Aktuell und gut zu lesen
Zu Beginn der Reihe um Max Wolfe hatte ich noch meine Probleme mit der Geschichte, aber inzwischen mag ich die Bücher von Tony Parsons echt gerne. Vor allem gefällt es mir wie er aktuelle Themen in seine ...
Zu Beginn der Reihe um Max Wolfe hatte ich noch meine Probleme mit der Geschichte, aber inzwischen mag ich die Bücher von Tony Parsons echt gerne. Vor allem gefällt es mir wie er aktuelle Themen in seine Fälle einbindet.
Auch in "In eisiger nacht" geht es wieder um ein solches aktuelles Thema: Flüchtlinge und Menschenhandel. Parsons hat das Thema auf eine sehr interessante und realistische Weise in seine Geschichte einfließen lassen, so dass es mich inzwischen gar nicht mehr stört, dass die Fälle an sich nicht so spannend sind. Für mich sind diese aktuellen Thema teilweise deutlich interessanter, das soll aber nicht heißen, dass Langeweile aufkommt. Die Geschichte ist dennoch spannend und konnte mich am Ende dann doch noch sehr überraschen.
Max Wolfe ist für mich ein sehr sympathischer Ermittler, der zwar auch so seine Probleme hat, aber diese bleiben weitesgehend im Rahmen und er ist nicht so kaputt wie viele andere Ermittler. Dies ist für mich ein großes Plus dieser Reihe.
Wie auch die vorherigen Teile der Reihe lassen sich die Bücher durch einen angenehmen Schreibstil sehr flüssig und unterhaltsam lesen. Ich bin gespannt, ob es weitere Fälle mit Max Wolfe geben wird.