die Froschkönigin auf kulinarischer Reise – langweilig, ohne Höhen und Tiefen
Inhalt:
Tiana lebt mit ihrer Familie in New Orleans und betreibt hier ein gut besuchtes Restaurant.
Dennoch treibt es sie nach New York, um dort beim berühmten Chefkoch Leroy in Ausbildung zu gehen.
Auf ...
Inhalt:
Tiana lebt mit ihrer Familie in New Orleans und betreibt hier ein gut besuchtes Restaurant.
Dennoch treibt es sie nach New York, um dort beim berühmten Chefkoch Leroy in Ausbildung zu gehen.
Auf die Reise begleitet sie ihre beste Freundin Lottie und das Tagebuch ihrer Mutter.
Meinung:
Dies ist nicht unser erster Carlsen Comic und auch nicht der erste aus der Disney Adventure Journal Reihe. Aber dies ist der erste enttäuschende Band.
Meine Kinder meinen, zum Schluss ist es ja doch noch mal spannend geworden.
Zwischendrin haben sie aber sowohl beim zuhören,als auch beim selber lesen gekämpft um am Ball zu bleiben.
Die Disney Adventure Journals erzählen die Geschichten von Disney Heldinen und was diese nach ihrer "Filmkarriere" machen. Und die einstige Fröschkönigin Tiana hat sich dazu entschieden Köchin zu werden.
Was wir an der Geschichte nicht verstehen, Tiana betreibt ja schon ein Restaurant, von dem die Menschen begeistert sind, warum geht sie dann nach New York - denn ihren Traum, wie sie so oft in New York erklärt, Köchin zu werden, den hat sie ja schon erfüllt.
Auch verläuft die Geschichte zu geradlinig. Es gibt keine "bösen" Ereignisse.
Von ihrer Freundin Lottie erfährt man im Buch recht wenig, auch scheint Tiana in New York nicht wirklich viel mit ihr zu unternehmen, dennoch ist diese ihr nicht böse.
Die 2 weiteren Lehrlinge die bei Chefkoch Leroy in Ausbildung gehen, sind sofort mit Tiana befreundet, auch wenn sie eigentlich Konkurrenten sein müssten, denn die große Gala kann nur ein Nachwuchstalent als Chefkoch ausrichten.
Immer kurz bevor es zu einem Streit kommt, verraucht dieser wieder und dennoch zweifelt Tiana an ihren Talenten und sucht trotz im Tagebuch ihrer Mutter.
Vom Aufbau sind die Comics dieser Reihe identisch, die Geschichte wird als Comic erzählt, die Gefühle der Hauptfigur kommen als Tagebucheinträge in der Ich-Form zur Geltung.
Die Idee, den bekannten Disney Figuren ein "Leben" nach ihren Filmen zu widmen finden wir toll, spannend und auch aufregend (wie bei Mulan). Bei Tiana ist es aber eine sich ziehende, langweilige Kochgeschichte, ohne große Höhen und Tiefen, die uns nur wenig ansprechen und in ihren Bann ziehen konnte.