Cover-Bild Makrelenblues
Band der Reihe "Hanna Hemlokk"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.03.2020
  • ISBN: 9783740807900
Ute Haese

Makrelenblues

Küsten Krimi
Hanna Hemlokk geht aufs Ganze

In einem luxuriösen Seniorenwohnpark an der Ostsee geht der Tod um. Scheinbar wahllos rafft er Rentnerin um Rentner dahin. Ist das wirklich nur der natürliche Lauf der Dinge – oder hilft da jemand nach? Hanna Hemlokks Spürnase juckt. Kaum zu glauben, welche geballte kriminelle Energie diese
Senioren zwischen Taubenzüchterverein und Häkelclub entfalten. Hanna, selbst ernanntes »Private Eye«, riskiert Leib und Leben, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein neuer fall für Hanna, dem sympathischen Private Eye

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Eigentlich ist es ja gar nicht so verwunderlich, wenn in einem Seniorenheim ein Bewohner stirbt, aber die alarmierende Todeszahl beim luxuriösen Senioren-Wohnpark ruft Hanna Hemlokk auf den Plan. Stets ...

Eigentlich ist es ja gar nicht so verwunderlich, wenn in einem Seniorenheim ein Bewohner stirbt, aber die alarmierende Todeszahl beim luxuriösen Senioren-Wohnpark ruft Hanna Hemlokk auf den Plan. Stets auf der Suche nach ungelösten Fälle beginnt sie im Auftrag ihrer Freundin mit den Recherchen. Schnell stößt sie dabei auf einige verdächtige Personen, die durchaus ein Motiv haben könnten, den Senioren beim Sterben nachgeholfen zu haben. Gibt es einen Todesengel an der Ostsee-Küste? Hanna geht der Sache auf den Grund und gerät dabei mal wieder selber in Gefahr...
"Makrelenblues" ist mittlerweile der neunte Band um die engagierte und äußerst liebenswerte Privatdetektivin Hanna Hemlokk. Die vorherigen Fälle konnten mich schon überzeugen, so dass ich mit viel Vorfreude und hohen Erwartungen in den neuen Band gestartet bin. Wie gewohnt gelingt der Autorin Ute Haese auch in "Makrelenblues" ein gut abgestimmter Mix aus Spannung, Humor und gesundem Lokalkolorit. Sie erzählt die Geschichte in einem erfrischend spritzigen Schreibstil, den sie gerne mit einer guten Dosis lokalem Dialekt ausschmückt, was den Unterhaltungswert aus meiner Sicht deutlich steigert. Es herrscht so, trotz einiger Todesfälle stets eine lockere Atmosphäre, in der es aber auch an Spannung nicht fehlt. Gekonnt baut Ute Haese mit den rätselhaften Todesfällen in Senioren-Wohnpark den Spannungsbogen auf und gibt dem Leser im Verlauf der Ermittlungen immer wieder die Möglichkeit, eigene Überlegungen bezüglich des Täters und der Tathintergründe anzustellen. Ein nachvollziehbares und spannendes Finale rundet den Regionalkrimi für mich gelungen ab.
Insgesamt ist "Makrelenblues" eine für mich gelungene Fortsetzung einer tollen Krimireihe, die auch nach dem neunten Band noch lange nicht zu Ende erzählt scheint und mit einem hohen Unterhaltungswert daher-kommt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Ein Küstenkrimi, der begeistert !

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Was passiert nur in dem Luxus-Seniorenwohnpark Elysium? Wahllos rafft der Tod die Bewohner dahin. Hilft da eventuell jemand nach? Hanna Hemlokk, selbsternanntes Privat Eye, ruft das auf den Plan und sie ...

Was passiert nur in dem Luxus-Seniorenwohnpark Elysium? Wahllos rafft der Tod die Bewohner dahin. Hilft da eventuell jemand nach? Hanna Hemlokk, selbsternanntes Privat Eye, ruft das auf den Plan und sie ermittelt zwischen wohlhabenden Residenzbewohnern, Taubenzüchtern und Häkelklub. Dabei riskiert sie nicht nur ihren Leib und Leben um das Geheimnis zu enträtseln.

Dies war mein erster Fall mit Hanna Hemlokk. Ein flüssig und leicht zu lesender Schreibstil, man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Protagonisten sind gut beschrieben, überhaupt konnte man sich alles wunderbar bildlich vorstellen. Eine Mischung aus skurrilen, humorvolle und spannenden Momenten, die diesen Krimi ausmachen. Eine äußerst raffinierte Mischung, die für gute Unterhaltung sorgt. Mit großer Begeisterung habe ich diese Lektüre genossen, es kam nie Langeweile auf. Der Küstenkrimi "Makrelenblues" von Ute Haese wird von mir gerne weiter empfohlen.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Auf keinen Fall ein Allerweltskrimi

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Da mein bevorzugtes Genre Krimis sind und insbesondere solche, die an der Küste spielen, war ich neugierig auf eine für mich neue Autorin. Daher ist „Makrelenblues“ für mich das erste Buch dieser Reihe. ...

Da mein bevorzugtes Genre Krimis sind und insbesondere solche, die an der Küste spielen, war ich neugierig auf eine für mich neue Autorin. Daher ist „Makrelenblues“ für mich das erste Buch dieser Reihe. Aber auch als Neueinsteiger hatte ich keinerlei Probleme, mich in die Geschichte rein zu finden. Durch kurze Rückblicke bekommt man alle wichtigen Informationen.

Ute Haese hat es trefflich verstanden falsche Fährten zu legen und mich immer wieder auf den Holzweg zu führen. Alle Puzzleteilchen waren in der Geschichte vorhanden, aber ich habe es bis zum Schluss nicht verstanden, sie zu einem stimmigen Bild zusammen zu setzen. So blieb nach einem beschaulichen Beginn die Spannung und das Rätselraten bis zum Schluss erhalten. So mag ich Krimis.

Die Protagonisten kommen teilweise etwas verschroben, aber auf jeden Fall sympathisch und authentisch rüber. Insbesondere das Private Eye Hanna habe ich in mein Herz geschlossen.

Die tollen Landschaftsbeschreibungen haben mich direkt wieder in die Gegend (kenne ich aus Urlauben) katapultiert und meine Sehnsucht geweckt. Aber auch die in diesem Zusammenhang angerissenen Themen über Probleme unserer Zeit wie z. B. die Verschmutzung der Meere oder das Flüchtlingsproblem fand ich gut. Ich finde man gar nicht oft genug darauf hinweisen.

Der lockere Schreibstil gewürzt mit einer gehörigen Portion Humor hat dafür gesorgt, dass ich nicht nur spannende, sondern auch amüsante Lesestunden hatte. Das Einflechten typisch norddeutscher Begriffe und Ausdrücke verlieh dem Werk noch eine zusätzliche Authentizität.

Für mich ist das Experiment mit einer für mich neuen Autorin gelungen und auch wenn ich mir die Vorgänger besorgen werde, hoffe ich auch auf zukünftige Fälle mit dem Private Eye von Bokau.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Witzig und spannend

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Hanna Hemlokk verdient ihr Geld mit „Sülzletten“, das ist ihr eigener, etwas despektierlicher Ausdruck für Liebesromane im Heftchenformat, die sie unter diversen Pseudonymen verfasst. Doch ihre wahre Bestimmung ...

Hanna Hemlokk verdient ihr Geld mit „Sülzletten“, das ist ihr eigener, etwas despektierlicher Ausdruck für Liebesromane im Heftchenformat, die sie unter diversen Pseudonymen verfasst. Doch ihre wahre Bestimmung ist ihre detektivische Spürnase. Als ihre Freundin Marga sie auf Todesfälle im luxuriösen Seniorenpark Elysium aufmerksam macht, die nicht nur gehäuft, sondern auch ziemlich unerwartet kommen, fängt ihre Nase auch an zu kribbeln. Nun sind Todesfälle im Altenheim eigentlich ein Naturgesetz – aber Marga hat schon Recht, irgendwas stinkt da gewaltig.

Freund Harry Gierke hat derweil die Nase voll von den ewigen Berichten aus Tauben- und Kaninchenzüchtervereinen, die sein journalistisches Alltagsgeschäft ausmachen. Er wittert die große Story, denn er hat sich in den Kopf gesetzt, die Wahrheit über den Barschel-Fall herauszufinden. Für Hanna also Stress an allen Fronten.

Der Titel „Makrelenblues“ weist schon die Himmelsrichtung. Hoch im Norden, in der beschaulichen Probstei, nahe der Ostsee, spielt dieser Krimi. Mit viel trockenem Humor und unverwechselbaren Figuren hat er einen besonderen Charme. Hanna Hemlokk, die nun schon zum neunten Mal ihrer Spürnase folgen darf, ist eine überaus sympathische und zupackende Person, Freunde können sich auf sie verlassen. Bei ihren Recherchen ist sie recht unkonventionell, aber als Privatperson hat sie ja auch alle Freiheiten. Schon bald merkt Hanna, dass es gar nicht so ungefährlich ist, sich auf die Ermittlungen im Altenheim einzulassen und hatte Freund Harry vielleicht richtig gelegen, als er von organisiertem Verbrechen faselte? Die Geschichte entwickelt sich zu einem wirklich spannenden Fall, bei dem auch nie die Situationskomik zu kurz kommt. Ute Haese kann beides sehr locker und flüssig verbinden und deshalb machte mir das Lesen auch sehr viel Spaß.

Regionalkrimis leben auch von ihren Landschaften und die hier sind die Beschreibungen sehr farbig und lebendig. Der Küstenwind weht quasi aus den Seiten. Die Autorin hat einen sehr schönen Erzählstil. Ich mag auch in humorvollen und unterhaltenden Krimis eine gute Sprache und das ist oft nicht selbstverständlich, umso schöner, dass hier alles passt.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Hannas neuester Fall

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Klappentext:

Hanna Hemlokk geht aufs Ganze

In einem luxuriösen Seniorenwohnpark an der Ostsee geht der Tod um. Scheinbar wahllos rafft er Rentnerin um Rentner dahin. Ist das wirklich nur der natürliche ...

Klappentext:

Hanna Hemlokk geht aufs Ganze

In einem luxuriösen Seniorenwohnpark an der Ostsee geht der Tod um. Scheinbar wahllos rafft er Rentnerin um Rentner dahin. Ist das wirklich nur der natürliche Lauf der Dinge – oder hilft da jemand nach? Hanna Hemlokks Spürnase juckt. Kaum zu glauben, welche geballte kriminelle Energie diese
Senioren zwischen Taubenzüchterverein und Häkelclub entfalten. Hanna, selbst ernanntes »Private Eye«, riskiert Leib und Leben, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.


Leseeindruck:

In Hanna Hemlokks neuestem Fall, geht mal wieder der Tod um, besser gesagt im Seniorenpark „Elysium“ . Ein purer Zufall kann es nicht sein, dass ein älterer Mensch nach dem anderen dahin scheidet - vermutet zumindest Marga, Hannas beste Freundin und weckt damit Private Eye Hannas Ermittlungsdrang.
Und Hanna wäre nicht Hanna, wenn sie nicht ihre Spürnase gleich wieder in diesen Fall stecken würde und sich dabei mal wieder selbst in höchste Gefahr begibt…

Ich liebe Hanna und bin seit Jahren mit dieser Figur bestens vertraut, da ich alle, aber auch wirklich alle dieser Küsten Krimödien rund um Hanna Hemlokk und den ihrigen verschlungen habe. Die Autorin Ute Haese schafft es jedes Mal aufs Neue ihre Hanna-Krimis sowohl spannend zu verfassen, aber auch mit soviel Humor, dass kaum ein Auge trocken bleibt. Der Schreibstil ist unnachahmbar und unverwechselbar. Von der ersten Seite an war ich wieder ganz gebannt und habe mit der Protagonistin mitermnittelt und hatte dabei bei weitem nicht solch eine umtrügerische Spürnase wie sie, tappte lange Zeit im Dunkeln bis der Höhepunkt gegen Ende zur Lösung gipfelt.

Das Cover ist natürlich wieder unverkennbar möwig!

Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und hoffe, die Autorin lässt uns darauf nicht allzu lange warten!



@ esposa1969

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