Cover-Bild Die Dame in Gold
Band 7 der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 366
  • Ersterscheinung: 14.09.2018
  • ISBN: 9783746634494
Valérie Trierweiler

Die Dame in Gold

Roman
Barbara Reitz (Übersetzer), Eliane Hagedorn (Übersetzer)

„Die Geschichte einer großen Liebe!“ Elle. Wien, 1903: Adele ist jung, unangepasst und neugierig. In ihrem Salon treffen sich die Künstler der Avantgarde, und hier begegnet sie zum ersten Mal Gustav Klimt. Sofort ist sie fasziniert von seinem Genie, aber auch seinem unkonventionellen Lebensstil. In den unzähligen Stunden, in denen Adele ihm in seinem Atelier Modell sitzt, entwickelt sich zwischen ihnen eine innige Liebe. Mit ihm empfindet Adele wieder Glück und Hoffnung, nachdem sie zuvor den wohl schwersten Schicksalsschlag erleben musste, den es für eine Mutter geben kann … Die berührende Geschichte von Adele Bloch-Bauer – der Frau, die Gustav Klimts Kunst wie keine andere geprägt hat

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2018

Gekonnt erzählt

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„Die Dame in Gold“ von Valérie Trierweiler gehört zu einer Buchreihe des Aufbauverlags die sich mit starken Frauen in der Welt der Kunst und der Liebe beschäftigt. Diese Buchreihe finde ich sehr gelungen, ...

„Die Dame in Gold“ von Valérie Trierweiler gehört zu einer Buchreihe des Aufbauverlags die sich mit starken Frauen in der Welt der Kunst und der Liebe beschäftigt. Diese Buchreihe finde ich sehr gelungen, es handelt sich immer um reale Persönlichkeiten. Mittlerweile habe ich fast alle Bücher davon gelesen und hoffe auch, dass noch einige Bücher in dieser Reihe erscheinen.
In diesem Buch steht Adele Bloch-Bauer im Mittelpunkt. Vielleicht ist die Dame dem einen oder anderen durch die 2 Bilder, die Gustav Klimt von ihr gemalt hat bekannt.
Adele ist eine junge Frau die mit einem wesentlich älteren Mann verheiratet ist.
Eine Frau des Bürgertums. Reich aber nicht glücklich.
Ihr Mann liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Ihren größten Wunsch kann er ihr jedoch nicht erfüllen. Adele kann nicht Mutter werden. Das einzige Kind das sie lebend geboren hat ist nach wenigen Stunden gestorben.
Adele vergräbt sich in ihrer Trauer. Als ihr Mann ein Gemälde von ihr bei Gustav Klimt in Auftrag gibt erwacht sie aus ihrer Lethargie.
Adele verliebt sich in den Maler und wird für einige Zeit seine Geliebte.
Wenn man die Buchreihe kennt, trifft man auch hier wieder auf ein paar Personen die man schon von „Der Muse von Wien“ kennt wie z. B. Gustav Klimt, Gustav und Alma Mahler und die Schindlers.
Die Geschichte der Adele Bloch-Bauer wird anschaulich erzählt. Man taucht in die Wiener Bohème ein und liest auch einiges von den Jahren vor dem ersten Weltkrieg und der Zeit danach, dem aufkommenden Antisemitismus.
Die Zeit, die ich mit Adele verbringen durfte habe ich genossen.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Kurzweiliger historischer Roman über eine faszinierende Persönlichkeit

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„Die Dame in Gold“ erzählt die Geschichte von Adele Bloch-Bauer, die als junge verheiratete Frau ihr neugeborenes Kind nach weniger als 24 Stunden verliert und sehr mit diesem Schicksalsschlag hadert.
Als ...

„Die Dame in Gold“ erzählt die Geschichte von Adele Bloch-Bauer, die als junge verheiratete Frau ihr neugeborenes Kind nach weniger als 24 Stunden verliert und sehr mit diesem Schicksalsschlag hadert.
Als sie den aufstrebenden und unkonventionellen Maler Gustav Klimt kennenlernt und für ihn Modell sitzt, blüht sie wieder ein bisschen auf und lässt sich von ihm inspirieren – geistig und auch in Bezug auf ihre Lust.
Über Jahre haben die beiden eine Affäre und dabei entstehen zwei besondere Portraits, die Klimt von Adele malt.


Meine Meinung:
Das Buch lässt uns eintauchen in das Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in eine sehr anregende Atmosphäre und die Aufbruchstimmung vor dem 1. Weltkrieg.
Wir bekommen ein recht gutes Bild vom Alltag der privilegierten Bürger.
Darüber hinaus wird die Geschichte von Adele Bloch-Bauer recht anrührend und nachvollziehbar beschrieben. Wir erleben sie mit ihren Ängsten, ihren Sorgen und Hoffnungen und dem großen Kummer, der sie belastet.
Sicherlich ist auch viel Dichtung um die Wahrheit gestrickt, aber die Person kommt insgesamt stimmig und glaubwürdig rüber.

Insgesamt ist das Buch recht kurzweilig und anschaulich beschrieben und lässt sich somit schnell und flüssig lesen.


Fazit:
Ich fand den historischen Roman über die faszinierende Frau Adele Bloch-Bauer recht gelungen und habe ihn gerne gelesen.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Die Dame in Gold

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Wien im Jahre 1903. Die Geschichte der Frau auf dem Gemälde „Die Dame in Gold“ . Adele Bloch-Bauer und ihre Beziehung zu Gustav Klimt. Der 7. Teil aus der Reihe „Frauen zwischen Kunst und Liebe“.
Adele ...

Wien im Jahre 1903. Die Geschichte der Frau auf dem Gemälde „Die Dame in Gold“ . Adele Bloch-Bauer und ihre Beziehung zu Gustav Klimt. Der 7. Teil aus der Reihe „Frauen zwischen Kunst und Liebe“.
Adele Bloch-Bauer ist mit dem viele Jahre älteren Ferdinand Bloch verheiratet. Nach vielen Schicksalsschlägen verfällt Adele in Depressionen. Sie fühlt sich in ihrer Ehe gefangen und möchte aus dieser Situation nur noch ausbrechen.
Die Idee ihres Mannes, von Klimt ein Portrait seiner Frau anfertigen zu lassen, löst eine gewisse Faszination zu diesem Maler bei ihr aus. Eine innige Liebe zwischen den beiden ist die Folge, sie als seine Geliebte, seine Muse. Sie führen Gespräche auf gleicher Höhe über Kunst und Kultur. Doch Klimt führt ein turbulentes Leben, das passt so gar nicht zu ihren Vorstellungen vom Leben und von der Liebe. Adele ist eine starke Frau die mir sehr gut gefällt.
Sehr zu empfehlen für gemütliche Leseabende, schöner Schreibstil, spannende Geschichte, die den Leser sehr gut in die Zeit eintauchen lässt.

Veröffentlicht am 21.10.2018

ein berühmtes Bild

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Wien, 1903: Adele ist jung, unangepasst und neugierig. In ihrem Salon treffen sich die Künstler der Avantgarde, und hier begegnet sie zum ersten Mal Gustav Klimt. Sofort ist sie fasziniert von seinem Genie, ...

Wien, 1903: Adele ist jung, unangepasst und neugierig. In ihrem Salon treffen sich die Künstler der Avantgarde, und hier begegnet sie zum ersten Mal Gustav Klimt. Sofort ist sie fasziniert von seinem Genie, aber auch seinem unkonventionellen Lebensstil. In den unzähligen Stunden, in denen Adele ihm in seinem Atelier Modell sitzt, entwickelt sich zwischen ihnen eine innige Liebe. Mit ihm empfindet Adele wieder Glück und Hoffnung, nachdem sie zuvor den wohl schwersten Schicksalsschlag erleben musste, den es für eine Mutter geben kann
Es ist die Geschichte der Entstehung eines der berühmtesten Gemälde der Welt.
Die Autorin erzählt in schönen Bildern großes Leid, eine große Liebe und eine große Zeit.
Gustav Klimt schon zu Lebzeiten ein berühmter Maler und Adele Bloch eine bekannte Frau der ersten Wiener Gesellschaft.
Ihre gemeinsame Zeit wird beschrieben aus der Sicht einer Beobachterin die mit genügend Abstand die Menschen und ihre Zeit sieht ohne zu beurteilen. Ruhig, unaufgeregt und trotzdem eindringlich liest sich die Geschichte. Im Nachwort wird der Lebensweg des Bildes weiter verfolgt. Bis es in New York für alle Zeit allen Menschen sichtbar wird.

Veröffentlicht am 07.06.2020

Seelenlos und uninspiriert

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Als ich die Ankündigung las, hatte ich unendlich viele Bilder im Kopf: Die eindrücklichen Gemälde von Gustav Klimt, viel Gold, der besondere kreative Schwung des Jugendstils, das intensive kulturelle ...


Als ich die Ankündigung las, hatte ich unendlich viele Bilder im Kopf: Die eindrücklichen Gemälde von Gustav Klimt, viel Gold, der besondere kreative Schwung des Jugendstils, das intensive kulturelle Leben des Wien um die Jahrhundertwende, in dem so geniale und die Zukunft bis in unsere heutige Zeit beeinflussende Intellektuelle und Künstler einander in Salons trafen und diskutierten, wie zum Beispiel Sigmund Freud, Gustav Mahler, Reiner Maria Rilke und viele weitere.

Fin de Siècle, das schillernde Wien um 1903. Im Salon des Ehepaar Bloch treffen sich allerlei interessante Menschen. Auch Gustav Klimt taucht dort auf und betört durch seine Unangepasstheit die Damenwelt. Adele Bloch, die Hausherrin des Salon, ist eine emanzipierte junge Frau, klug, aber voller Trauer um ihr totes Kind. Als sie Gustav Klimt Modell sitzt, entspinnen sich lebendige Diskussionen zwischen den beiden, die in eine hitzige und verbotene Liebe übergehen.

Was alles hätte man aus diesem Thema machen können! Wie intensiv und bilderreich, wie atmosphärisch dicht hätte man das blühende Wien um die Jahrhundertwende schildern können, wie klug und einfühlend hätte man die herausragenden Persönlichkeiten dieser Zeit darstellen können. Und wie unendlich langweilig ist dieses Buch geraten! Es liest sich wie ein eilig hingehauenes Manuskript, ein ungeliebtes Auftragswerk, dem jegliches Herzblut fehlt. Der seelenlos hingehackte Schreibstil spricht für sich. Die Fakten mögen teils gut recherchiert sein, aber der Autorin ist es leider nicht gelungen, einen inneren Film für Zeit und Geschehnisse zu entwickeln und uns in Worte verpackt zu vermitteln.

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