Eine großartige Reihe und ein weiteres Lesehighlight!
Meine Meinung:
Bei „Mr. CEO“ handelt es sich nun schon um den sechsten Band der „Dirty-Office“Reihe und ich hoffe sehr, dass eine meiner absoluten Lieblingsreihen mit diesem Band noch nicht ihr Ende findet. ...
Meine Meinung:
Bei „Mr. CEO“ handelt es sich nun schon um den sechsten Band der „Dirty-Office“Reihe und ich hoffe sehr, dass eine meiner absoluten Lieblingsreihen mit diesem Band noch nicht ihr Ende findet. Ich würde mich sehr darüber freuen auch in Zukunft noch viele weitere Bände der Reihe lesen zu können.
Die äußere Aufmachung ist sehr harmonisch auf die anderen Buchcover der Reihe abgestimmt. Überhaupt erweisen sie sich nebeneinander gelegt als Blickfang, da jedes einzelne Titelbild einen attraktiven Kerl vorzuweisen hat.
Die Autorin verfügt über einen äußert fesselnden, humorvollen sowie prickelnden Schreibstil. Ihr gelingt es dadurch immer wieder aufs Neue ihre Leserschaft in einen Strudel aus Emotionen und Faszination zu reißen. Des Weiteren spiegelte sie die verschiedenen Emotionen und Empfindungen authentisch an ihre Leserschaft und arbeitete die einzelnen Charaktere ebenfalls gut aus. Der Fokus lag nicht ausschließlich auf der körperlichen Intimität sondern viel mehr auf der Entwicklung tiefgründigerer Gefühle, Zuneigung, Akzeptanz und einer ernsthaften Beziehung zweier Menschen. Die Handlung glich stellenweise einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Differenzen, Geheimnisse, Geständnisse und Liebesbekundungen trugen zu einem spannenden Verlauf bei.
Der Einstieg in die Geschichte erwies sich auch dieses Mal wieder als flüssig. Der Autorin gelang es zudem ihre Leserschaft direkt ab der ersten Seite zu fesseln. Langeweile kam zu keiner Zeit auf!
Die Storyline kratzte nicht an der Oberfläche sondern beinhaltete tiefgründige, bewegende und mitreißende Momente.
Nachdem mich die Vorgängerbände bereits alle schon überzeugen konnten, trat ich auch an Band 6 wieder mit gewissen Erwartungen und Vorstellungen heran. Nachdem ich ihn nun beendet habe, kann ich ganz klar sagen, dass dieser während der gesamten Lesezeit über nicht ein einziges Mal enttäuscht hatte.
Grant erwies sich in als Paradebeispiel dafür, dass man niemals vom Aussehen eines Menschen auf seinen Charakter schließen sollte. Denn auch wenn seine Attraktivität sowie seine Einstellung in Bezug auf lockere Beziehungen zu vielen verschiedenen Frauen auf einige den Eindruck wecken könnten, dass es sich bei Grant um einen Womanizer oder gar Playboy handeln könnte, widerlegte sich diese Einschätzung wiederum im weiteren Verlauf der Geschichte ein für alle Mal. Zudem wollte er auch nicht so wirklich dem Klischee „Boss“ entsprechen. Er zeigte sich weder gnadenlos, noch unnahbar. Er begegnete seinen Angestellten mit dem nötigen Respekt und einer gewissen Freundlickeit.
Die vielen Einblicke in seine Vergangenheit gaben uns zunehmend Aufschluss über seine Charakterentwicklung sowie seine Einstellung in Bezug auf die Zukunftsplanung.
Ireland brachte Grant‘s auferlegte „Fassade“ nach und nach zum bröckeln und damit einhergehend ließen sich auch seine weichen Charakterzüge relativ schnell erahnen. Die beiden Protagonisten stellen für einander ihre perfekten Gegenpole dar und ergänzen sich somit perfekt. Ireland’s offene, selbstbewusste sowie sehr temperamentvolle Art aber auch ihr Kampfgeist beeindruckten Grant. Sie ließ sich nichts gefallen und bot ihm die Stirn. Sie imponierte Grant damit wiederum und dieser entwickelte eine richtige Faszination für Ireland. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen verfolgte ich gespannt die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten.
Die Autorin achtete gerade zu Beginn des Handlungsgeschehens auf ein Gleichgewicht aus Humor und Emotionen, was beim Leser ein Lesevergnügen aufkommen ließ.
Das Setting, insbesondere jedoch der Hafen erwies sich für mich als wichtige Schlüsselszene, auch wenn gerade dieser für Grant mit einem gewissen Schmerz verbunden ist und alte Wunden erneut aufreißt.
Die Geschichte der beiden Protagonisten lässt sich schwer auf eine „gewöhnliche“ Office Romance reduzieren, denn sie befasst sich einfach mit so vielen unterschiedlichen Bereichen und beschränkt sich nicht ausschließlich auf den Arbeitsplatz.
Das Eis zwischen den beiden war schnell gebrochen und die starken Anziehungskräfte, die zwischen den beiden Charakteren wirkten, endeten schließlich in einem emotionsgeladenen Feuerwerk, dass schon fast einer Gefühlsexplosion glich.
Die Mail-Korrespondenz erwiesen sich ebenfalls als äußert unterhaltsam und amüsant.
Die Rückblicke in Grant‘s Vergangenheit hinterließen bei mir ein bedrückendes Gefühl und außerdem den Wunsch ihn gerne mal in den Arm zu nehmen. Die Flashbacks trugen des Weiteren dazu bei, dass der Leser über die Beweggründe für seine Verschlossenheit und emotionale Distanzierung ins Bild gesetzt wurde.
Fazit: „Mr. CEO“ erwies sich als absolut gelungener Folgeband einer großartigen Reihe. Vi Keeland schenkte uns nicht nur mit dem Protagonist Grant einen weiteren heißen Anwärter auf den Titel des „Bookboyfriend“ sondern auch mir persönlich ein weiteres Lesehighlight.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!