Ein teuflischer Plan
„Architekt des Bösen“ ist bereits der 5. Fall für das Kult-Ermittlerpaar Helen und Nicolas Eichborn. Die Vorgänger hatten mich begeistert und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Clemens ...
„Architekt des Bösen“ ist bereits der 5. Fall für das Kult-Ermittlerpaar Helen und Nicolas Eichborn. Die Vorgänger hatten mich begeistert und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Clemens Hagedorn ist der Architekt. Er ist ein Asperger. Durch seine Inselbegabung ist er sehr erfolgreich, nicht nur als Investmentbanker.
Bruno Sander ist der Chef einer Gruppe von Reichsbürgern und plant das perfekte Verbrechen. Hierfür hat er den Architekten beauftragt.
Hauptkommissar Joshua Lehmann jagt den Architekten und will als Markus Lechner undercover in der Organisation von Sander ermitteln.
Können die Eichborns die Katastrophe noch verhindern?
V.S. Gerling alias Volker Schulz hat seinen neuen Thriller packend in Szene gesetzt. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Mehrere Handlungsstränge gilt es zu verfolgen. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Zitat: »Nicolas, wenn das deine Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück.«
Immer wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte und Feinde. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass Neueinsteiger, die die ersten Bände nicht kennen, Verständnisprobleme haben. Die Auflösung ist überraschend, aber absolut stimmig.
Nicolas und sein Team sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Über ein Wiedersehen würde ich mich daher sehr freuen.
Fazit: Gut, aber nicht das beste Buch der Reihe.