Süßer Genuss

Das Backbuch von Ulrika Hoffer enthält viele leckere Rezepte für Kuchen, Desserts, Eis und Smoothies.
Das besondere dabei: Alle Rezepte sind ohne Zucker, glutenfrei und laktosefrei.
Wer unter Allergien leidet oder einfach gesund naschen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten.

Viele leckere Rezepte für Süßes sind hier zu finden. Besonders haben mich die Rezepte für Smoothies gefreut und sie sind wirklich sehr lecker.
Auf alle Fälle werde ich hier das ein oder andere ausprobieren.
Die Rezepte sind einfach und nicht aufwändig, daher sind sie auch für Anfänger geeignet.

Ein gelungenes Backbuch für alle, die ihren Zuckerbrauch reduzieren möchten.

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Glutenfrei, laktosefrei, zuckerfrei. Was will man mehr? Meine Familie leidet an Allergien und Unverträglichkeiten, da kommt uns dieses schöne Backbuch gerade recht. Die Süße wird hier komplett durch Früchte, meistens Datteln und Bananen, ersetzt. Von Kuchen bis Keksen ist alles dabei. Tatsächlich gibt es auch komplett mehlfreie Rezepte, bei denen nur gemahlene Mandeln verwendet werden. So ein Rezept habe ich in der Vergangenheit schon mal gebacken und weiß, dass diese sehr gut gelingen und auch schmecken. Das Backbuch lädt auf jeden Fall dazu ein, noch mehr auszuprobieren.

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Ulrika Hoffer bietet nach einer Einführung in das Thema Rezepte unteilt in die Kapitel Gebäck, Eis & Fruchteis, Süßigkeiten, Desserts sowie Smoothies & Drinks. Dabei spricht sie nicht ausschließlich jene mit entsprechenden Unverträglichkeiten an, wofür sie auch weitere Informationen gibt, sondern jeden. Sie beschreibt, dass „wir“ uns in der Steinzeit keine Sorgen um Krebs, Diabetis oder Herz- und Gefäßerkrankungen machen mussten; es noch keine Zuckergier gab, genauso wenig wie Naschen bei Stress oder als Belohnung. Insgesamt dreht sich dieses Buch mehr um süßen Genuss, der aber Zuckerbomben vermeidet und den Blutzuckerspiegel eher im Gleichgewicht hält. Die Betrachtungen in der Einführung, beispielsweise zu Stress und Naschlust finde ich ansprechechend. Die Zutaten, wie Datteln, pflanzliche Milch, Mandel- und andere Mehle dieser Art oder Obst stellen beim Einkauf kein Problem dar. Die Rezepte wurden allesamt gut erklärt, mit schönen Fotos ergänzt und lassen sich leicht nacharbeiten. Für mich finde ich sehr viele ansprechende Rezepte, die mir hier überhaupt nicht verkrampft, sondern unkomplziert vorkommen. Unter meinen Favoriten befinden sich beispielsweise das Blaubeereis am Stiel, Peacemuffins, Möhrentorte mit Kokos oder Bountywannabe. Die Auswahl der Rezepte finde ich gelungen und abwechslungsreich.

Ulrike Hoffer teilt in „Süßer Genuss“ einfache Rezepte mit ihren LeserInnen und verzichtet nicht nur auf Zutaten, von denen man noch nie gehört hat, sondern auch auf komplizierte Zubereitungen. Die Rezepte sind somit alle alltagstauglich.

Außerdem sind sie frei von Zucker, Gluten und Milchprodukten und machen gesundes Naschen möglich!

Die ansprechenden Fotos tragen dazu bei, dass man das Buch gerne in die Hand nimmt und sich gerne inspirieren lässt.

Etwas schade ist lediglich, dass bei dem Gebäck immer auch Eier in der Zutatenliste stehen. Ich backe gerne ohne Eier und die Rezepte, die ich bisher probiert habe, haben sehr gut ohne die Eier funktioniert. Es bedarf ihrer also gar nicht! Das ist allerdings auch schon mein einziger Kritikpunkt.

Ansonsten macht das Buch einfach große Lust darauf, im Alltag zu backen und Neues auszuprobieren. Sogar wenn wenig Zeit ist oder man nur bestimmte Zutaten zuhause hat. Empfehlen kann ich bereits den Kardamomkuchen und die Mittsommertorte.

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„Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“ - fast wie im Märchen werden hier gute Zutaten ausgewählt und solche weggelassen, die schlechter verträglich sind.
Das Buch beginnt mit einer Einleitung über die Naschlust und das oft folgende schlechte Gewissen, denn dieses soll man beim hiermit geschaffenen „süßen Genuss“ nicht mehr haben.
Die veganen und vegetarischen Rezepte sind unterteilt in die Kategorien Gebäck, Eis & Fruchteis, Süßigkeiten, Desserts sowie Smoothies & Drinks. Zum Einsatz kommen darin beispielsweise Buchweizenmehl, Datteln, Nüsse und jede Menge Früchte.
„Ein Kuchen ohne Weizenmehl wird nicht trocken und langweilig, wenn man ihn stehen lässt, im Gegenteil. Natürlich ist er sündhaft gut, aber er macht auch satt und zufrieden.“
Die Ernährungsberaterin erzählt von ihren Experimenten bis zu vorzeigbaren Ergebnissen. Das wirkt authentisch und inspiriert mich, es selbst auszuprobieren, auf die guten Bestandteile zu setzen.