Cover-Bild A Crown of Fangs and Fury
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: WunderZeilen Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Körper und Geist
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 406
  • Ersterscheinung: 10.02.2024
  • ISBN: 9783988670199
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ursa Jaumann

A Crown of Fangs and Fury

Mitreißende Romantasy mit Werwölfen
Das mitreißende Romantasy-Debüt von Ursa Jaumann. Werwölfe, Slow Burn, Spannung und Intrigen. Ein neu geschlossener Frieden, eine unwillige Prinzessin und ein dunkler Werwolfkönig.Prinzessin Élèntine ist ausgewählt, den König der Werwölfe zu heiraten, um den neu geschlossenen Frieden zu besiegeln. Widerwillig findet sie sich am Hof in Darington wieder, an dem ganz andere Regeln gelten als bei den Menschen. Verwickelt in ein Netz aus Intrigen, stellt Élèntine schon bald fest, dass der Frieden der zwei Königreiche und ihr eigenes Leben auf dem Spiel stehen. Zu allem Überfluss wirbt der charmante Kronprinz um sie und bietet ihr einen Ausweg, während der ernste König Élèntine auf Abstand hält. Doch wem gehört am Ende ihr Herz?nominiert nominiert für den Lovelybooks-Community-Award 2023

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2025

Unerwartet

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Ich bin absolut begeistert. Die Autorin hat es geschafft, mich in eine Welt mitzunehmen in der am Ende nichts ist, wie es scheint. Bisher kannte ich Ursa Jaumann nicht. Das Cover gefiel mir sehr und der ...

Ich bin absolut begeistert. Die Autorin hat es geschafft, mich in eine Welt mitzunehmen in der am Ende nichts ist, wie es scheint. Bisher kannte ich Ursa Jaumann nicht. Das Cover gefiel mir sehr und der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Dahingehend wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Sprecherin mochte ich auch sehr gern. Sie konnte mich mitreißen und passte auch super gut zu den Charakteren. Ursa Jaumann hat zwei sehr starke Protagonisten und tolle Nebencharaktere geschaffen und ich freue mich sehr, welche Entwicklung Élèntine (ich hätte den Namen nie im Leben so ausgesprochen, wie im Hörbuch) während der Geschichte durchlebt. Dass sie am Ende für sich und Cayden kämpft gefiel mir richtig gut. Die beiden hatten es definitiv nicht leicht miteinander. In der Story ging es nicht nur um den Enemies to Lovers Trope, sondern es war ebenfalls eine starke Slow Burn Romance. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Entwicklung zwischen den beiden war wirklich sehr, sehr slow. Manchmal dachte ich mir ein wenig zu slow. Allerdings passte es irgendwie doch genau so, wie es am Ende war.
Mit dem fulminanten Countdown zum Schluss habe ich nicht gerechnet. Überhaupt nicht und ich muss sagen, damit konnte mich die Autorin noch einmal mehr positiv überraschen.
Das Werwolf-Mensch Setting gefiel mir ebenfalls. Auch wie das Wesen und die Lebensgestaltung der Werwölfe beschrieben wurde, wirkte nicht gestellt oder übertrieben. Einzig hätte ich mir etwas mehr Hintergrundinformationen über die Elfen (?) (ich hab's irgendwie nicht mehr ganz im Kopf) und ihre Einflussnahm/ Einmischung in Bezug auf die Werwölfe gewünscht. Das Thema wurde nur leicht angeschnitten und dann nicht weiter verfolgt, obwohl ich das sehr gern noch erfahren hätte.
Trotz des kleinen Punktes kann ich das Buch guten Gewissens empfehlen. 😊

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Veröffentlicht am 09.01.2025

Unter Werwölfen

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Prinzessin Élèntine geht eine Zweckehe mit Cayden, dem König der Werwölfe ein, um den jungen Frieden zwischen den beiden Völkern zu sichern. Da sie sich nicht, wie erwartet, beim Hochzeitsritual in einen ...

Prinzessin Élèntine geht eine Zweckehe mit Cayden, dem König der Werwölfe ein, um den jungen Frieden zwischen den beiden Völkern zu sichern. Da sie sich nicht, wie erwartet, beim Hochzeitsritual in einen Werwolf verwandelt, beginnen hier ihre Probleme, denn Caydens Rudel erkennt sie nicht an.
Élèntine ist recht törichtes Prinzesschen, verwöhnt und eigensinnig. Sie hat sich nicht auf dieses Ehearrangement vorbereitet, hat keinerlei Kenntnis über Werwolf-Sitten und will grundsätzlich mit dem Kopf durch die Wand, und sei es noch so lebensgefährlich. Als Leser hat man lange vor ihr eine Ahnung, wer da böse Intrigen spinnt.
Das Leben auf der Werwolf-Burg wird lebendig und interessant geschildert, und da jemand Élèntine töten und Cayden stürzen will, ist von Anfang an genug Spannung vorhanden, vor allem, weil die Autorin auch so mitreißend schreiben kann. Ja, Handlung und Charaktere sind ziemlich durchschaubar und fast schon trivial, aber ich habe mich dabei gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 02.02.2025

Gute Unterhaltung

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Es ist mein erstes Buch der Autorin und es hat mich neugierig machen können. Auch wenn ich ehrlich gestehen muss, dass sich meine Erwartungen von Anfang an in Grenzen gehalten haben, da ich bei dem Genre ...

Es ist mein erstes Buch der Autorin und es hat mich neugierig machen können. Auch wenn ich ehrlich gestehen muss, dass sich meine Erwartungen von Anfang an in Grenzen gehalten haben, da ich bei dem Genre einfach nicht so viel Neues erwarte.
Ich hätte zwar von der Welt noch ein bisschen mehr gesehen, man hat doch aber einen guten Eindruck davon bekommen, wie sie aufgebaut ist und wer eigentlich die Hauptparteien sind. Wobei die Elfen für mich etwas mehr Präsenz hätten haben können. Oder Élèntines Familie und die Welt der Menschen.
Die Handlung hat mir gut gefallen, mich aber auch nicht vom Hocker gehauen. Die zentrale Wendung zum Höhepunkt der Geschichte fand ich leider sehr vorhersehbar und konnte die Schockiertheit der Protagonistin nicht nachvollziehen. Aber ansonsten hat mich die Handlung gut zu unterhalten gewusst und ich fand es auch spannend zu verfolgen, wie Élèntine sich bei den Werwölfen zurecht findet und dort auch so ein bisschen ihren eigenen Weg geht.
Was mir gut gefallen hat, war, dass sich die Liebesgeschichte hier gut eingefügt hat, aber nie wirklich explizit in den Vordergrund rückte. Auch die angekündigte Dreiecksgeschichte empfand ich gar nicht so präsent, weil für meinen Geschmack schon lange klar war, für wen sich Élèntine schlussendlich entscheiden würde.
Élèntine hat mir gut gefallen, wobei ich sie an den oben schon angesprochenen Stellen schon ein bisschen naiv fand. Die anderen Charaktere fand ich okay, hätte mir bei dem ein oder anderen aber einfach mehr Tiefe gewünscht.
Die Sprecherin macht für mich hier einen sehr guten Job, sodass die Handlung eigentlich recht schnell verfliegt. Zwischendurch hätte ich mir zur Abwechslung aber auch mal eine andere Sicht, bspw. vom König, gewünscht.

Mein Fazit
Die Geschichte wusste mich auf jeden Fall gut zu unterhalten, wenn ich mir doch an einigen Stellen noch mehr Tiefe gewünscht hätte. Auch die zentrale Wendung war für meinen Geschmack sehr vorhersehbar gewesen. Gut fand ich, dass die Liebesgeschichte etwas dezenter war. Die Sprecherin macht einen tollen Job, sodass man der Geschichte gut lauschen kann.

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Veröffentlicht am 14.10.2025

Zwischen Potenzial und Frustration – A Crown of Fangs and Fury

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Ich bin mit gemischten Gefühlen aus diesem Buch rausgegangen, und das ist vielleicht das Ehrlichste, was ich darüber sagen kann. Ursa Jaumanns Romantasy-Debüt um die menschliche Prinzessin Élèntine, die ...

Ich bin mit gemischten Gefühlen aus diesem Buch rausgegangen, und das ist vielleicht das Ehrlichste, was ich darüber sagen kann. Ursa Jaumanns Romantasy-Debüt um die menschliche Prinzessin Élèntine, die den Werwolfkönig Cayden heiraten muss, um einen brüchigen Frieden zu besiegeln, hat Momente, in denen alles stimmt – die düstere Atmosphäre, die Intrigen am Werwolfhof, das Gefühl, dass hinter jeder Ecke Gefahr lauert. Aber es gibt auch lange Strecken, an denen ich mir gewünscht hätte, die Geschichte würde andere Wege gehen.
Das größte Problem war für mich Élèntine selbst. Protagonistinnen zu schreiben, die verletzlich und gleichzeitig stark sind, ist eine der schwierigsten Aufgaben im Genre. Ich verstehe, dass sie in einer fremden Welt ankommen soll, umgeben von Werwölfen, deren Regeln sie nicht kennt, in einer Zwangsehe, die sie nicht wollte. Das sind alles gute Ausgangspunkte für Konflikt und Entwicklung. Aber Élèntine lernt aus ihren Fehlern nicht wirklich. Selbst einschneidende Ereignisse wie der Tod ihres Leibwächters führen nicht zu erkennbaren Veränderungen in ihrem Handeln. Sie trifft immer wieder unüberlegte Entscheidungen, ignoriert offensichtliche Warnungen, und wenn dann die vorhersehbare Katastrophe eintritt, verfällt sie ins Selbstmitleid. Das hat mich als Leserin oft ratlos zurückgelassen, weil ich gerne mit ihr mitgefiebert hätte – aber stattdessen immer wieder den Kopf geschüttelt habe. Vielleicht ist das eine bewusste Entscheidung der Autorin, eine Figur zu zeigen, die erst über mehrere Bände wächst. Für mich hat es in diesem ersten Band leider nicht funktioniert.
Was mich zusätzlich frustriert hat: Cayden als Werwolfkönig hat durchaus Potenzial. Die "harte Schale, weicher Kern"-Dynamik kann wunderbar funktionieren, und es gibt Momente, in denen die Anziehung zwischen ihm und Élèntine spürbar ist. Aber seine endlose Geduld mit ihr wirkte irgendwann nicht mehr wie Charakterstärke oder die Zurückhaltung eines Mannes, der gelernt hat, seine Impulse zu kontrollieren. Es wirkte eher unglaubwürdig, fast so unvernünftig wie ihr eigenes Verhalten. Niemand würde so lange so nachsichtig bleiben. Das hat für mich auch die Romance geschwächt, weil plötzlich beide Hauptfiguren nicht mehr glaubwürdig agierten.
Dabei zeigt Jaumann durchaus, dass sie schreiben kann. Das Worldbuilding ist solide – die Welt zwischen Menschen, Elfen und Werwölfen mit ihren unterschiedlichen Machtstrukturen und Regeln funktioniert. Man kann sich die Schauplätze gut vorstellen, die düstere Grundstimmung trägt durch die Seiten. Der Schreibstil ist zugänglich und angenehm zu lesen, ohne oberflächlich zu sein. Das ist handwerklich sauber und für ein Debüt keine Selbstverständlichkeit.
Was mich tatsächlich bei der Stange gehalten hat, waren die Nebenfiguren. Einige der Höflinge und Mitglieder des Werwolfhofs sind interessanter gezeichnet als die Protagonistin selbst. Bei mehreren habe ich lange gerätselt, welche Rolle sie wirklich spielen, auf welcher Seite sie stehen, was ihre Motivation ist. Das hat Spannung erzeugt, die mir an anderen Stellen gefehlt hat. Wenn die Autorin diesen Nebenfiguren so viel Facettenreichtum geben kann, zeigt das, dass sie das Handwerk beherrscht – was es umso frustrierender macht, dass die Hauptfigur so eindimensional bleibt.
Strukturell kämpft das Buch mit seinem Pacing. Der Anfang zieht einen rein, da war ich wirklich dabei. Aber je weiter ich kam, desto zäher wurde es. Manche Konflikte und Missverständnisse wiederholen sich, ohne dass sich etwas verändert oder weiterentwickelt. Andere wichtige Wendungen werden plötzlich schnell abgehandelt, als hätte man gemerkt: "Oh, ich muss ja noch zum Ende kommen." Als Lektorin denke ich: Hier hätte ein strafferes Pacing geholfen, vielleicht auch mutigere Schnitte in der Mitte, wo sich die Handlung im Kreis dreht.
Was das Buch für mich letztendlich gerettet hat, war das Hörbuch. Weil ich wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht, habe ich es bei Audible zu Ende gehört, und Christina Miceli hat mir dabei wirklich geholfen. Sie hat eine klare, facettenreiche Stimme und schafft es, den Figuren eine Tiefe zu geben, die im Text manchmal fehlt. Élèntine wirkt durch ihre Interpretation weniger eindimensional, ihre Gedanken und Emotionen kommen besser rüber. Da das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, trägt Micelis sympathische Stimme viel dazu bei, dass man über manches unlogische oder trotzige Verhalten hinwegsehen kann. Sie transportiert die Atmosphäre der dunklen Welt gut und lässt die Spannung zwischen den Figuren spürbar werden. Wenn ihr das Buch lesen wollt, würde ich definitiv zur Hörbuchversion raten.
Am Ende gebe ich 3 Sterne – weil ich sehe, was das Buch sein könnte, aber für mich persönlich hat es nicht ganz funktioniert. Das heißt nicht, dass es ein schlechtes Buch ist. Es hat einfach nicht meinen Lesegeschmack getroffen, und als jemand, der beruflich mit Texten arbeitet, hänge ich mich vielleicht stärker an Charakterentwicklung und narrative Logik auf als andere Leser*innen. Wer düstere Romantasy mit Slow Burn mag, klassische Tropes schätzt und bereit ist, einer Protagonistin Zeit zum Wachsen zu geben – möglicherweise über mehrere Bände – findet hier vielleicht genau das Richtige. Wer sich an Figuren aufhängt, die nicht nachvollziehbar handeln und nicht aus ihren Fehlern lernen, wird vermutlich ähnlich kämpfen wie ich. Ich bin gespannt, wie sich Jaumanns Schreiben in zukünftigen Büchern entwickelt. Das Handwerk ist da, die Atmosphäre funktioniert – jetzt braucht es nur noch Charaktere, die diesem Handwerk gerecht werden.

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Veröffentlicht am 25.01.2025

Nett, aber mit Schwächen

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Elentine wird mit dem König der Werwölfe verheiratet, damit endlich Frieden zwischen dem Reich der Menschen und dem der Werwölfe herrscht. Doch Elentine ist nicht einfach nur ein Mensch, sie hat als einzige ...

Elentine wird mit dem König der Werwölfe verheiratet, damit endlich Frieden zwischen dem Reich der Menschen und dem der Werwölfe herrscht. Doch Elentine ist nicht einfach nur ein Mensch, sie hat als einzige Person den Angriff eines Werwolfes überlebt ohne sich zu verwandeln. Fast alleine und nur mir ihrem Ring und der Kette ihrer liebsten Freundin ist sie nun unter Wölfen, die alles andere als begeistert von ihr sind.

Das Hörbuch wird aus der Sicht von Elentine erzählt und die Sprecherin ist passend gewählt, hat mir allerdings von der Sprechstimme nicht so gut gefallen.

Elentine steht als Hauptprotagonistin sehr im Zentrum der Story, wobei ich sie etwas naiv fand. Gleich zu Beginn wurde sie beim Schießen beschrieben, daher hatte ich eine badass-Protagonistin erwartet, was leider ziemlich enttäuscht wurde. Elentine ist sehr in ihrer Erziehung gefangen und schämt sich für ihre Narben. Sie legt viel Wert auf Etikette, die allerdings bei den Wölfen komplett ignoriert wird. Dadurch gäbe es Potenzial für witzige Situationen und viel Raum für Wachstum und Entwicklung von Elentine, was mir allerdings viel zu lange gedauert hat und die Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Die Handlung ist ziemlich schleppend, weil Elentine sehr lange braucht um sich einzufinden und immer wieder ihrem alten Leben hinterhertrauert und sich dabei gegenüber neuen Erfahrungen sperrt. Erst ab etwa 50% des Hörbuches wurde die Story für mich interessant, davor fand ich es sehr repetitiv.

Die Lovestory war für mich etwas vorhersehbar, genauso wie der Plot-Twist am Ende, dennoch mochte ich die Chemie zwischen den Hauptprotagonisten.

Insgesamt ein nettes Buch mit einigen Schwächen, dass jedoch Fans von sehr langsamem Slow-Burn gut gefallen könnte.

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