Cover-Bild Totes Gleis
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: bebra verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.09.2017
  • ISBN: 9783898095471
Ulrich Stoll

Totes Gleis

Kriminalroman
West-Berlin, Sommer 1988. Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus. Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller. Als innerhalb von wenigen Tagen drei Menschen bei Bombenanschlägen ums Leben kommen, beginnt er auf eigene Faust zu recherchieren. Für Hermes steht bald fest, dass die Spuren ins rechtsextreme Milieu führen. Doch als mehrere Zeugen sterben und seine Mitstreiterin, die attraktive Journalistin Anna Rademacher, entführt wird, zeigt sich, dass weit mehr hinter der Sache steckt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2018

Lucas der Anti-Held

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Inhalt:
West-Berlin, Sommer 1988.
Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus.
Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller.
Als innerhalb von wenigen ...

Inhalt:
West-Berlin, Sommer 1988.
Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus.
Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller.
Als innerhalb von wenigen Tagen drei Menschen bei Bombenanschlägen ums Leben kommen,
beginnt er auf eigene Faust zu recherchieren.
Für Hermes steht bald fest, dass die Spuren ins rechtsextreme Milieu führen.
Doch als mehrere Zeugen sterben und seine Mitstreiterin,
die attraktive Journalistin Anna Rademacher, entführt wird,
zeigt sich, dass weit mehr hinter der Sache steckt.

Ein spannender und sehr interessanter Kriminalroman.
Sehr gut geschrieben und mit etwas anderen Charakteren bestens besetzt.
Lucas Hermes ist alles andere als ein Held.
Als Journalist ist er immer auf der Suche nach einer Schlagzeile.
Der Krimi besticht durch seine atmosphärisch dichte und lebendige Beschreibung.
Spritzig und sehr Lehrreich wird die Zeit kurz vor dem Mauerfall präsentiert.
Die Orte sind anschaulich und bildhaft beschrieben.
Überhaupt wird alles sehr detailliert dargestellt.
Eine Ermittlung aus einem etwas anderen Blickwinkel.
Der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss erhalten.
Ein sehr gut recherchierter Krimi.
Bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 14.08.2018

West- und Ost-Berlin Krimi

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West-Berlin, Sommer 1988. Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus. Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller. Als innerhalb von wenigen Tagen drei ...

West-Berlin, Sommer 1988. Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus. Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller. Als innerhalb von wenigen Tagen drei Menschen bei Bombenanschlägen ums Leben kommen, beginnt er auf eigene Faust zu recherchieren. Für Hermes steht bald fest, dass die Spuren ins rechtsextreme Milieu führen. Doch als mehrere Zeugen sterben und seine Mitstreiterin, die attraktive Journalistin Anna Rademacher, entführt wird, zeigt sich, dass weit mehr hinter der Sache steckt. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin gut in die Story gekommen. Der Schreistil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Aber irgendwie werde ich mit den wichtigen Personen nicht warm oder erst ganz am Schluss warm. Aber das ist nur mein empfinden. Da die Story spannend und unterhaltsam ist finde ich es dann nicht so schlimm. Bisher wusste ich sehr wenig über die DDR, da ich gerade Anfang 20 Jahr als sie aufgelöst wurde. Das erste Mal als ich nach Berlin und in den Osten kam, gab es die DDR nicht mehr. Deshalb war das Buch auch sehr informativ für mich. Da die Geschicht 1988 in West Berlin spielt. und trotzdem taucht in der Story auch die Stasi auf. Der Autor schafft es, dass wir uns sehr gut in die alte Zeit zurück versetzen. Ich fühle mich wieder in die Zeit des Kalten Krieges versetzt und dabei noch ein interessanter Krimi. Wobei es eigentlich zwei Fälle sind. Ich Buch wird aber nur einer unter viel Gefahr gelöst. Ich hoffe deshalb es gibt noch einen zweiten Band, in dem dann der zweiten Fall und meine offenen Fragen geklärt werden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und wem es nichts ausmacht das nicht alles in der Geschichte geklärt ist. Kann ich den Krimi auch sehr empfehlen. Wenn nicht so viele Fragen offen geblieben wären hatte ich dem Buch 5 Sterne gegeben. Leider musste ich deshalb etwas abziehen und das Buch bekommt 4,5 Sterne von mir.


Veröffentlicht am 08.08.2018

Spannender und überzeugender Krimi aus dem noch geteilten Berlin des Jahres 1988

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Mit seinem Krimi-Debüt legt der Journalist Ulrich Stoll gleich einen spannenden und gut recherchierten Roman vor, der seine Leser in das noch geteilte Berlin des Jahres 1988 entführt und mich dabei auf ...

Mit seinem Krimi-Debüt legt der Journalist Ulrich Stoll gleich einen spannenden und gut recherchierten Roman vor, der seine Leser in das noch geteilte Berlin des Jahres 1988 entführt und mich dabei auf ganzer Linie überzeugen konnte.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der abgehalferte Journalist Lucas Hermes, der nicht nur beruflich sondern auch privat kurz vor dem endgültigen Aus steht und sich daher verzweifelt auf die Jagd nach der großen Story begibt, die ihn zurück ins Geschäft und ins Leben bringt. Eine Reihe von Bombenanschlägen führt ihn auf die Spur einer Verschwörung, hinter der doch mehr zu stecken scheint, als es auf den ersten Blick aussieht. Das ihre Gegner zudem vor nichts zurückschrecken, müssen Lucas und seine Kollegin Anna Rademacher bald am eigenen Leib erfahren.

Mit seiner Hauptfigur schickt der Autor einen äußerst vielschichtig angelegten Protagonisten ins Rennen, der zudem alles andere als ein Sympathieträger ist. Ganz im Gegenteil, um seine klamme Kasse aufzubessern, greift Lucas sogar zur fiesesten aller Bertrugsmaschen, dem Enkeltrick. Und dennoch beginnt man im Laufe der Geschichte immer mehr mit ihm und seiner deutlich sympathischer auftretenden Kollegin Anna mitzufiebern, auch wenn meine Meinung zu Lucas bis zum Ende ein wenig zwiespältig bleibt und das wohl auch durchaus so gewollt ist.
Die Geschichte an sich ist gut aufgebaut und konnte mich auch dank des packenden Schreibstiles schnell in ihren Bann ziehen. Die ebenfalls gut charakterisierten weiteren Haupt- und Nebenfiguren tragen zudem einiges zum positiven Gesamtbild bei.
Geschickt baut der Autor immer wieder kleine Details zu real existierenden Personen und tatsächlich stattgefundenen Ereignissen im Sommer 1988 in die Geschichte ein und verschafft ihr dadurch noch eine ganz besondere Note.

Am Ende bleiben zwar noch ein paar Fragen offen, dafür erscheint aber bereits in Kürze der zweite Fall von und mit Lucas Hermes, auf den ich schon sehr gespannt bin. Vielleicht wird dort dann auch der eine oder andere Faden dieser Geschichte weitergesponnen.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Berliner West- / Ostkrimi, interessant zu lesen.

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West-Berlin, Sommer 1988. Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus. Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller. Als innerhalb von wenigen Tagen drei ...

West-Berlin, Sommer 1988. Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus. Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller. Als innerhalb von wenigen Tagen drei Menschen bei Bombenanschlägen ums Leben kommen, beginnt er auf eigene Faust zu recherchieren. Für Hermes steht bald fest, dass die Spuren ins rechtsextreme Milieu führen. Doch als mehrere Zeugen sterben und seine Mitstreiterin, die attraktive Journalistin Anna Rademacher, entführt wird, zeigt sich, dass weit mehr hinter der Sache steckt. (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)

Eine interessante Geschichte, die gut zu lesen ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die einzelnen Personen sind gut dargestellt mit ihren geheimnise. Aber das macht das Buch gerade spannend. Für mich war sehr interessant waren für mich die Grenze zwischen Ost und West zu lesen. Da ich selber es nie erlebt habe und nie in der DDR war. Aber auch der Krimi ist sehr interessant geschrieben. Besonders wie zwei um die Wahrheit kämpfen müssen. Schade ist nur, dass das Ende der Geschichte sehr offen ausgeht und viele Fragen offen geblieben sind. Aber zum Glück wurde ein Fall geklärt. Trotz der vielen offenen Fragen kann ich das Buch doch gut empfehlen. Es hat mir sehr gut gefallen und ist auch sehr spannend zu lesen.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Spannende Zeitreise mit tollem Flair

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Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Schon die Beschreibung klang gut und sie hat mich nicht enttäuscht. Der Autor schafft es sehr gut, den Leser mit auf eine Zeitreise in die späten Achtziger Jahre ...

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Schon die Beschreibung klang gut und sie hat mich nicht enttäuscht. Der Autor schafft es sehr gut, den Leser mit auf eine Zeitreise in die späten Achtziger Jahre in Berlin zu nehmen. Man merkt schon das drohende Auseinanderfallen der DDR und spürt den Zeitgeist durch die Zeilen im Buch sehr deutlich. Ich finde, das ist wirklich gut gelungen. Diese deutsch-deutsche Geschichte ist ein spannender Teil unserer Geschichte und leider bin ich zu jung, um diese Epoche selbst miterlebt zu haben. Daher finde ich es immer toll, wenn Bücher in dieser Zeit spielen und ich so noch etwas darüber erfahre. Vor allem wenn es so atmosphärisch ist wie in diesem Buch. Gleichzeitig gibt es auch noch mehrere spannende Fälle, auf deren Spuren die beiden Hauptfiguren sind. Mir hat das gut gefallen, dass sich das alles so vermischt hat.
Die Hauptfigur Lucas ist nicht immer ganz einfach und auch nicht immer nur sympathisch, aber gerade das macht das Buch ja auch umso authentischer und lebensnäher. Auch Anna ist nicht sicherlich nicht everbodys darling, aber ich fand sie cool.
Ein tolles Buch, das nicht nur Zeitgeist und Flair der Endjahre der DDR gut rüberbringt, sondern gleichzeitig auch spannend und interessant ist und sich gut lesen lässt. Ich freue mich schon auf den Nachfolger, der im September erscheint!