Gelungene Mischung aus erfrischenden Ideen, Wendungen und Protagonisten
❞Zwischen Dummheit und Mut ist manchmal nur eine schmale Grenze.❝ (S.259)
Darum geht es:
In Dublin steht das letzte intakte Tor zur Seelenwelt, das mithilfe der Hüter das Böse von der Welt fernhalten ...
❞Zwischen Dummheit und Mut ist manchmal nur eine schmale Grenze.❝ (S.259)
Darum geht es:
In Dublin steht das letzte intakte Tor zur Seelenwelt, das mithilfe der Hüter das Böse von der Welt fernhalten soll. Doch die Hüter gehören zur Liga, und Eliza verabscheut sie über alles. Jedoch wird sie plötzlich von eben dieser Liga gerettet und zur Hüterin auserkoren. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, steht auch noch ihr Seelenpartner vor ihr. Aber muss man diesen automatisch lieben?
Meine Meinung:
„Eliza Moore“ hat mich von der ersten Seite mit seiner Handlung, seinem Setting und besonders seinen Protagonisten in den Bann gezogen. Und deshalb zählt Eliza mittlerweile vermutlich zu meinen liebsten Protagonistinnen. Sie ist ein Mix aus Sarkasmus, Selbstbewusstsein und einer gesunden Prise Skepsis. Außerdem ist sie nicht auf den Mund gefallen, was mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat und sie weiß genau, was sie will und nimmt das auch gerne mal selbst in die Hand. Genau deshalb fand ich sie so erfrischend und authentisch, aber auch total liebenswert. Connor und Logan fand ich im Gegensatz zwar nur ganz cool, aber auch einfach nur, weil ich sie noch nicht ganz so gut einschätzen kann. Aber ich hoffe sehr, dass ich zumindest den Love Interesst im zweiten Teil besser kennenlernen kann.
Am liebsten mochte ich allerdings das Setting. Dublin, die magische Seelenwelt und die damit einhergehenden düsteren Kreaturen haben für spannende und überraschende Wendungen gesorgt, die Elizas Geschichte nur noch fesselnder gemacht haben. Und auch die Herangehensweise an die Thematik der Seelenverwandtschaft war sehr erfrischend, denn Valentina beleuchtet das Thema ganz neu und ganz anders, als man es bisher kennt.
Zu Beginn hat mir zwar ein wenig der Action Part gefehlt, aber das hat der Geschichte wiederum den Raum gegeben, um die Protagonisten und die Welt besser kennenzulernen. Deshalb finde ich das Verhältnis zwischen Spannung und Emotionen im Nachhinein doch ganz gut gewählt. Zudem hat es dem Mitreißen im Endeffekt überhaupt keinen abgetan. Außerdem hatte ich anfangs ein paar Edelstein Trilogie Vibes, aber Valentina hat trotzdem etwas ganz anderes geschaffen. Und last but not least will ich kurz anmerken, wie toll ich es finde, dass Themen angesprochen wurden, die in anderen Büchern als selbstverständlich vorausgesetzt werden.
Fazit:
„Eliza Moore“ ist eine unfassbar gelungene Mischung aus erfrischenden Ideen, spannungsgeladenen und überraschenden Wendungen sowie Charakteren mit Lieblingsprotagonistenpotenzial.