Cover-Bild Wer Furcht sät
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.11.2016
  • ISBN: 9783404174423
Tony Parsons

Wer Furcht sät

Detective Max Wolfes dritter Fall. Kriminalroman
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2017

Zwischen Recht und Gerechtigkeit ...

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Selbstjustiz - ein ebenso brisantes und interessantes Thema, geradzu perfekt für einen Krimi oder Thriller. Ähnlich hat Autor Tony Parsons gedacht und die Frage der Gerechtigkeit zum Thema des neuen Falls ...

Selbstjustiz - ein ebenso brisantes und interessantes Thema, geradzu perfekt für einen Krimi oder Thriller. Ähnlich hat Autor Tony Parsons gedacht und die Frage der Gerechtigkeit zum Thema des neuen Falls von Detective Max Wolfe. In London nimmt eine Gruppe Erwachsener das Gesetz in die eigene Hand, film ihre Taten und stellt diese online. Schon bald werden sie von der Öffentlichkeit gefeiert und zum "Club der Henker" getauft. Sie töten den Abschaum der Gesellschaft - Mörder, Pädophile, Hassprediger, Junkies. Und nur Vollständigkeit halber möchte ich die Rechtfertigung des ersten Angeklagten zitieren:

Huren, sagte er. Billige Huren, die Schnaps und Drogen wollten. Schlampen, die sich selbst zur Schau stellten. Mädchen, die Männer mögen. Viele Männer. Typische Mädchen dieses Landes. (S. 14)

Man wird als Leser sofort in den Konflikt zwischen Recht und Gerechtigkeit geworfen. Ja, ich wollte Mahmud Irani hängen sehen, weil es mir gerecht erscheint. Ich Recht bin ich deswegen nicht. Ich verurteile Selbstjustiz in jedem Fall aufs Schärfte. Gerade der Anfang von Wer Furcht sät war gut geschrieben, die Spannung dicht und die Thematik stürzte mich in den ersten Gewissenskonflikt. Nach diesem starken Anfang verflog die Euphorie jedoch. Das Thema Selbstjustiz wurde für meinen Geschmack zu oberflächlich behandelt, nahm viel zu wenig wirklichen Raum ein, um die Charaktere und mich als Leser wirklich in eine tiefer gehende Auseinandersetzung zu zwingen, zu hinterfragen, was ist Recht und Gesetz, was Gerechtigkeit? Und schon bin ich mit der Tür ins Haus gefallen ...

... und mache direkt weiter: Auch die Charakter haben in Bezug auf das Thema viel zu wenig über ihre Handlungen nachgedacht und diese reflektiert. Es kam mir so vor als habe Tony Parsons auf Biegen und Brechen versucht, Detective Wolfe dazu zu bringen, am eigenen Leib zu erfahren, wie schmal der Grat zwischen der Ausübung von Recht und Gesetz und der Selbstjustiz ist - und das ist auf ganzer Länge misslungen, sei es nun die Gerichtsverhandlung im ersten Kapitel, bei der drei Jugendliche beinahe nur verwarnt werden, die einen Mann zu Tode prügelten oder die Tatsache, dass der Sohn von Max' Chefin durch eine Attacke in einem Club erblindet ist und der Täter straffrei davongekommen ist. Die Grundlage - die Ereignisse und die Konflikte waren ohne Frage da, wurden aber nicht aufgegriffen: Ist das Gleichgewicht zwischen Verbrechen und Strafe gerechtfertigt und ausgeglichen? Was spricht für und was gegen die Todesstrafe? Die Stimmung der Bevölkerung und der Politik deren Meinungen zu den Morden und dem Thema sind zudem vollkommen unter den Tisch gefallen.

Wenden wir unseren Blick nun den Ermittlern im Fall des "Clubs der Henker" zu: Detective Max Wolfe wirkte auf mich in seinem privaten Leben sehr authentisch und liebenswert. Er ist eher ein Durchschnittstyp und ein allein erziehender Vater. Wie er mit seiner Tochter Scout umgegangen ist und sich darüber freute, dass sie beide das erste Schuljahr unbeschadet überstanden haben, war sehr süß und sympathisch. Ich hätte sehr gene mehr Vater-Tochter-Momente erlebt. Sobald Max jedoch in seiner Arbeitswelt als Ermittler auftritt, verblasst er gerade zu. Rückblickend kann ich noch nicht einmal sagen, was Max großartig zur Ermittlung beigetragen hat.

Um ihn herum wuselten gefühlt tausende Kollegen umher die mich schlichtweg einfach überforderten. Hier ein Kollege, dort eine Kollegin und hier eine Stimmenanalytekerin, die mir als einzige langfristig im Gedächtnis geblieben ist, dort der Rechtsmediziner, ein Psychologe, Historiker, PR-Agentin, und noch mehr Kollegen und Kolleginnen, die alle mehr oder weniger gleichzeitig im Ermittlungsraum herumstanden, angestrengt auf ihre Laptops starrten und praktisch nichts zu Tage förderten. Wurde da überhaupt ermittelt? Auch meine liebste Figur, Tara, die Stimmenanalytekerin hat nichts zur Aufklärung des Falls beigetragen. Sie war, so schien es mir, nur als kleiner Love Interest für zwischendurch eingeplant. Dabei war sie das Interessanteste am ganzen Buch.

Der Schreibstil war besonders zu Anfang sehr gewöhnungsbedürtig. Man merkt, dass Tony Parsons früher als Journalist gearbeitet hat. Er schreibt sehr kühl und distanziert, wenig detailliert, was entschieden dazu beigetragen hat, dass weder Charaktere noch Schauplätze wirklich hängen bleiben. Unterhaltsam, wissenswert und durchweg gelungen war die Einflechtung der zahlreichen Informationen zu Londons historischen und blutigen Vergangenheit in die Handlung des Buches.

Fazit: Wer Furcht sät arbeitet mit einer interessanten und brisanten Grundthematik, die jedoch nur oberflächlich behandelt wurde. Die Charaktere blieben unterstützt durch den kühlen distanzierten Schreibstil blass, die Handlung hatte mit einigen Logiklücken, nicht nachvollziehbaren Aktionen der Figuren und Ermittlungen zu kämpfen, die nicht voran kamen. Tony Parsons wird seinem eigenen Anspruch, einen Kriminalroman mit Herz, Gefühl, Lachen und Tränen, Spannung und Nervenkitzel zu schreiben, nicht gerecht. Es hapert dafür an zu vielen Ecken.

2,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 12.01.2017

Wer furcht sät

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Eigene Inhaltsangabe:

Der Club der Henker treibt in London sein Unwesen. Ein paar Bürger haben beschlossen Selbstjustiz an Straffälligen auszuüben, weil Ihnen die auferlegte Strafe vom Gericht zu Milde ...

Eigene Inhaltsangabe:

Der Club der Henker treibt in London sein Unwesen. Ein paar Bürger haben beschlossen Selbstjustiz an Straffälligen auszuüben, weil Ihnen die auferlegte Strafe vom Gericht zu Milde erscheint. Max Wolfe und sein Team ermitteln um den Club zu fassen. Doch dies ist gar nicht so einfach, vor allem weil der Club der Henker von den Bürgern als Helden gefeiert werden...



Schreibstil:

Der Schreibstil von Tony Parsons ließ sich gut und flüssig lesen. Er schreibt bildlich, aber übertreibt es nicht mit unnötigen Details. Das hat mir gut gefallen! Das Buch ist in drei Teile unterteilt, die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind nummeriert.



Allgemeine Meinung:

Dies war mein erstes Buch von Tony Parsons, somit habe ich die beiden vorigen Fälle von Max Wolfe nicht gelesen. Dennoch empfand ich es nicht als Nachteil, da der Fall an sich abgeschlossen ist und ich auch nicht das Gefühl hatte das mir wichtige Details fehlen. Der Anfang der Geschichte war wirklich spannend und schnell gab es mehrere Opfer des Clubs. Doch schnell ließ die Spannung nach und die Story plätscherte so vor sich hin. Max Wolfe konnte ich in diesem Band ganz gut kennen lernen, blieb jedoch trotzdem etwas farblos und konnte mich nicht ganz erreichen. Zudem kam er schlecht ausgebildet rüber und ich empfand ihn als "Waschlappen". Schon allein das er keine Dienstwaffe hat, finde ich komisch. Dann widerspricht er seinen eigenen Grundsätzen und kam mir nur noch unglaubwürdig vor.

Das Ende war dann etwas überraschend, obwohl ich es eigentlich hätte ahnen können. So richtig überzeugen konnte mich das Buch leider nicht.



3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 04.01.2017

Grauzone Selbstjustiz

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Ein Kriminalroman, der die Vielschichtigkeit von Selbstjustiz thematisiert: In seinem dritten Fall erlebt der Londoner DC Max Wolfe selbst, wie schnell man – gedanklich aber auch in die Tat umgesetzt – ...

Ein Kriminalroman, der die Vielschichtigkeit von Selbstjustiz thematisiert: In seinem dritten Fall erlebt der Londoner DC Max Wolfe selbst, wie schnell man – gedanklich aber auch in die Tat umgesetzt – selbst in die Grauzone der Selbstjustiz geraten kann, dabei seine Rolle als moralisch handelnder Mensch und gesetzestreuer Polizist hinterfragen muss und beide unter Umständen aus persönlicher Betroffenheit heraus nur noch schwierig miteinander vereinbaren kann. Ebenso muss Max sich die Frage gefallen lassen, inwiefern und mit welchem Recht er diejenigen verurteilen darf, die eine andere Meinung dazu haben und sich damit auseinandersetzen, ob Menschen die anderen Gewalt angetan und ihnen physisch aber auch psychisch das Leben genommen haben, als Betroffene und Opfer kein Recht auf Trauer und Rachegedanken haben dürfen.
Viele der im Roman handelnden Personen lernt Leserin und Leser als beim Thema Selbstjustiz zwiegespalten kennen – einmal mehr, einmal weniger nachvollziehbar, aus persönlicher Betroffenheit heraus oder berufsbedingt motiviert. Je nach Charakterisierung durch den Autor wird das persönliche Motiv einmal mehr, einmal weniger nachvollziehbar dargestellt.
Insgesamt ein Kriminalroman, dessen Story „angenehm“ zu lesen ist. Die Wendung zum Ende hin kam für mich überraschend, deshalb empfinde ich sie als großen Pluspunkt des Kriminalfalls. Lediglich die Liebelei zwischen Max und der (verheirateten) Stimmspezialistin Tara – gut, sie unterstreicht die Einsamkeit des allein erziehenden Max –, die vielen fast schon belehrend wirkenden Wiederholungen des Autors – so lange ist der Roman nicht, als dass man z.B. ständig daran erinnert werden muss, wie ordentlich Kollege Caine vom Black Museum ist –, und die Tatsache, dass scheinbar nur ein Mann bzw. zwei Männer um das Geheimnis des Gerichtsgebäudes wissen, hätten mir nicht gefehlt für eine runde Handlung.
Das Cover des Buchs ist im Stile der ersten beiden Max Wolfe-Fälle gestaltet, es zeigt diesmal in Blau- und Schwarztönen den Kill Room, in dem der Club der Henker seine Urteile vollstreckt.

Veröffentlicht am 29.12.2016

Club der Henker

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Klappentext:
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective ...

Klappentext:
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist -

Meine Meinung:
"Wer Furcht sät" von Tony Parsons hat mir am Anfang sehr gut gefallen. Die Charaktere waren wirklich alle einzigartig und Max hat mir besonders gefallen, da er wirklich Herz hatte und man mit ihm fühlen konnte. Jackson dagegen war ein Charakter, den man gern haben muss, da er einem mit seiner Art verzaubert. Der Schreibstil des Autors war auch sehr schön zu lesen und flüssig, so dass man kaum Probleme damit hatte. Das Buch war am Anfang wirklich sehr spannend. Man wurde geradezu hineingeworfen und erlebt den ersten Mord mit. In der Mtte wurde es jedoch langatmig und vieles hat sich wiederholt, was man eigentlich weglassen konnte. Gegen Ende hin nahm die Geschichte wieder Spannung auf und ich hab viel mitgefiebert, jedoch war manches wirklich absurd und doch eher unrealistisch für mich. Wer die waren Täter jedoch waren, hat mich wirklich überrascht.

Fazit:
"Wer Furcht sät" von Tony Parsons hat mir am Anfang sehr gut gefallen. Gegen Mitte wurde es jedoch etwas langatmig und langweilig. Am Ende kam jedch wieder Spannung auf. Es wurde aber etwas unrealistisch und unglaubwürdig.

Veröffentlicht am 14.11.2016

Wer furcht sät

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Rezension zu Wer Furcht sät von Tony Parsons

Titel: Wer Furcht sät: Detective Max Wolfes dritter Fall.
Autor: Tony Partons
Übersetzer: Dietmar Schmidt
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Kriminalroman
Preis: ...

Rezension zu Wer Furcht sät von Tony Parsons

Titel: Wer Furcht sät: Detective Max Wolfes dritter Fall.
Autor: Tony Partons
Übersetzer: Dietmar Schmidt
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Kriminalroman
Preis: 15,00 €
Erscheinungsdatum: 11.11.2016
Isbn: 978-3404174423

Ich habe das Buch als Manuskript vor Erscheinen durch das Portal Lesejury.de erhalten und gemeinsam mit anderen Lesern in einer Leserunde besprochen.

Inhalt:

In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist

Meinung:

In der Lesejury Community bin ich durch eine Leserunde auf Tony Parsons aufmerksam geworden. Bislang hatte ich noch keinen seiner Kriminalromane gelesen aber der Inhalt machte mich mehr als neugierig. Letzenden Endes konnte mich das Buch jedoch nicht umhauen.

Dies begründet sich auf mehrere Aspekte. Angefangen mit dem recht unaufgeregtem und sachlichem Schreibstil des Autoren. Man muss nicht zwingend die beiden Vorgänger gelesen haben, aber sollte dann auch keine Einführung der Charaktere erwarten. Die Hauptfigur Max wirkt auf mich lediglich im privaten Umfeld wie ein „echter Mensch“. Sobald er seine Arbeitswelt betritt verblasst alles zu einer weißen großen Masse. Da gibt es zum einen einen Haufen an Kollegen, Ermittlern usw. die man auseinander halten muss. Zum anderen werden die Schauplätze nur recht spärlich beschrieben. Die meisten Figuren rund um Max bleiben daher für mich sehr gesichtslos. Eine Liebesgeschichte wird kurz in die Handlung geschmissen und so schnell wie sie da war, auch wieder hinausgeworfen. Vielleicht sollte dies den Hauptcharakter menschlicher erscheinen lassen, aber es hätte auch niemand gemerkt, wenn dieser Parte einfach weggelassen worden wäre.

Das Thema der Selbstjustiz und der Umgang mit dieser wird für meinen persönlichen Geschmack in keiner ausreichenden Weise zu Ende gedacht. Dies führte auch dazu, dass ein bestimmter Meuchelmord in der Leserunde regelrecht gefeiert wurde. Sollte ein Buch, dass sich mit diesem Thema auseinander setzt nicht eine Botschaft vermitteln? Ich fühlte mich an den ersten Teil der Purge Filmreihe zurück erinnert. Anstatt eine gewisse Moral zu vermitteln, bleibt es beim munteren Abschlachten.

Der nächste große Punkt, ist die Glaubwürdigkeit der Handlungen. Max gerät von einer bizarren Situation in die nächste und kommt auf heldenhafte und unerklärliche Weise wieder heraus. Selbst wenn es sich hierbei um einen Kriminalroman handelt, erwarte ich einen gewissen Bezug zur Realität. Wenn ich solche Action haben wollen würde, könnet ich mir einen James Bond Film oder einen Schweiger Tatort ansehen (was mir beides keinen Spaß bereitet).

Positiv zu bewerten ist, dass dieser Krimi von Anfang bis Schluss viele actionreiche Szenen aufzuweisen hat (wenn man sie denn gut findet) und dass die Spannung bis zum Ende hin konstant aufrecht erhalten werden konnte. Mir blieben jedoch ein paar Dinge zu unaufgeklärt und auch eine Figur zu wenig beleuchtet, aber diesen wird man bestimmt in einem weiteren Teil wieder antreffen.

Noch etwas zur Leserunde: Das Buch erscheint offiziell am 11.11.2016. Rezensionen dürfen erst ab dem 14.11.2016 eingestellt werden. Am 10.11.2016 hätte ich das Buch jedoch schon auf Amazon morgens per Same Day bestellen können. Diese Vorgehensweise erschließt sich mir leider nicht so recht.

Fazit:

Ich bin wieder an ein Buch geraten, dass mich leider nicht überzeugen konnte. Leider häuft sich dies in letzter Zeit, was mich ernüchtert. Für mich gibt es keine Leseempfehlung, jedoch haben sich die Tony Parsons Fans in der Runde gut unterhalten gefühlt. Andere Bücher des Autoren werden nicht den Weg in mein Bücherregal finden.

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