Cover-Bild Der Schacht
Band 366 der Reihe "KBV-Krimi"
11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: KBV
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 10.10.2016
  • ISBN: 9783954413164
Volker Dützer

Der Schacht

Thriller
Mörderischer Zweikampf im Westerwald

Helen Stein trifft in der ländlichen Abgeschiedenheit auf ihren Albtraum. Starker Auftakt einer packenden Serie.

Drei Tage und drei Nächte war die Koblenzer LKA-Profilerin Helen Stein in der Gewalt eines Serienmörders, der bereits ein Dutzend junger Frauen ermordet hat. Sie erwacht nackt und hilflos auf dem Parkplatz einer Autobahnraststätte. An die Zeit ihres Martyriums fehlt ihr jede Erinnerung.
Ihr Vorgesetzter verordnet ihr eine Auszeit in einer kleinen Polizeiinspektion im Westerwald. Doch nur wenige Stunden nach ihrer Ankunft wird sie bereits mit einer Mädchenleiche konfrontiert. Schnell wird klar, dass der Killer ihr gefolgt ist und nun ein perfides Spiel mit ihr treibt.
Ihre einzige Hilfe scheint der Dorfpolizist Funke zu sein, der sich nach dem Verschwinden seiner Tochter langsam zu Tode säuft. Das ungleiche Paar nimmt den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen einen skrupellosen Gegner auf, der ihm stets einen Schritt voraus zu sein scheint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2016

Atemberaubend spannend

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Ein mir unbekannter Autor, ein mir unbekannter Verlag, ein Ängste auslösendes Cover und ein atemberaubender Bucheinstieg - also rundum eine Entdeckung im Genre der (Psycho)Thriller!
Sowohl Helen Stein, ...

Ein mir unbekannter Autor, ein mir unbekannter Verlag, ein Ängste auslösendes Cover und ein atemberaubender Bucheinstieg - also rundum eine Entdeckung im Genre der (Psycho)Thriller!
Sowohl Helen Stein, die Profilerin, als auch der Ermittler Ben Funke sind nach unterschiedlichen Traumata beschädigte Persönlichkeiten, die aber dennoch oder vielleicht gerade deswegen zur Zusammenarbeit finden. Irgendwo im Westerwald scheint ein Serienkiller sein Unwesen zu treiben. Es werden Mädchenleichen gefunden, es gibt ungelöste Fälle verschwundener junger Mädchen, viele mögliche Spuren, erst vielversprechend, dann doch wieder in die Irre weisend. Ein egomanischer Psychotherapeut mit eindringlichen Therapiemethoden, schrullige Westerwäldler, unheimliche lokale Gegebenheiten – dazu ein Schreibstil, der präzise schildernd den Leser durch das Geschehen schickt, ohne je den Spannungsbogen zu unterbrechen, im Gegenteil, die Spannung mehr und mehr verdichtend bis zum furiosen Ende. All das zusammen ergibt einen Thriller, den man atemlos ohne Pause liest. Der Autor hat es nicht nötig, durch verhackstückte zeitversetzte Einzelpassagen, die mal hier, mal da spielen, den Leser zu verwirren. Er erzählt folgerichtig, nachvollziehbar, alle Sinneseindrücke einbeziehend – großes Kino, wie ich finde und absolut lesenswert.

Veröffentlicht am 10.12.2016

Ein toller Auftakt für ein sympathischer Ermittlerduo

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Der Schacht
Ich durfte das Buch im Rahmen einer leserunde lesen und danke dem KBV Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist • KBV; Auflage: 1 (10. Oktober 2016) und hat 380 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Der Schacht
Ich durfte das Buch im Rahmen einer leserunde lesen und danke dem KBV Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist • KBV; Auflage: 1 (10. Oktober 2016) und hat 380 Seiten.
Kurzinhalt:
Helen Stein trifft in der ländlichen Abgeschiedenheit auf ihren Albtraum. Starker Auftakt einer packenden Serie.

Drei Tage und drei Nächte war die Koblenzer LKA-Profilerin Helen Stein in der Gewalt eines Serienmörders, der bereits ein Dutzend junger Frauen ermordet hat. Sie erwacht nackt und hilflos auf dem Parkplatz einer Autobahnraststätte. An die Zeit ihres Martyriums fehlt ihr jede Erinnerung.
Ihr Vorgesetzter verordnet ihr eine Auszeit in einer kleinen Polizeiinspektion im Westerwald. Doch nur wenige Stunden nach ihrer Ankunft wird sie bereits mit einer Mädchenleiche konfrontiert. Schnell wird klar, dass der Killer ihr gefolgt ist und nun ein perfides Spiel mit ihr treibt.
Ihre einzige Hilfe scheint der Dorfpolizist Funke zu sein, der sich nach dem Verschwinden seiner Tochter langsam zu Tode säuft. Das ungleiche Paar nimmt den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen einen skrupellosen Gegner auf, der ihm stets einen Schritt voraus zu sein scheint.
Meine Meinung: Man ist gleich auf den ersten Seiten mitten im Geschehen drin und die beiden Ermittler Helen und ihr neuer Chef Funke sind ein tolles Team. Obwohl ich sagen muss, dass mittlerweile jeder Polizist immer ein Laster hat, entweder ein Problem mit Drogen aller Art oder ein zerrüttetes Elternhaus oder ein Trauma, diese Dinge sind jetzt in allen Krimis weit verbreitet. Und dies ist in dem Buch so, aber diesmal sind die beiden Ermittler durchaus sympathisch und auch originell. Es ist in dem Buch genau beschrieben, wie man sich fühlt, wenn man bei einem Psychologen war, ob man sich dann bestimmte Dinge einbildet oder ob sie wahr sind. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und die Spannung hält sich bis zum Schluss. Auch wenn ich schon ein wenig eher wusste, wer der Täter ist, war es doch unterhaltsam, wie die beiden auf den Täter schlissen und in welchem Finale dies endet. Auch die Kapitel waren angenehm kurz und die Seiten flogen nur so dahin.
Mein Fazit: Ein kurzweiliger, spannender Krimi, den es sich gelohnt hat, zu lesen. Ich vergebe 5 Sterne, ich fand es auch interessant, wie der Autor mich immer wieder auf eine andere Fährte gebracht hat, die ich dann wieder verwerfen musste. Ich hoffe auf neue Abenteuer mit dem tollen Ermittlerduo.

Veröffentlicht am 03.12.2016

Spannend

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„Der Schacht“ von Volker Dützer

Der Auftakt zu einer neuen Krimireihe mit der Profilerin Helen Stein vom deutschen Autor Volker Dützer, erschienen im Oktober 2016 im KVB - Verlag.

Klappentext:
Mörderischer ...

„Der Schacht“ von Volker Dützer

Der Auftakt zu einer neuen Krimireihe mit der Profilerin Helen Stein vom deutschen Autor Volker Dützer, erschienen im Oktober 2016 im KVB - Verlag.

Klappentext:
Mörderischer Zweikampf im Westerwald

Helen Stein trifft in der ländlichen Abgeschiedenheit auf ihren Albtraum. Starker Auftakt einer packenden Serie.

Drei Tage und drei Nächte war die Koblenzer LKA-Profilerin Helen Stein in der Gewalt eines Serienmörders, der bereits ein Dutzend junger Frauen ermordet hat. Sie erwacht nackt und hilflos auf dem Parkplatz einer Autobahnraststätte. An die Zeit ihres Martyriums fehlt ihr jede Erinnerung.
Ihr Vorgesetzter verordnet ihr eine Auszeit in einer kleinen Polizeiinspektion im Westerwald. Doch nur wenige Stunden nach ihrer Ankunft wird sie bereits mit einer Mädchenleiche konfrontiert. Schnell wird klar, dass der Killer ihr gefolgt ist und nun ein perfides Spiel mit ihr treibt.
Ihre einzige Hilfe scheint der Dorfpolizist Funke zu sein, der sich nach dem Verschwinden seiner Tochter langsam zu Tode säuft. Das ungleiche Paar nimmt den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen einen skrupellosen Gegner auf, der ihm stets einen Schritt voraus zu sein scheint.

Meine Meinung:
Ein spannender und nervenaufreibender Kriminalroman, dessen Handlung im Westerwald spielt und der mich sofort in seinen Bann zog. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und fesselnd.
Die Charaktere waren realistisch und interessant ausgearbeitet. Mit einer überzeugenden Handlung und einem Spannungsbogen, der stetig gesteigert wurde, hat mich das Buch absolut begeistert.
Ich freue mich schon auf weitere Folgebände des Autors.

Mein Fazit:
Sehr Lesenswert!

Veröffentlicht am 19.04.2017

Aufruhr im Westerwald

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Helen Stein ist Profilerin beim Koblenzer LKA. Nach einem schrecklichen Erlebnis, bei dem sie sich drei Tage, an die sie keinerlei Erinnerung hat, in der Gewalt eines äußerst brutalen Serienmörders befand, ...

Helen Stein ist Profilerin beim Koblenzer LKA. Nach einem schrecklichen Erlebnis, bei dem sie sich drei Tage, an die sie keinerlei Erinnerung hat, in der Gewalt eines äußerst brutalen Serienmörders befand, schickt ihr Vorgesetzter sie in eine Auszeit in den Westerwald. In der kleinen Polizeiinspektion trifft sie auf Ben Funke, den Dienststellenleiter, der ebenfalls an einem traumatischen Ereignis leidet und mehr und mehr dem Alkohol verfällt. Doch dann taucht auch hier eine Mädchenleiche auf und es stellt sich die Frage, ob es sich um den gleichen Täter handelt, den Helen schon aus Koblenz kennt. Nun müssen Helen und Ben sich zusammenreißen und –raufen, wenn sie erfolgreich ermitteln wollen. Doch ob das gelingen kann?
Der Thriller „Der Schacht“ von Volker Dützer führt uns in den ländlichen Westerwald. Die Protagonisten sind zwei angeschlagene Polizisten, die sich nur schwer im Alltagsleben behaupten können, zu furchtbar sind ihre Geschichten. Nicht immer wirken sie nur sympathisch, aber das macht sie menschlich. Der Autor schreibt sehr flüssig und schnell lesbar, das gefällt mir sehr gut. Der Spannungsbogen wird recht gut gehalten, bis es nach 398 Seiten zu einem furiosen Finale kommt. An wenigen Stellen spielt vielleicht ein wenig zuviel der Zufall mit, aber das ist für einen fiktiven Thriller soweit ok.
Das Cover passt sehr gut zum Buch, es wirkt düster und bedrohlich. Der Titel ist knapp und prägnant.
Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Nachfolgebände, die es ja, wie im Nachwort angekündigt, geben wird.