Cover-Bild Wer Furcht sät
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.11.2016
  • ISBN: 9783404174423
Tony Parsons

Wer Furcht sät

Detective Max Wolfes dritter Fall. Kriminalroman
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2016

Guter Anfang, enttäuschendes Ende

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Inhalt:
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max ...

Inhalt:
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist

Meinung:
Vorab muss gesagt werden: Ich mochte das Buch. Es hat mir beim Lesen viel Freude bereitet, ich wurde unterhalten und war im Nu durch das gesamte Buch durch.
Doch gefiel mir persönlich das Ende überhaupt nicht und hat meine sehr positive Meinung grundlegend geändert.

Was ich wirklich ganz toll fand und noch immer finde, ist die Thematik. Selbstjustiz, der Unterschied von Gut und Böse, die Frage, ob es überhaupt einen solchen Unterschied gibt. Es regte mich zum Nachdenken an und ich argumentierte im Stillen mit mir selber. Letztendlich kam ich zu dem Schluss, dass es wirklich nicht so einfach ist, Gut und Böse beziehungsweise richtige und nicht richtige Taten voneinander zu unterscheiden.
Außerdem werden immer wieder für die Ermittlung und die Arbeit als Detective wichtige Dinge erklärt und auf geschichtliche Aspekte eingegangen. Ich finde es ganz klasse, wenn man beim Lesen eines Romans auch noch etwas lernt. Da ich mich in London einigermaßen gut auskenne, konnte ich mir von der Stadt und Umgebung immer wieder gedanklich eine Kulisse bauen.
Den Schreibstil fand ich sehr gut. Das Buch lässt sich sehr leicht von der Hand weg lesen und die Kapitel waren gut eingeteilt.
Max Wolfe fand ich als Protagonist gut, was auch daran liegt, dass er für mich nicht diese typischen Detective/Ermittler-Probleme hat. Stan und Scott fand ich herzallerliebst. Wie von vielen schon angesprochen geht es viel ums Privatleben. Mir jedoch hat diese Seite sehr gut gefallen und ich habe die Passagen genießen können.
Auch der Rest des Teams war sehr interessant.

Wie jedoch bereits erwähnt, hat mir das Ende (beziehungsweise das letzte Drittel) überhaupt nicht gefallen.


Die Aufklärung des Falls war keineswegs gute Ermittlungsarbeit, sondern eine Anhäufung von Zufällen. Dies führte dazu, dass es nach meinem Empfinden kein Ende war, sondern eine schnelle Folge von Zufall auf Zufall. Das war mir nicht genug. Das Ende ist zwar an sich schlüssig, doch die Hinführung furchtbar. Außerdem fand ich die Szene der mutmaßlichen Ermordung absolut überflüssig und diese ist der Hauptgrund, weshalb ich unzufrieden bin.
Des Weiteren störte mich die plötzliche Beziehung zu Tara Jones sehr.

(Spoilerende)

Das Cover und die Aufmachung finde ich es toll. Vor allem, dass so mit den Klappen gespielt wurde, finde ich sehr gut.
Ich habe die beiden Vorgänger bisher nicht gelesen, werde dies aber nun nachholen. Auch werde ich den vom Autor im Vorwort angekündigten vierten Band definitiv auch lesen.

Ich finde das Buch noch immer nicht schlecht. Wären es nur die ersten beiden Drittel, hätte es durchaus 4 Sterne verdient. Doch das letzte Drittel war einfach nichts für mich. So musste ich in den sauren Apfel beißen. Das Buch liegt für mich so bei 2.5 Sternen, jedoch eher mit Tendenz zu 2 Sternen.

Veröffentlicht am 22.11.2016

Hat mich nicht überzeugt

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Dies ist mein 1. Buch von Tony Parson und ich fand das Thema sehr interessant.Die Geschichte fing auch sehr spannend an, wo gleich ein Pädophiler von den Club der Henker hingerichtet wird. Leider verliert ...

Dies ist mein 1. Buch von Tony Parson und ich fand das Thema sehr interessant.Die Geschichte fing auch sehr spannend an, wo gleich ein Pädophiler von den Club der Henker hingerichtet wird. Leider verliert sich ab diesem Zeitpunkt die Geschichte meiner Meinung nach in logischen Denkfehlern. Vor allem das Ende fand ich sehr klischeehaft und es kommt mir so vor, als ob der Autor die Geschichte auf Biegen und Brechen in die Richtung " die Hauptfigur mußte am eigenen Leib erfahren, wie schmal das Grat zwischen Gut und Böse ist" lenkt. Ich fand das Ende hanebüchen und konstruiert.
Ich vergebe 2 Sterne , weil ich die Figur Max Wolfe sympathisch fand. Er ist weder alkohol-, sex- oder tablettenabhängig, sondern wurde von seiner Frau "nur" verlassen. Es war interessant, wie seine kleine Welt mit Tochter und Hund aussieht.

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