Cover-Bild Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
Band 3 der Reihe "Die Farben des Blutes"
(19)
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783551318022
Victoria Aveyard

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)

Birgit Schmitz (Übersetzer)

Band 3 der vierteiligen New-York-Times- und Spiegel-Bestseller-Serie DIE FARBEN DES BLUTES

Mare, die Rote mit den besonderen Silber-Fähigkeiten, ist zurück am königlichen Hof – doch dieses Mal nicht als falsche Prinzessin, sondern als Gefangene des Königs: Um ihre Gefährten vor dem Tod zu retten, hat sie sich ihrem schlimmsten Feind – und einstigen Freund – ergeben. Und erwartet nun ein schreckliches Schicksal an seiner Seite. Aber natürlich setzen Prinz Cal und die Rebellen der Scharlachroten Garde alles daran, um die Blitzwerferin zu befreien. Denn nur mit ihr gibt es im Kampf um die Freiheit eine Chance.

Gefährlich überraschend und überraschend gefährlich – nach "Die rote Königin" und "Gläsernes Schwert" geht Mares Geschichte in die dritte Runde.

Band 1: Die rote Königin 
Band 2: Gläsernes Schwert 
Band 3: Goldener Käfig 
Band 4: Wütender Sturm 
Begleitband: Zerschlagene Krone

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2021

Maven >>>>> Cal

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"You aren't alone." The hope om his eyes cuts deeply. "You have your crown."

"Those who know what it's like in the dark will do anything to stay in the light."

Meiner Meinung nach das bisher beste Buch ...

"You aren't alone." The hope om his eyes cuts deeply. "You have your crown."

"Those who know what it's like in the dark will do anything to stay in the light."

Meiner Meinung nach das bisher beste Buch aus der Reihe.
Angefangen mir Mare. Im Vergleich zu den letzten einandhalb Büchern war sie viel weniger nervig und hat auch endlich ihre Fehler eingesehen.
Die komplette erste Hälfte von dem Band war einfach köstlich. Mare und Maven haben eine ganz besondere Bindung zueinander. Sie haben beide das Gefühl, dass die andere Person, die einzige ist, die sie verstehen kann. Mare kann nicht anders als mit dem gebrochenen Maven Mitgefühl zu verspüren und kann verstehen warum er so geworden ist wie er ist. Doch auf der anderen Seite weiß sie, dass sie ich komplett von ihm distanzieren muss. Die Spannung, die dieser Zwiespalt aufführt ist himmlisch. Gepaart mir sarkastischen und intelligenten Wortwechseln zwischen den beiden habe ich deren gemeinsame Kapitel komplett verschlungen.
Auch das es das gesamte Buch lang eine sehr hohe Dichte an Action gab, mochte ich sehr gerne. Ich hatte das Gefühl, dass im Vergleich zu (vorallem dem ersten Teil) einfach viel viel mehr passiert ist.
Leider kommen wir jetzt auch schon zu den zwei Sachen, die mir nicht so gut gefallen haben: Die zusätzlichen Perspektiven. Grundsätzlich habe ich da nichts dagegen. Allerdings konnte ich hier gar nichts damit anfangen. Warum musste man auch unbedingt Cameron eine eigene POV geben? Ich konnte sie schon in den Büchern davor nicht ausstehen. Das einzige was sie die ganze Zeit macht ist sich über Cal zu beschweren und führt sich gleichzeitig wie ein kleines Kind auf. Ich war jedes mal froh, wenn ich wieder ein Kapitel von Mare hatte. Evangline fand ich dagegen als Person sehr interessant. Ich bin mit ihr noch nicht ganz warm geworden, aber ich glaube das wird im nächsten Teil noch besser.
Die zweite Sache die mich völlig genervt hat war das Ende. Es schien alles einigermaßen in Ordnung und dann müssen Cal und Mare mal wieder Entscheidungen treffen die alles versauen. Vorallem waren es so unnötige Entscheidungen. Ich hab solche Aggressionen bekommen. Nicht mehr feierlich.
Insgesamt kann ich das Buch weiterempfehlen und hoffe noch darauf, dass mich der letzte Teil umhauen wird.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

gefangen, befreit, gebrochen

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Dank des Verrats durch den Neublüter-Seher blieb Mare keine Wahl. Um die zu schützen, die sie liebt, begab sie sich in Mavens Hände und ist nun gefangen in einem goldenen Käfig. Während Mare darum kämpft ...

Dank des Verrats durch den Neublüter-Seher blieb Mare keine Wahl. Um die zu schützen, die sie liebt, begab sie sich in Mavens Hände und ist nun gefangen in einem goldenen Käfig. Während Mare darum kämpft zwischen Verrat und Intrigen zu überleben, schmieden ihre Freunde Pläne sie zu befreien und die rote Garde strebt weiterhin nach der Vernichtung der Krone Nortas, wobei sie unerwartete Hilfe von weit entfernt erhalten.

Der Einstieg ist dieses Mal, bezogen auf die Handlung, sehr viel ruhiger, als bei Band 2. Allerdings zieht sich die Handlung in der ersten Hälfte des Buches, bis auf ein, zwei Höhepunkte. Hier arbeitet die Autorin sehr stark daran offene Fragen aus den vergangenen Bänden zu beantworten und vor allem Mavens Charakter weiter auszuarbeiten. Mit Mares gelunger Flucht kommt dann wieder Schwung in die Handlung und man hat das Gefühl es geht voran, es passiert etwas. Auch hier geht sie nicht sofort auf das Ganze, aber es wird merklich auf eine weitere Eskalation hingearbeitet.
Durch die verschiedenen Erzähler, neben Mare erzählen auch Cameron und später Evangelina Teile der Handlung, werden parallel laufende Handlungsstränge eröffnet, die dem Leser auch tiefere Einblicke in ein Knäul aus Verrat, Intrigen und Machtgier gewähren.
In sich ist die Handlung schlüssig und gut zu verfolgen, auch wenn sich durch Spaltungen und neue Bündnisse immer neue Möglichkeiten für Verrat und Machtgier ergeben und die Verflechtungen zwischen den einzelnen Akteueren immer enger gesponnen werden. Überraschende Wendungen, mit denen man wirklich nicht gerechnet hätte, stiften zudem immer mehr Unheil, als gut ist.

Mare macht vor allem in der ersten Hälfte, während ihrer Zeit in Mavens Gefangenschaft, charakterlich eine starke Veränderung durch. Sie klammert sich an den Glauben, dass die rote Garde sie befreien wird, während sie sich mit aller, ihr zur Verfügung stehenden, Kraft darum bemüht zu überleben und ihre Freunde nicht mit in den Tod zu reißen. Sie wirkt oft nur wie ein Schatten ihrer Selbst und droht unter dem Gewicht der Stille zu ersticken. Selbst als sie aus ihrer Gefangenschaft entflohen ist bleiben noch Spuren zurück, aber sie wird mehr und mehr wieder zu der Mare, die sie davor war, wenn auch nicht ganz. Trotz ihres unbändigen Hasses auf Maven wirkt sie zunehmend kontrollierter und fährt nicht wegen jeder Kleinigkeit aus der Haut.
Während bei Mare wieder eine Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu erkennen ist, kommt Cal meiner Meinung nach irgendwie zu kurz in diesem Buch. Er wird zunehmend zu einem durchschaubaren Charakter, der es nicht schafft über sich hinauszuwachsen und eigenständige, starke Entscheidungen zu treffen. Er hält an dem fest, was war, und scheint in all der Zeit nichts dazugelernt zu haben.
Vor allem die erste Hälfte der Geschichte hilft sehr zu verstehen, warum Maven so ist, wie er ist. Das rechtfertig allerdings noch lange nicht die Dinge, die er tut. Man hat immer deutlicher den intriganten, herrschsüchtigen und gerissenen König vor Augen, der wirklich alles dafür tut seinen Thron zu erhalten und seine Feinde auf die grausamste Art und Weise loszuwerden.
Aber nicht nur Maven sucht sich Verbündete, die Republik Montfort steht der roten Garde nun zur Seite im Kampf gegen Nortas Krone. Ihr Anführer Premierminister Davidson ist ein recht undurchschaubarer Mann mit großen Ambitionen. Er versteht sich darauf Informationen gezielt einzusetzen und durch Voraussicht und geschicktes Taktieren seine Ziele zu erreichen. Er weiß, dass er manchmal auch einen Schritt zurück machen muss, um zwei nach vorne machen zu können und ist sich dabei auch nicht zu schade sich selbst in die Schlacht zu stürzen.
Da auch Teile der Handlung durch Camerons Augen erzählt werden, wird einem immer bewusster, was so eine Neublüter-Fähigkeit auch bedeuten kann. Man lernt es nachzuvollziehen warum sie so ist, wie sie ist und warum sie sich so dagegen sträubt, das zu tun, was viele von ihr erwarten. Man erhält hier nocheinmal einen ganz anderen Blickwinkel, auch auf die anderen Hauptcharaktere.
Sehr interessant war für mich die Geschichte aus Evangelinas Perspektive zu betrachten, da man sie eigentlich immer als die eiskalte, rücksichtlose Nachfahrin des Samos Clans gesehen und kennengelernt hat. In den Kapiteln, in denen aus ihrer Perspektive erzählt wird, offenbart sie eine ganz neue Seite von sich. Vor allem die starke Bindung zu ihrem Bruder wird deutlich, so wie ihre heimliche Liebe, aber auch die Abhängigkeit von ihren Eltern. Im Kern ist sie ganz anders, als sie sich nach außen hin gibt.

Das Buch ist, wie seine Vorgänger, in einer einfachen, gut verständlichen Sprache geschrieben. Victoria Aveyard beschäftigt sich wieder sehr stark mit dem Innenleben ihrer Charaktere und dies gelingt ihr dieses Mal sehr gut. Die Gefühle haben für mich aber auch in diesem Band noch nicht genug Durchschlagskraft, um wirklich bis zu mir, als Leser, durchzudringen. Die stärksten Passagen sind meiner Meinung nach actionreiche Kampfszenen in denen viel passiert und die Handlung in den Vordergrund rückt.

Mit einer interessanten Mischung aus Action und Ruhe ist auch Goldener Käfig ein Roman, der sich durchaus sehen lassen kann, wenn auch mit einigen Schwächen.
Es steht nun alles im Zeichen einer Revolution, die scheinbar nicht mehr aufzuhalten ist, und dennoch genug Gegenwind bekommt. Tauche ein und kämpfe für eine gerechtere Welt, in der alle Farben gleich sind.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Am Anfang zäh, bessert sich aber

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Mare hat sich für die scharlachrote Garde geopfert und in Mavens Hände begeben. Im Whitefire Palast bekommt sie zwar ein paar Informationen, da sie aber in Stiller-Steine gehüllt ist kann sie die nicht ...

Mare hat sich für die scharlachrote Garde geopfert und in Mavens Hände begeben. Im Whitefire Palast bekommt sie zwar ein paar Informationen, da sie aber in Stiller-Steine gehüllt ist kann sie die nicht gegen Mavens Herrschaft verwenden. Währenddessen versuchen die Mitglieder der Garde taktisch klug die Revolution anzukurbeln und gleichzeitig Mare zu retten. Es scheint als würde Mavens Herrschaft immer beständiger werden, er stärkt seine Regierung mithilfe eines Bündnis mit den Lakelanders, für das er ihre Prinzessin heiratet. Oder scheint es nur so? Seine Bessesenheit mit Mare hat kein Ende und so wirkt es manchmal als würde er schwach werden. Er träumt von einer Zukunft mit Mare, doch dass bleibt nur ein Traum. Bei der großen, königlichen Hochzeit versucht die scharlachrote Garde mit Neublütlern Mare zu retten. Nach langem kämpfen gelingt es ihnen. Das Haus Samos sieht seine Chance an Macht zu kommen und so entschließt Evangelinas Vater ohne zu zögern, dass er seine Tochter und Cal zum neuen Königspaar macht. Das lässt der bis über beide Ohren in Mare verliebte Cal doch nicht zu, oder doch? Mare ist enttäuscht und verletzt. weiter geht es im Band 4.

Leider ist das Cover immer noch nicht nach meinem Geschmack und ich bevorzuge die originale, englische Version, dass ist aber bekanntlich Geschmackssache. Der Schreibstil von Victoria Aveyard ist nach wie vor großartig und regt zum weiterlesen an. Dies wird allerdings am Anfang des Buches wirklich benötigt, denn Mares Gefangenschaft zieht sich in die Länge und bringt die Erfolgsreihe an ihren Tiefpunkt. Doch der geniale Showdown macht das auf alle Fälle wieder gut. Die Charaktere werden immer noch weiter ausgeprägt und besser. Sie haben mich tief in die Fantasywelt hereingezogen und mich lange nicht mehr losgelassen. Ebenfalls genial finde ich, dass Cal sich tatsächlich für die Macht entscheidet, es passt trotz all den guten Seiten seines Charakters zu seiner düsteren, nach machtstrebenden Charakterzügen.. Zusätzlich wird diese erneute Enttäuschung für Mare sie noch stärker machen. Ich freue mich schon auf den 4. Band in dem sie sicherlich auf Hochtouren läuft. Ich bin gespannt und meine Vorfreude hält sich kaum in Grenzen.
ich empfehle das Buch an alle die Fantasy und verzwickte Liebesromane mögen, es hat für jeden eine Storyline dabei.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Leider etwas langatmig, aber trotzdem spannend

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In dem Buch Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3) von Victoria Aveyard, geht es um Mare, welche von Maven Gefangen genommen wurde, weil sie freiwillig mit ihm mitgegangen ist um ihre Freunde zu retten. ...

In dem Buch Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3) von Victoria Aveyard, geht es um Mare, welche von Maven Gefangen genommen wurde, weil sie freiwillig mit ihm mitgegangen ist um ihre Freunde zu retten. Außerdem erfährt man in dem Band, wieso Maven so geworden ist und warum er so an Mare hängt. Dazu finde ich es auch interessant, das man aus der Sicht von Cameron und Evangelina lesen kann, um zu erfahren, wie sie ihr Leben erleben und die Situationen erleben. Auch gibt es gegen Maven immer mehr Feinde, egal ob Rote oder Silberne, welche ihn vom Thron haben wollen. Was alles in diesem Band passiert und was Maven, Cal, Cameron, Evangelina und Mare alles erleben, sollte jeder selber lesen.

Meine Meinung:
Der Schreibstil war wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Auch das Hörbuch war gut vertont und Mare, Cameron und Evangelina hatten jeweils eine eigene Sprecherin. Am Anfang war die Geschichte etwas langatmig, aber spannend. Zum Ende hin war das Buch aber wieder sehr spannend und das Ende hatte wieder einen Cliffhänger.

Fazit:
Man sollte Band 4 daheim haben um gleich weiter zu lesen, denn Band 3 endet wieder sehr spannend. Ich bin gespannt, wie es in Band 4 zu Ende geht.

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Veröffentlicht am 24.10.2019

Gut

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Die Geschichte baut sich gut auf was heißt dass die Charakter gut eingeführt werden und das Geschehen dabei erläutert wird. Ich finde die Geschichte emotional und auch extrem mitreißend


Die Geschichte baut sich gut auf was heißt dass die Charakter gut eingeführt werden und das Geschehen dabei erläutert wird. Ich finde die Geschichte emotional und auch extrem mitreißend