Wenn wir nur geredet hätten!
Das Buch fängt spannend an und der Schauplatz Münsterland verspricht viel Lokalkolorit. Leider ist dies nicht der Fall.- Schade -
Die Ermittler Tenbrink und Bertram scheinen ja schon in einem anderen Fall ...
Das Buch fängt spannend an und der Schauplatz Münsterland verspricht viel Lokalkolorit. Leider ist dies nicht der Fall.- Schade -
Die Ermittler Tenbrink und Bertram scheinen ja schon in einem anderen Fall ermittelt zu haben, den ich leider nicht gelesen habe. Bestimmt stammen da auch Tenbrinks Verletzungen her.
Das der aktuelle Mord mit dem Mord in Griechenland zusammenhängt ist schnell klar. Und dann fängt wie bei einem guten Krimi das Verwirrspiel an und der Leser muss seine ganze Aufmerksamkeit dem Geschehen widmen, damit er rausfindet ist es Mord oder ein Unfall. Dies betrifft hauptsächlich das Ableben der angeblich netten alten Dame Holters die sich als Erpresserin entpuppt und des Alkoholikers Herrn Hagemann sen.
Es gibt zudem einige Nebenschauplätze wie die Krankheit von Tenbrink, ein Pudel namens Locke, die Versetzung von Bertram aus Magdeburg und seine Probleme mit dem weiblichen Geschlecht.
Zwischendrin habe ich mich auch gefragt, ob der Tod der beiden Junkies Michaela und Raiko auch damit zu tun hat.
Hätten Vater und Sohn miteinander geredet, wäre einiges komplett anders gelaufen.
Der Schluß ist so nicht vorhersehbar und sehr spektakulär. Alles in allem ein Krimi mit kleinen Unzulänglichkeiten, der dem Leser trotzdem Freude bereiten kann.