge, die ich nicht spoilern möchte wunderschön ausgeschmückt und auch den Holland Park definitiv zu einem Reiseziel erklärt. Während die Geschichte also immer weiter Fahrt aufgenommen hat, wollte ich das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen.



Fazit:
Eine gelungene Fantasygeschichte mitten in London, die einen in die griechische Mythologie entführt.

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Veröffentlicht am 01.09.2022

„Der Funke der Götter“ … erreichte mich nicht.

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„Der Funke der Götter“ … erreichte mich nicht.

… war es zwar ein netter Jugendroman, doch fehlte es mir an Fantasy, Romantik und dem erwarteten mythologischen Bezug.
Tini Wider schrieb, wie gewohnt, locker, ...

„Der Funke der Götter“ … erreichte mich nicht.

… war es zwar ein netter Jugendroman, doch fehlte es mir an Fantasy, Romantik und dem erwarteten mythologischen Bezug.
Tini Wider schrieb, wie gewohnt, locker, flockig und modern, spickte ihre Geschichte mit Witz, YA Flair und einer tollen Grundidee. Doch so vielversprechend und beeindruckend die Kräfte auch angedeutet werden, so unspektakulär wurden diese eingebracht. Ebenso blieben Hintergründe, etwa über das mysteriöse "Göttergen", die BGL – eine zuständige Behörde für GenträgerInne oder die unheilvolle Prophezeiung –, schwammig und bruchstückhaft.

Obwohl es sich um Zwillinge handelt, sind Sam und Olli charakterlich völlig verschieden, genau wie ihre Reaktionen auf die außergewöhnlichen Veränderungen. Während Samantha die neue Begabung für ihr ausgeprägtes Engagement in Umwelt- und Tierschutz ausleben kann, sieht der durchgeplante Karriere-Olli keinen Sinn in seinem plötzlichen Adoniskörper. Doch diese unglaubliche Enthüllung schweißt die Geschwister zusammen – und im Verlauf entwickelt sich das Verhältnis in eine innige Richtung.

Mein Herz wurde nicht vom Loveinterest der Hauptakteurin erobert, sondern von einem kleinen Vierbeiner, den ich mir lebhaft vor Augen führen konnte: Kami – der Welpe fungiert öfter als Retter und lockert Situationen mit seiner puren Anwesenheit auf.
Die Protagonisten, Daphne und Lee wurden ausreichend ausgearbeitet, während andere Figuren blass blieben, einer Ahnung gleichkamen.
Viele der Szenen, bei denen ich mehr erwartet hätte - wie das Training der „frischen Genträger“, die Aufdeckung des „Bösen“ oder die geheimen „Bewahrer der göttlichen Linien“ - waren lasch und unspektakulär. Hintergrund oder Tiefe gab es kaum, und relevante Ereignisse fanden erst gar nicht statt – zum Beispiel der volle Einsatz erwähnter göttlicher Fähigkeiten. Welche sind das eigentlich?
Selbst die anfänglich wirre Perspektive des Bösen beschert maximal Unbehagen, ein flaues Gefühl, doch auch hier wurde auf einen passenden und greifbaren Abschluss verzichtet.
Tini brachte stattdessen das Zweiklassen-System der Gesellschaft ein, die bedauerlicherweise auch unter den „Übernatürlichen“ greift.

„Der Funke der Götter“ verspricht eine ereignisreiche, mythologische Urban-Romantasy, doch mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen.

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