Tilda Gockel hat sich die Erfüllung ihres Berufswunsches Journalistin irgendwie anders vorgestellt, als sie vor vier Jahren ihrer Heimat Langeoog den Rücken kehrte und nach Hamburg ging. Anstatt Artikel über Lokalpolitik oder Kultur zu schreiben, versauert sie in der Anzeigenabteilung. Doch dann bietet ihr der Redaktionsleiter eine einmalige Möglichkeit: Gemeinsam mit ihrem hochattraktiven Kollegen soll sie einen vermeintlichen Skandal in einem veganen Bio-Hotel aufdecken. Ausgerechnet auf Langeoog. Denn besagtes Hotel wird zu allem Überfluss auch noch von Tildas Onkel Ecki betrieben. Doch Tilda riecht endlich ihre Chance und kehrt zurück auf die Insel. Während Kollege Sebastian sich in die Recherchen stürzt, wird Tilda von Tag zu Tag mulmiger. Immerhin weiß zu Hause niemand von ihrer unerfolgreichen Journalisten-Karriere. Und ist Onkel Ecki wirklich ein Betrüger? Dann steht plötzlich auch noch ihre Jugendliebe Justus vor ihr und das Gefühlschaos ist perfekt…
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Tilda Gockel soll ausgerechnet auf Langeoog, ihrer alten Heimat, einen vermeintlichen Skandal in einem veganen Bio-Hotel aufdecken, um aus der Anzeigenabteilung herauszukommen. Dummerweise ahnt zuhause ...
Tilda Gockel soll ausgerechnet auf Langeoog, ihrer alten Heimat, einen vermeintlichen Skandal in einem veganen Bio-Hotel aufdecken, um aus der Anzeigenabteilung herauszukommen. Dummerweise ahnt zuhause niemand von ihrer unerfolgreichen Journalisten-Karriere, und das Hotel wird auch noch ausgerechnet von ihrem Onkel Ecki betrieben. Dann steht auch noch ihre Jugendliebe Justus vor ihr…
Eigentlich mag ich keine Romane, die in der „Ich-Form“ geschrieben sind, da mich das Cover aber sofort angesprochen hat, habe ich mich trotzdem drauf eingelassen. Zum Glück,. Denn das Buch hat mir sehr gut gefallen, ein schöner Sommer-Feeling-Roman für zwischendurch.
Tildas größter Traum ist es Journalistin zu werden, aber irgendwie ist sie nur in der Anzeigenabteilung gelandet. Als ihr Chef ihr eine einmalige Chance für einen Skandalartikel bietet, kann sie nicht ...
Tildas größter Traum ist es Journalistin zu werden, aber irgendwie ist sie nur in der Anzeigenabteilung gelandet. Als ihr Chef ihr eine einmalige Chance für einen Skandalartikel bietet, kann sie nicht nein sagen. Allerdings muss sie dafür zurück nach Langeoog und dort weiß keiner von ihrer "Karriere", nicht nur das, dort soll sie ihren Onkel Ecki ausspionieren, denn er soll für den Skandal verantwortlich sein...
Zurück Zuhause ist alles so anders, fast wie früher und dann ist da auch noch Justus - ihre Jugendliebe.
Das Cover verspricht einen schönen leichten und sommerlichen Roman und das bekommt man auch. Der Schreibstil von Vanessa Richter ist locker, flott und angenehm zu lesen, da verging die Zeit wie im Flug, Am Anfang fand ich Tilda ein wenig chaotisch, mit einem leichten Hang zum anstrengend sein, aber das verflog ziemlich schnell. Man spürt schnell, dass sie sich auf der Insel wohlfühlt. Ihre Freundin Linn ist äußerst sympathisch, aber auch viele der anderen Figuren verbreiten einfach das Gefühl von Familie.
Die Geschichte ist recht turbulent, dabei geht es aber auch immer um Freundschaft, Familie, Träume und natürlich die Liebe.
Mir hat das Buch angenehme Lesestunden bereitet und so gibt es von mir 5 Sterne.
Tilda hat sich den Gang von der Insel in die große weite Welt des Journalismus anders vorgestellt...glitzernder, schillernder, aufregender. Doch diese Beschreibung passt momentan so gar nicht auf das, ...
Tilda hat sich den Gang von der Insel in die große weite Welt des Journalismus anders vorgestellt...glitzernder, schillernder, aufregender. Doch diese Beschreibung passt momentan so gar nicht auf das, was sie in ihrer Vita vorzuweisen hat. Statt Promis, Titelseite und geniale Aufmacher heißt es bei Tilda einfach nur Anzeigenabteilung und Ödnis.
Doch ein angeblicher Skandal im Bio-Hotel ihres Onkels scheint das Sprungbrett für Tilda zu sein, denn ihr Chef schickt sie zu Recherchezwecken zurück auf ihre Insel. Ist wirklich alles so verfahren, wie es auf den ersten Blick scheint ? Als wäre das nicht genug, schlägt Tildas herz auf Langeoog plötzlich wieder für Justus, ihre Jugendliebe...
"Darf's ein bisschen Meer sein?" - diese Frage stellt die Autorin mit dem Buchtitel und meine Antwort lautet: Ja, es darf Meer und mehr sein Denn dieses inselroman verzubert nicht nur auf den ersten Blick mit demcover, sondern weiß auch den Leser mit einer wirlich süßen Geschichte zu begeistern.
Wenn man Tilda Gockel heißt, ist das Leben ja schon nicht einfach und das merkt man der Figur auch an. Sie ist ein wenig wankelmütig und neigt zur Chaos-Queen und ich habe so meine liebe Not, mit ihr warm zu werden. Aber wenn Tilda sich dann erst einmal einen Platz im Leserherzchen gesucht hat, nistet sie sich darin ein und man kann gut mit ihr zurecht kommen.
Die Geschichte liest sich recht flüssig und bietet viel Platz für Wellenglitzern, Inselromantik und kleine Aufreger. Langeoog darf mit seiner schönen Landschaft punkten und bietet hier den perfekten Rahmen für eine kleine Liebesgeschichte mit kleinen familiären Stolpersteinen. Somit ist für Abwechslung gesorgt und man kann mit Tilda auf Recherchetour gehen. Ein bisschen mehr Offenheit und Ehrlichkeit, gerade ihren Eltern gegenüber, hätte ich mir von Tilda schon gewünscht, aber diesen Faux-pas bügelt sie schnell wieder aus.
Ich mag die Figuren, die die Autorin hier auf die Insel pflanzt, denn sie sind sehr vielfältig gestaltet und sorgen für ein munteres Treiben auf dem Eiland. Sie dürfen sich alle sehr menschlich präsentieren und beweisen, dass man auch mit Ecken und Kanten in einem Roman seinen Platz findet.
Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch geben dem Ganzen dann och den richtigen Schliff und man kann sich so richtig vorstellen, wie Tilda zum einem über die Insel wirbelt, um Ungerechtigkeiten aufzudecken und zum anderen ihr Herz verliert.
Das Buch sorgt für kurzeiliges Lesevergnügen und man kann sich gut an den weißen Sandstrand der Nordseeinsel träumen. Ein leichter Sommerroman, der Lust auf Meer und mehr macht
Hat mich zu Anfang noch gut unterhalten. Dieser Sebastian, wie er zu Beginn noch angehimmelt wird und später auf der Insel sein wahres Gesicht zeigt, ist einfach wunderbar beschrieben. Das er dann zum ...
Hat mich zu Anfang noch gut unterhalten. Dieser Sebastian, wie er zu Beginn noch angehimmelt wird und später auf der Insel sein wahres Gesicht zeigt, ist einfach wunderbar beschrieben. Das er dann zum Schluss zum absoluten Bösewicht mutiert, allerdings total unglaubwürdig. Wie auch die ganze Geschichte ab der Mitte irgendwie abdriftet. Die Autorin fand keinen Roten Faden, dafür viele Nebenfiguren und Nebenschauplätze, viel Langeoog und tja, irgendwie schafft sie es den lockeren STil aufrechtzuerhalten.
Gute Schreibe allein rettet den Roman leider nicht. Schade, ich hatte mir mehr von der Sorte "nette Geschichte, seicht und durchdacht" erhofft.