Cover-Bild Witch Hunter
Band 1 der Reihe "Die Witch Hunter-Reihe"
(33)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.11.2017
  • ISBN: 9783423717557
Virginia Boecker

Witch Hunter

Roman
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Wer ist Freund? Wer ist Feind?

Als die 16-jährige Hexenjägerin Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und selbst der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Nun muss sich Elizabeth entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2017

Hervorragend

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Meine Meinung:

Dieses Jugendbuch ist wirklich etwas Besonderes. Ich lese selten Jugendbücher mit einem historischen Hintergrund. Doch dieses hat mich absolut begeistert. Es hat eine ganz tolle Atmosphäre ...

Meine Meinung:

Dieses Jugendbuch ist wirklich etwas Besonderes. Ich lese selten Jugendbücher mit einem historischen Hintergrund. Doch dieses hat mich absolut begeistert. Es hat eine ganz tolle Atmosphäre und entführt den Leser unmittelbar in die Zeit der Hexen. Die Liebesgeschichte wird auf eine ganz süße Art dargestellt, sodass man sie den Charakteren absolut abnehmen kann.

Charaktere:

Die Protagonistin Elizabeth war mir auf Anhieb sympathisch. Ihre Art ist erfrischend.

Ich konnte mich direkt in die Figur hineinversetzen. Ihr Charakter wirkt und handelt sehr authentisch. Sie ist eine starke und mutige Protagonistin, die weiß was sie will. Ihr Charakter ist mit genau der richtigen Tiefe ausgearbeitet.

Auch die Nebenfiguren haben viel Charme und Witz und konnten mich begeistern.

Schreibstil:

Die Autorin schreibt in der Ich-Perspektive. Das führt zu einem wahren Lesefluss, denn man gleitet nur so durch die Seiten. Der Schreibstil ist sehr eingängig und genau so, wie ich es von einem Jugendbuch erwarte.

Die Beschreibungen sind so gewählt, dass man sich die Umgebung und Eigenarten der Zeit um 1550 bildhaft vorstellen kann.

Die Geschichte ist durchgehend sehr spannend geschrieben. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen, weil ich immer zu wissen wollte, welche Entscheidung Elizabeth trifft.

Fazit:

Insgesamt hat mich das Buch stellenweise wirklich berührt. Außerdem war es durchgehend spannend und hat eine richtig interessante und starke Protagonistin. Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird, denn Witch Hunter könnte zu einer wirklich tollen Fantasy-Serie werden.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Erwartungen übertroffen.

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»Wer ist Freund? Wer ist Feind?Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider ...

»Wer ist Freund? Wer ist Feind?Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.«

Dieses buch ist Liebe!!!

Ich stehe ja total auf Hexenstories die einerseits einen historischen und gleichzeitig auch einen fantasy Charakter haben und Witch Hunter hat mich hier in beiden Punkten nicht enttäuscht.

Schon allein das cover fand ich sehr ansprechend, da ich anscheinend eine Schwäche für Cover mit weiß/blonden Haaren habe und nicht nur das Cover auf dem Schutzumschlag hat mir gefallen sondern auch di hübsche goldene Prägung des Schlüssels auf dem Buch selbst.

Witch Hunter ist mir in so ziemlich jedem Buchladen, an dem ich auch nur vorbei gegangen bin ins Auge gesprungen. Ich hatte auch schon viel von dem Buch gehört und hatte dementsprechend hohe Erwartungen daran.

Ich habe mich gleich in die Zeit der Hexenverbrennungen hineinfühlen können, auch wenn Virginia Boeckers Schreibstil eher modern ist, war man gleich mittendrin.

Sie hat das düstere und gefährliche dieser Zeit einfach super rüber gebracht.

Die Protagonistin Elisabeth Grey gefiel mir wirklich gut, anfangs noch wirkte sie auf mich unglaublich stark, hatte der Magie gegenüber eine klare strikte Meinung an der sich nicht rütteln lies, sie schien unverwundbar, doch je tiefer man in die Geschichte eintauchte, desto mehr änderte sich Elisabeth Haltung, sie wurde „Menschlicher“, angreifbar.

Auch die Nebencharaktere fand ich super ausgearbeitet.

Mein Liebling darunter ist Fifer! Ich liebe, liebe, liebe sie.

Sie ist schlagfertig, ein wenig frech, stark, mutig es passt einfach alles.

Ich mag es wenn anfangs nicht jeder gleich den Protagonisten zu Füßen liegt und man misstrauisch ist und Dinge hinterfragt.

Die Charaktere fand ich allesamt super interessant ein weiterer Liebling ist der Gute Skyler und ich wünsche mir im zweiten Band noch viel mehr von ihm.

Zu der Handlung kann ich nur sagen, das sie mich absolut fesseln konnte, der Plot hatte ein sehr angenehmes Tempo.

Es gab viele Thematiken die mich auch schon vor dem Lesen des Buches interessiert haben und es für mich immer sehr Spannend ist zu sehen wie verschiedene Autoren mit diversen Thematiken umgehen.

5/5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 01.02.2021

Spannendes Buch mit kleineren Problemen

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Die 16-jährige Elizabeth ist die beste Hexenjägerin in ganz Anglia. Mit ihrem Partner Caleb verfolgt sie Hexen und Zauberer und bringt diese zur Strecke, denn Hexerei ist in Anglia strengstens verboten ...

Die 16-jährige Elizabeth ist die beste Hexenjägerin in ganz Anglia. Mit ihrem Partner Caleb verfolgt sie Hexen und Zauberer und bringt diese zur Strecke, denn Hexerei ist in Anglia strengstens verboten und wir mit dem Tod bestraft. Doch als sie mit einem Bündel Kräuter entdeckt wird, gerät sie selbst in den Verdacht der Hexerei und soll auf dem Scheiterhaufen enden. In letzter Sekunde wird sie jedoch von dem meistgesuchten Zauberer des Landes befreit und muss sich nun entscheiden, wo ihre Loyalität liegt und wem sie vertrauen kann...

Das Buch habe ich vor allem wegen des Covers gekauft - es ist einfach so wunderschön! Und auch eine Geschichte über Hexen und Hexenjäger*innen, das verspricht gut zu werden - und ich wurde nicht enttäuscht!
Die Welt ist gut und schlüssig aufgebaut, die Charaktere sind durchdacht und handeln ihrem Charakter entsprechend und auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Man wird leicht und flüssig, aber auch anschaulich durch die Geschichte geführt. Der Plot bietet eine gute Spannungskurve und bei mir kam zu keiner Zeit Langeweile auf. Besonders John und George habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen und freue mich darauf, sie im nächsten Teil wieder zu sehen. Besonders über George würde ich gerne mehr erfahren, weil es manchmal Andeutungen gab, die dann aber nicht weiter ausgeführt werden.
Zwei Kritikpunkte habe ich jedoch, einen kleinere und einen größeren.
Zum Einen fand ich besonders zu Anfang Elizabeth's Charakter sehr Ambivalent. Zwar ist sie die beste Hexenjägerin im Land, gleichzeitig wirkt sie sehr naiv, unbeholfen und Abhängig von Caleb. Man merkt ihr ihr Alter besonders am Anfang sehr an und das steht für mich doch in einem starken Kontrast zu ihrem Ruf.

Das größere Problem enthält +++++ SPOILER +++++++
Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde sie von dem König vergewaltigt bzw. sexuell genötigt/missbraucht, weshalb sie in letzter Zeit beim Jagen mehrere Fehler gemacht hat und auch mit den "Anti-Baby-Kräutern" gefasst wurde. Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, aber das war kaum noch ein Thema im späteren Verlauf des Buches. Erst hat sie traumatisiert gewirkt, dann wurde jedoch nie wieder darüber gesprochen. Hier hat es mich schon sehr gestört, dass ein Thema angeschnitten, dann aber einfach fallen gelassen wurde, obwohl es doch eine große Tragweite haben müsste.
+++++++++ Spoiler Ende ++++++++++++++++++

Insgesamt ein gutes Buch, dass ich nur weiterempfehlen kann! Tolle Charaktere und Plotline. Ich freue mich darauf, den zweiten Teil zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Kann ich empfehlen

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Dieses Buch habe ich lange vor mir hergeschoben. Es liegt seit kurz nach Erscheinen bei mir und ich hatte mir schon häufiger vorgenommen es endlich zu lesen bis dann doch wieder ein anderes Buch dazwischenkam. ...

Dieses Buch habe ich lange vor mir hergeschoben. Es liegt seit kurz nach Erscheinen bei mir und ich hatte mir schon häufiger vorgenommen es endlich zu lesen bis dann doch wieder ein anderes Buch dazwischenkam. Nun also nach über 2,5 Jahren habe ich es endlich geschafft und bin nicht enttäuscht worden. Zum Inhalt: Die junge Elizabeth und ihr bester Freund Caleb sind berüchtigte Hexenjäger, doch seit einiger Zeit macht sie immer häufiger Fehler. Keiner weiß warum, bis Elizabeth plötzlich mit Kräutern gefunden wird und im Kerker landet, der Hexerei angeklagt. Und niemand anderes als Nicholas Perevil, der Erzfeind der Krone, rettet sie.
Soweit so gut, mir hat es gut gefallen die Charaktere nach und nach kennenzulernen, wobei ich mit Caleb nicht warm geworden bin. Und auch allgemein die Welt der Hexenjagd und wie es dazu kam, erfährt man im Laufe der Geschichte, bis man an einen entscheidenden Punkt kommt, der alles in Frage stellt und bei dem man mitfiebert, wie sich alles weiterentwickelt. Bis dorthin und auch danach liest sich das Buch sehr angenehm, die Autorin hat einen wundervollen, bildhaften Stil und man merkt zeitweise gar nicht wie die Seiten vorbeifliegen. Mir hat es gefallen Elizabeth kennenzulernen und zu erleben wie sie sich selbst kennenlernt. Denn trotz ihrer 16 Jahre war sie bisher eher unselbstständig und mir hat es gefallen, wie sie über sich hinauswächst. Dabei bindet die Autorin gekonnt einige Tatsachen bzw. versteckte Dinge ein, ohne das die Geschichte konstruiert wirkt.
Einzig am Anfang war es mir zu viel Erzähle, wobei die Szenen auch wichtig sind, um zu verstehen, wie es zu weiteren Erlebnissen kommt.

Für mich ein wirklich lesenswerter Auftakt und ich freue mich auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 26.11.2019

Witch Hunter war mystisch, frech, fesselnd und magisch.

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"Oberhalb meines Nabels ist es in meine Haut eingebrannt, ein schwarzes mal. XII. Das Stigma, das mich beschützt und allen zum Beweis dient, was ich bin. Eine Hexenjägerin. Sie weichen vor
mir zurück, ...

"Oberhalb meines Nabels ist es in meine Haut eingebrannt, ein schwarzes mal. XII. Das Stigma, das mich beschützt und allen zum Beweis dient, was ich bin. Eine Hexenjägerin. Sie weichen vor
mir zurück, als ob sie mich fürchten müssten. Sie müssen mich fürchten."

Witch Hunter hatte ich nun schon etwas länger auf meiner Leseliste und jetzt habe ich es endlich gelesen. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte. Die Protagonistin wird genauso beschrieben wie sie auf dem Cover zu sehen ist.

Am Anfang hat mich die Geschichte nicht fesseln können und ich dachte schon das bleibt so, aber dann nach kurzer Zeit hatte mich die Geschichte doch. Es war so spannend dass ich kaum das Buch aus den Händen legen konnte. Diese Geschichte ist eine Mischung aus historischem Roman und Fantasy. Es geht zum Beispiel um die Hexenverbrennungen und um noch einige andere historischen Fakten. Allerdings ist dies nur Nebensache, da der meiste Teil doch eher Fantasy ist und die historischen Fakten mit viel Fantasy versehen wurden.

Die Autorin hat damit ihre ganz eigene fantastische Welt erschaffen. Die Geschichte überzeugte mich auch durch ihre gute Mischung, es ging um Hexen, Hexenjäger, Magier, Wiedergänger.
Der Schreibstil ist sehr gut, man konnte schnell und flüssig lesen. Virginia Boecker hat es außerdem geschafft die Welt so gut zu beschreiben dass man gedanklich vollkommen in das Buch eintauchen konnte. Der Roman hatte einige unerwartete Wendungen und vieles ist nicht so passiert wie man es erwartet hätte.

Die Charaktere wurden sehr liebevoll und mit reichlich Details von der Schriftstellerin erschaffen. Ich mochte ihre Charaktere sehr. Voralledingen die Protagonistin Elizabeth war unglaublich sympathisch, aber auch stark, intelligent und musste in der Vergangenheit so einiges durchmachen, was sie aber nur noch stärker gemacht hat. Mein Lieblingscharakter war allerdings der Heiler John, er war von Anfang an faszinierend und ein bezaubernder, liebevoller und freundlicher Mensch.

Fazit:
Ich bin schon sehr gespannt auf den Folgeband und freue mich auf ein Wiedersehen mit den ganzen tollen Charakteren. Witch Hunter war mystisch, frech, fesselnd und magisch. Ich kann es nur von ganzen Herzen weiterempfehlen.

-Elli