Cover-Bild Ich gehör dazu!
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 13.10.2021
  • ISBN: 9783845844671
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Tom Percival

Ich gehör dazu!

Salah Naoura (Übersetzer), Tom Percival (Illustrator)

Jeder gehört dazu! 

Eine bewegende und ergreifende Bilderbuchgeschichte über Isabel und ihre Familie, die so gut wie nichts besitzen, aber doch so viel - denn sie haben einander. Als die Familie aber ans andere Ende der Stadt ziehen muss, ändert sich für die kleine Isabel einiges. Und auch sie selbst ändert einiges! 

Eine hoffnungsvolle Geschichte über Inklusion, Liebe und Zusammenhalt – und darüber, dass jeder wichtig ist!


Isabel und ihre Familie besitzen nicht viel, aber sie haben das, was sie brauchen. Und das Wichtigste haben sie auch: einander! 
Doch eines Tages reicht das Geld einfach nicht mehr für ihre Miete und sie müssen ihr geliebtes Zuhause verlassen. Weit weg, am anderen Ende der Stadt, fühlt es sich nicht mehr warm und nach Zuhause an, sondern kalt und grau. Und Isabel fühlt sich, als wäre sie unsichtbar.

Nach und nach bemerkt sie viele andere unsichtbare Menschen, den Mann im Park, der die Tauben füttert, oder den Jungen aus einem anderen Land, der Fahrräder repariert, und die alte Dame, die Blumen in alte Blechbüchsen pflanzt. 
Isabel beschließt, ihnen zu helfen. Und je mehr Menschen zusammenkommen und einander helfen, desto mehr kann man sie wieder sehen. Und so macht sie mit kleinen Dingen und ohne viel Geld einen Unterschied für den Ort, an dem sie lebt, und die Menschen um sie herum. 

Eine ergreifende und hoffnungsvolle Geschichte niemanden zu übersehen, denn jeder gehört dazu - ob arm, ob reich, ob von hier oder dort ...  
• Ein Bilderbuch über Liebe, Familie, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt
• Geschrieben und illustriert von Tom Percival , dessen eigene Kindheit ihn zu dieser Geschichte inspirierte
• Übersetzt von Salah Naoura
• Auch in Ländern wie Deutschland leiden immer mehr unter Kinderarmut , doch: jeder gehört dazu!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2021

Ergreifend traurig, hoffnungsvoll

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Isabel und ihe Eltern haben nur wenig Geld, eines Tages kommt es sogar, dass sie aus ihrem Haus raus müssen, da sie die Miete nicht mehr zahlen können. Sie ziehen in einen anderen Teil der Stadt und Isabel ...

Isabel und ihe Eltern haben nur wenig Geld, eines Tages kommt es sogar, dass sie aus ihrem Haus raus müssen, da sie die Miete nicht mehr zahlen können. Sie ziehen in einen anderen Teil der Stadt und Isabel merkt plötzlich, dass sie für andere, reichere Leute immer unsichtbarer wird. Dann sieht sie, wie andere Menschen ebenfalls unsichtbar sind, Flüchtlinge, Obdachlose oder Rollstuhlfahrer. Isabel möchte etwas ändern...

Was für ein schönes, herzerwärmendes, ergreifendes und zugleich tieftrauriges Buch! Trotz der wenigen Seiten hat das Buch es geschafft mich tief zu bewegen und ich hatte Tränen in den Augen! Es geht um Themen wie Armut, Ausgrenzung und "nicht hinsehen", aber auch darum wie selbst der kleinste, "unbedeuteste" Mensch etwas ändern kann! So traurig dieses Buch ist, so wichtig ist es dennoch. Und das Ende ist dann bunt, hoffnungsvoll und herzerwärmend!

Ich kann diese bewegende Geschichte nur weiterempfehlen, auch wenn das Buchen aufwühlen kann! Auch das Nachwort des Autors ist sehr wichtig und interessant zu lesen!

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Bilderbuchgeschichte ab 4 Jahren

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Isabel und ihre Familie besitzen nicht viel, aber sie haben etwas ganz Wichtiges: einander. Als die Familie in einen anderen Stadtteil ziehen muss, ändert ich für das kleine Mädchen einiges. Rausgerissen ...

Isabel und ihre Familie besitzen nicht viel, aber sie haben etwas ganz Wichtiges: einander. Als die Familie in einen anderen Stadtteil ziehen muss, ändert ich für das kleine Mädchen einiges. Rausgerissen aus ihrer gewohnten Umgebung wird sie von vielen übersehen und ignoriert. Und obwohl sie sich so allein fühlt, ist sie nicht allein, denn es gibt noch viele wie sie: die Unsichtbaren. Gemeinsam können sie allerdings viel bewegen und sich ihr Leben, auch ohne Reichtum schön gestalten.

Diese Bilderbuchgeschichte kommt mit wenigen Worten aus und lebt durch die unglaublich tollen Illustrationen, die mir richtig gut gefallen haben und intensiv mit durch die Geschichte nehmen. Isabel lebt in Armut und doch hat sie etwas ganz Bedeutendes: ihre Familie, die sie liebt und für sie da ist. Das Buch ist ab 4 Jahren und soll den Kleinsten zeigen, dass Geld allein nicht alles ist und dass jeder dazu gehört, egal ob er ein Handicap hat, ob er Geld hat oder nicht, egal wo er lebt und was er kann. Und vor allem kann man auch gemeinsam viel erreichen und etwas bewegen. Sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen, ist wichtig. Jeder gehört in der Gesellschaft dazu, auch wenn man sich manchmal nicht beachtet fühlt oder unsichtbar. Und geht es einem selbst nicht manchmal auch so, dass man andere zunächst nicht sieht, bis man sie sich bewusst macht?
Wäre das Buch für ältere Kinder, so würde mir auf jeden Fall einiges fehlen, denn am Ende der Geschichte bleiben die Armen, die Unsichtbaren, unter sich und werden im Grunde nicht in die Gesellschaft integriert und dennoch ist es ein hoffnungsvolles Ende, da es zeigt, dass auch die, die nicht viel haben, zusammen etwas schaffen und erreichen können. Und es ist eine Bildergeschichte, die eben darauf aufmerksam macht, dass es nicht allen gut geht, dass nicht alle ein schönes, warmes zu Hause haben, in dem es reichlich Spielzeug und andere Dinge gibt. Armut, auch bei Kindern, ist ein wichtiges Thema und ich finde es gut, dass darauf aufmerksam gemacht wird, auch schon bei den Kleinen, für die das Buch empfohlen wird. Ältere Leser*innen werden aber intensiver über das Thema nachdenken und dabei eben feststellen, dass es hier doch noch etwas einseitig beleuchtet ist und es keine komplette Integration in die Gesellschaft gibt, dass die Schichten eben doch wieder unter sich bleiben und längst nicht alles gut läuft.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Heikles Thema einfühlsam vermittelt

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Isabel und ihre Familie besitzen nicht viel, aber sie haben das, was sie brauchen. Und das Wichtigste haben sie auch: einander! Doch eines Tages reicht das Geld einfach nicht mehr für ihre Miete und sie ...

Isabel und ihre Familie besitzen nicht viel, aber sie haben das, was sie brauchen. Und das Wichtigste haben sie auch: einander! Doch eines Tages reicht das Geld einfach nicht mehr für ihre Miete und sie müssen ihr geliebtes Zuhause verlassen. Weit weg, am anderen Ende der Stadt, fühlt es sich nicht mehr warm und nach Zuhause an, sondern kalt und grau. Und Isabel fühlt sich, als wäre sie unsichtbar. Nach und nach bemerkt sie viele andere unsichtbare Menschen, den Mann im Park, der die Tauben füttert, oder den Jungen aus einem anderen Land, der Fahrräder repariert, und die alte Dame, die Blumen in alte Blechbüchsen pflanzt. Isabel beschließt, ihnen zu helfen. Und je mehr Menschen zusammenkommen und einander helfen, desto mehr kann man sie wieder sehen. Und so macht sie mit kleinen Dingen und ohne viel Geld einen Unterschied für den Ort, an dem sie lebt, und die Menschen um sie herum. (Klappentext)

Dieses Bilderbuch bzw. die Geschichte hat mir und meinen Enkeln sehr gut gefallen. Es zeigt auf einfühlsame und kindgerechte Weise auf, dass eigentlich jeder dazugehört. Aber auch, dass jeder seinen Teil dazu beitragen muß. Auch die Hinweise zu Familie, Hilfsbereitschaft, Liebe und Zusammenhalt werden gut vermittelt. Die farbige Gestaltung das Buch ist treffend und genau richtig. Wir haben uns noch lange darüber unterhalten und ich bin sicher, wir werden auch noch öfter das Buch zur Hand nehmen. Gut geeignet auch für Kindergärten.

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