Cover-Bild Schickimicki
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 08.02.2017
  • ISBN: 9783839220412
Ulrich Radermacher

Schickimicki

Kommissar Alois Schöns 2. Fall
Schön, wohlhabend, verheiratet und eine Affäre. Zwischen der Isar-Toten Petra Malterer und Saskia Engels, die man im Deininger Weiher findet, gibt es verschiedene Gemeinsamkeiten. Hauptkommissar Alois Schön und Kommissarin Natascha Frey ermitteln in ihrem zweiten Fall nicht nur im familiären Umfeld der Toten, sondern auch in der Münchener Bussi-Gesellschaft. Während Natascha darüber hinaus ein privates Problem lösen muss, kommt es wie so häufig ganz anders als man denkt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2017

Toller Regionalkrimi

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Das Cover finde ich wirklich schön, schlicht, aber doch mit farblichen Akzenten. Der Schreibstil von Ulrich Radermacher hat mir von Anfang an gefallen, flüssig und locker und mit der nötigen Spannung aber ...

Das Cover finde ich wirklich schön, schlicht, aber doch mit farblichen Akzenten. Der Schreibstil von Ulrich Radermacher hat mir von Anfang an gefallen, flüssig und locker und mit der nötigen Spannung aber auch einer Portion Humor. So muss ein Regionalkrimi für meinen Geschmack sein. Ich kenne den ersten Band um den Ermittler Alois Schön und sein Team (noch) nicht, hatte aber trotzdem keine Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Vorkenntnisse aus dem ersten Band sind nicht erforderlich. Aber ich werde den ersten Band auf jeden Fall noch lesen, da mir dieser hier sehr gut gefallen hat.

Die Hauptcharaktere des Buches sind gut beschrieben und ich konnte mir alle sehr gut vorstellen, ebenso die Handlungsorte. Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so spannend fand ich es. Ich wollte dann unbedingt wissen wie es ausgeht und wer als Mörder überführt wird. Mit der Auflösung hätte ich dann so auf keinen Fall gerechnet.

Von mir eine klare Leseempfehlung und ich freue mich auf weitere Bücher des Autors.

Veröffentlicht am 13.02.2017

Mord in der Münchener Bussi-Gesellschaft

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„Schickimicki“ ist nach „Saukerl“ der zweite Fall für die Münchener Kriminalkommissare Alois Schön und Natascha Frey. Schauplatz ist diesmal nicht das Münchener Umland, sondern München und seine Schickeria. ...


„Schickimicki“ ist nach „Saukerl“ der zweite Fall für die Münchener Kriminalkommissare Alois Schön und Natascha Frey. Schauplatz ist diesmal nicht das Münchener Umland, sondern München und seine Schickeria. Worum geht es?
Mit der Kapitelüberschrift „Die Schönheiten der Isar“ kommt Ulrich Radermacher gleich zur Sache: Eine Frauenleiche wird im Englischen Garten gefunden. Zitat: „Die lag noch nicht lange im Wasser, schaut noch recht gut aus.“
Es handelt sich um Petra Malterer, verheiratet, zwei Kinder. Sie wurde erschossen. Petra hatte ein Verhältnis mit einem Vermögensberater. Aber ist Sebastian auch ihr Mörder? Alois und Natascha tappen lange im Dunkeln.
Erst ein zweiter Mord führt die Ermittler auf die richtige Spur. Ist ein Serienkiller am Werk?
„Schickimicki“ ist ein fesselnder Ermittlerkrimi, der dem Leser beklemmende Einblicke in die Welt der Reichen und Schönen gibt. Passagen in bayerischem Dialekt sorgen für Lokalkolorit. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Am Ende wird alles schlüssig aufgelöst. „Schickimicki“ hat mir sogar noch einen Tick besser gefallen als der Vorgänger „Saukerl“. Insbesondere die Befragungen im Umfeld der Familie und der Münchener Schickeria.

Fazit: Alois und Natascha ermitteln wieder. Krimi-Spannung aus München!

Veröffentlicht am 12.02.2017

Mord in der Schickeria

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In diesem Krimi geht es Morde an zwei Frauen aus der Schickeria, wer war der Mörder? War es ein Serienmörder oder doch zwei verschiedene? War das Tatmotiv Eifersucht? Oder steckt mehr dahinter?

Der Autor ...

In diesem Krimi geht es Morde an zwei Frauen aus der Schickeria, wer war der Mörder? War es ein Serienmörder oder doch zwei verschiedene? War das Tatmotiv Eifersucht? Oder steckt mehr dahinter?

Der Autor lässt seine Protagonisten real erscheinen. Man erfährt viel über die beteiligten Personen, die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und den Mörder errät man nicht vorab.

Fazit, ein Krimi der mich gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Ich musste den Krimi durchlesen und konnte ihn nicht weglegen.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Schickimicki

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Petra Malterer, 39, Münchner Society Lady, verheiratet mit ihrem viel älteren Mann Franz, 2 Kinder, wird nach einem Besuch in der Nobel-Disco P1 mit einem Loch in der Brust in der Isar gefunden. Tage später ...

Petra Malterer, 39, Münchner Society Lady, verheiratet mit ihrem viel älteren Mann Franz, 2 Kinder, wird nach einem Besuch in der Nobel-Disco P1 mit einem Loch in der Brust in der Isar gefunden. Tage später findet man im Denninger Weiher die Leiche von Saskia Engels, ebenfalls sehr wohlhabend und gutaussehend, wohnhaft in Grünwald. Hat die Kripo es hier mit einem Serienmörder zu tun? Einige Gemeinsamkeiten weisen darauf hin. Viel Arbeit für Hauptkommissar Alois Schön und Kommissarin Natascha Frey.

Hauptkommissar Alois Schön und Natascha Frey, die ich schon in „Saukerl“ kennen gelernt habe, harmonieren trotz oder vielleicht gerade wegen des großen Altersunterschiedes als Team sehr gut miteinander. Zeugen suchen und vernehmen, in alle Richtungen ermitteln, spekulieren und Beweise zusammen führen – ich bin hautnah bei den Ermittlungsarbeiten dabei.
Ulrich Radermacher kommt ohne große Action aus und auch Blut fließt nur sehr wenig, was meinem Lesegeschmack sehr entgegen kommt. Der Krimi ist spannend aufgebaut und doch von der eher leisen Sorte.

Was mir hier etwas gefehlt hat, ist das typische Münchner Schickimicki-Flair mit seinen vielen In-Lokalen, Geschäften, wo die Promis zum shoppen gehen. Ich hätte mir mehr Dialekt gewünscht, mehr Kabbeleien unter den Kommissaren, etwas mehr Witz und Humor. Hier bekomme ich einfach für meinen Geschmack zu viel Polizeiarbeit, zu wenig Schickimicki.

Gut gefallen haben mir auch diesmal die privaten Einblicke in das Leben der beiden Kommissare.

Ich konnte mit ermitteln, war bei den Recherchearbeiten der Kripo mittendrin und habe bis zur Auflösung nicht an ein solches Ende gedacht. Ich hoffe, ich werde bald einen neuen Fall von Schön und Frey mit ermitteln dürfen.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Guter Regionalkrimi aus München

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Petra Malterer wird tot aufgefunden. Die wohlhabende und gutaussehende Frau aus der "besseren Gesellschaft" Münchens wurde erschossen und die beiden Ermittler Alois Schön und Natascha Frey nehmen die Recherchen ...

Petra Malterer wird tot aufgefunden. Die wohlhabende und gutaussehende Frau aus der "besseren Gesellschaft" Münchens wurde erschossen und die beiden Ermittler Alois Schön und Natascha Frey nehmen die Recherchen auf. Zunächst setzen sie sich mit dem direkten Familienumfeld auseinander und stoßen dabei auf reservierte und emotionsarme Reaktionen. Ist der Töter wirklich im familieren Umfeld zu finden? Plötzlich wird eine zweite Frau tot aufgefunden, wobei viele Parallelen zum ersten Mord festgestellt werden. Ist ein Serientäter in München unterwegs? Alois und Nataschas Ermittlungen fangen quasi wieder bei null an...


Schickimicki ist der zweite Kriminalroman von Ulrich Radermacher um die beiden sympathischen Ermittler Alois Schön und Natascha Frey. "Saukerl" konnte mich schon überzeugen und "Schickimicki" schließt hier nahtlos an. Der Autor erzählt die Geschichte in einem sehr temporeichen und lebendigen Schreibstil, der mich schnell an die Geschichte gefesselt hat. Spannung wurde gleich zu Beginn des Buches mit dem Tod von Petra Malterer aufgebaut und es wird im Anschluss sehr viel Wert auf die Ermittlungsarbeiten gelegt. Es bieten sich daher immer wieder Gelegenheiten nach neuen Erkenntnissen und plötzlichen Wendungen eigene Überlegungen anzustellen bezüglich der möglichen Täterschaft. Das Finale der clever konzipierten Story konnte mich überraschen, war dabei aber auch gut nachvollziehbar und nicht plötzlich aus dem Hut gezaubert.


Insgesamt konnte mich Schickimicki gerade auch mit den beiden sympathischen Hauptprotagonisten überzeugen, so dass ich den Kriminalroman mit vier von fünf Sternen bewerte und gerne weiterempfehle. Es bleibt zu hoffen, noch weitere Fälle des Ermittler-Duos verfolgen zu können.