Tolle Story
Inhalt:
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt
Kelyan ist einer der vier apokalyptischen Reiter, einst dazu bestimmt, das Grauen des Kriegs über die Menschen zu bringen. Aber die Welt hat sich verändert. ...
Inhalt:
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt
Kelyan ist einer der vier apokalyptischen Reiter, einst dazu bestimmt, das Grauen des Kriegs über die Menschen zu bringen. Aber die Welt hat sich verändert. Ein neues, göttliches Spiel der Macht hat begonnen und nun durchstreift er die Dunkelheit auf der Jagd nach den Kreaturen der Nacht. Bis zu jenem Tag, der alles verändert. Als er IHR begegnet …
Trintje und Dating – ein absoluter Reinfall. Daher kann die junge Studentin kaum glauben, dass der gut aussehende Fremde, den sie beinahe mit ihrem Volleyball massakriert hätte, tatsächlich Interesse an ihr zeigt. Doch seit ihrem »Zusammenstoß« weicht er nicht mehr von ihrer Seite. Trintje ahnt nicht, dass ein magisches Erbe in ihr schlummert, das sie unweigerlich mit diesem geheimnisvollen Mann verbindet und sie in die Untiefen der Hölle führen wird.
Quelle: carlsen.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Gott verschwand in der Unendnlichkeit der Galaxie.
Das Cover gefällt mir, darauf zu sehen ist Trine und rundherum sieht es ziemlich düster aus. Es sich um die vier Reiter handelt passt das wirklich gut.
Der Schreibstil der super zu lesen. Man liest meist aus Sicht von Tine und Kel, hin und wieder auch von seinen Brüdern. Man wusste immer sofort, aus wessen Sicht man gerade liest, da sich der Stil ein wenig geändert hat. Dadurch lernt man alle Charaktere ein wenig besser kennen.
Zu Beginn lernt man Trintje kennen, die Geburtstag hat. Sie findet komische Zeichen auf ihrem Rücken und plötzlich ist da ein Typ, der behauptet, dass sie ein magisches Wesen ist.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Man lernt in den ersten Kapiteln die Charaktere ein wenig kennen und kann sie somit schon einschätzen. Da es sich um einen Einzelband handelt geht die Action recht bald los. Das war für meinen Geschmack weder übertrieben, noch unrealistisch, es hat alles gepasst. Kel gerät wieder einmal mit dem neuen Gott, dem Trickster, aneineander und lässt sich auf einen Deal ein. Das ist gleichzeitig der Startschuss, dass er Trine sucht und ihre Hilde erbittet.
Trintje ist super. Sie hat einen besten Freund, nimmt nicht alles so hin und trotzdem merkt man ihr schon an, dass sie anders ist. Sie merkt es selbst, da sie manchmal ziemlich stark ist und auch in Gegenwart von Kel etwas spürt. Kel hingegen wirkt zu Beginn etwas grob und nicht gerade einfühlsam. Er erwartet einfach, dass Trine ihm hilft und hin und wieder waren seine Aussagen ein wenig fies, aber mit der Zeit ist er mir doch ans Herz gewachsen und ich mochte ihn immer mehr.
Wie man sich bereits denken kann, wird es eine Liebesgeschichte geben, die mich aber positiv überrascht hat. Dahinter steckt viel mehr, als es zuerst den Anschein hat und mit Voranschreiten der Geschichte wird auch immer klarer, warum schon von Anfang an eine Anziehung zwischen Trine und Kel da war. Trotzdem überstürzen die beiden nichts und die Liebe kommt er langsam. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es hier Instalove ist oder die Gefühle nicht echt sind. Gegen Ende wurde es sich für mich ein bisschen zu kitschig, aber es blieb im Rahmen.
Kel hat den Auftrag bekommen, etwas zu finden, das dem Trickster gehört. So dreht sich der Großteil des Buches um diese Suche, wobei es immer wieder Rückblenden gibt, zu einer lange vergangenen Zeit und man auch via Geschichten von Kel viel über die Vergangenheit erfährt. Ich mochte die Geschichte von der Entstehung der Menschen und wie Lucifer in das Bild passt. Es war einmal was anderes.
Neben Kel gibt es ja noch seine Brüder, die anderen Reiter. Von einem liest man fast gar nichts und er hatte nur gegen Ende einen wichtigen Auftritt, aber ich bin nichmalt sicher, ob er mehr als drei Wörter gesagt hat. Die anderen beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Einer lebt seine Natur vollkommen aus und der andere versucht seine Mächte für etwas Gutes einzusetzen. Die Reiter könnten also alle nicht unterschiedlicher sein und ich war froh, dass es auch Kapitel aus ihren Sichten gab, denn sonst hätte man als Leser wirklich was verpasst.
Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll, das Buch hat mir so gut gefallen und ich möchte niemanden spoilern. Das Ende war dann irgendwie schön und irgendwie hat es mich traurig gemacht. Wer das Buch gelesen hat, weiß ja, was da am Ende passiert, dennoch war es runder Abschluss für das Buch.
Fazit:
Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten. Endlich ein Einzelband, der die Geschichte gut abschließt und ausreichend erzählt. Zusammen mit Kel würde ich auch in die Hölle gehen. Die Charaktere waren einfach so gut ausgearbeitet und der Verlauf erschiend mir logisch und nicht überstürzt. Ich finds wirklich schade, dass es keine weiteren Bände gibt, denn ich hätte noch ewig in der Welt bleiben können.