Ich freue mich auf den 2. Teil
Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich habe zuvor noch kein Roman von Valentina Fast gelesen und es hat mich so 2-3 Seiten gekostet, bis ich mich auf die Story einlassen konnte. Es hat sich auf jeden ...
Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich habe zuvor noch kein Roman von Valentina Fast gelesen und es hat mich so 2-3 Seiten gekostet, bis ich mich auf die Story einlassen konnte. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Schreibstil ist super angenehm und ich finde es schön, dass bei jedem Kapitel oben ein Satz steht, der in dem Kapitel vorkommt. Der beste Satz, der das Buch perfekt beschreibt, ist folgender: ‚‚In Familien sollte es keine Seiten geben’‘. Ich finde, dass es nicht eine 0815 Geschichte ist. Die Großmutter (Betty) von Hazel hatte sich echt was schönes überlegt. Sie hat sich zu Lebzeiten ein altes Hotel gekauft, welches vollkommen neu restauriert werden musste. Als sie gestorben ist, hat sie es ihren Enkelkindern vermacht. Diese haben sich mit Hazel so gut wie gar nicht mehr verstanden, da Hazel den Geschwistern vor 6 Jahren den Rücken gekehrt hat. Sie mussten sich alle zusammen entscheiden, ob sie das Projekt und somit das Erbe antreten wollen und das Hotel restaurieren wollen. Jedoch geht das nur, wenn alle zusammenhalten. Denn die Bedingung war: jeder muss mithelfen und alle müssen zusammen entscheiden. Ich finde, dass die Idee wirklich gut war und es hat auch Früchtchen geschlagen.
Ich finde die Freundschaft zwischen Hazel und Olivia unglaublich schön und es hat mir klargemacht, dass eine Freundschaft auch aus der Ferne funktionieren kann. Natürlich geht es auch um die Liebe, die nicht so einfach ist. Hazel hat so einen starken Charakter, sie stellt sich über Beziehungen und alles was ihr schlecht tut, weil sie sich selbst zu wichtig ist. Daran sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Buch zu lesen. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und freue mich, dass die Geschichte von Hazel noch nicht zuende ist.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch ist: Doch dann wurde mir klar, dass ich ihn nicht in mei-
nem Leben haben musste, oder gar wollte. Es gab Menschen, die nur Gift für einen waren, und vermutlich war es ein heilsamer Moment, wenn man dies erkannte. Denn nur so
konnte man das Gift aus seinem Leben beseitigen.