Cover-Bild Teatime mit Lilibet
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 29.11.2021
  • ISBN: 9783548064840
Wendy Holden

Teatime mit Lilibet

Roman | Zum Tod der Queen: Der wichtigste Roman über Elisabeth II.
Elfriede Peschel (Übersetzer)

Die wahre Geschichte der Lehrerin von Queen Elizabeth II.

England, 1933: Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, ist sie schockiert. Das Leben im Schloss hat nichts mit der Realität zu tun. Vor allem Lilibet, die zukünftige Königin, wächst Marion ans Herz. Als überzeugte Sozialistin macht Marion es sich zur Aufgabe, Lilibet das echte Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr Metro und Bus, geht in öffentliche Schwimmbäder und macht Weihnachtseinkäufe bei Woolworth’s. Ihr Einfluss auf die zukünftige Queen ist gewaltig. Doch Marion ahnt nicht, wie sehr sich auch ihr eigenes Leben durch die Royals verändern wird.

"Eine höchst unterhaltsame, gefühlvolle Geschichte über Liebe und Loyalität.“ Daily Mail

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2024

Auf eine Tasse Tee mit der zukünftigen Queen Elizabeth

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Marion Crawford ist 1932 eine der wenigen Frauen in Edinburgh, die Lehramt studieren. Sie hat große Pläne, möchte in den Slums die Ärmsten unterrichten und möglichst durch Bildung aus der Armut befreien. ...

Marion Crawford ist 1932 eine der wenigen Frauen in Edinburgh, die Lehramt studieren. Sie hat große Pläne, möchte in den Slums die Ärmsten unterrichten und möglichst durch Bildung aus der Armut befreien. Bis sie das Angebot erhält, Elizabeth von York, die Enkelin des aktuellen Königs, zu unterrichten. Zuerst lehnt sie ab, überlegt es sich dann jedoch anders. Sie zeigt Lilbet das "echte" Leben, fährt mit ihr in der Underground, geht mit ihr einkaufen. Als Lilibets Onkel, Edward VIII, aus Liebe zu Wallis Simpson abdankt, ändert sich alles für Lilibet. Marion bleibt an ihrer Seite, bis Lilibet Philip heiratet und bleibt dann noch ein paar weitere Jahre bei Margaret. Ein Leben für die Krone...

Das Cover von "Tea time mit Lilibet" zeigt die beiden jungen Prinzessinnen mit einem der Corgis, im Hintergrund sieht man den Palast. Das ist ein stimmiges Cover, das gut zum Inhalt des Buches passt. Ich hätte es schön gefunden, in Erinnerung an Marion Crawford noch ein Foto von ihr einzubetten, vielleicht in die Danksagung.

Wendy Holden hat einen unaufgeregten Schreibstil, der gut zur nüchternen Art der späteren Queen passt. Das Buch ist natürlich ein Roman und hat keinen Anspruch auf Korrektheit, aber wenn man schon einiges über Queen Elizabeth gelesen hat, passt alles gut ins Bild. Man kann sich vorstellen, wie Lilibet aufgewachsen ist und wie aus ihr die zukünftige Queen Elizabeth wurde. Und was sie Marion Crawford eigentlich zu verdanken hat, wenn das alles so stimmt!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Faszinierende Zeitreise

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Ich muss zugeben, dass dies eine sehr interessante Lektüre war. Der Schreib- und Erzählstil sind harmonisch und passen zum Erzählten. Die Handlung war nicht überraschend, da man ja über die Royals aus ...

Ich muss zugeben, dass dies eine sehr interessante Lektüre war. Der Schreib- und Erzählstil sind harmonisch und passen zum Erzählten. Die Handlung war nicht überraschend, da man ja über die Royals aus den Medien schon sehr viel erfahren hat/erfährt. Aber wie sich das Leben der Marion Crawfort entwickelt hat, fand ich dann doch sehr interessant und lesenswert. Die Schilderungen des Umgangs mit den Prinzessinnen und des Königshauses waren für mich absolut faszinierend. Wie viel allerdings Wahrheit bzw. schriftstellerische Freiheit ist vermag ich als Leser natürlich nicht einzuschätzen. Aber einen Einblick in die Kinder- und Jugendjahre der beiden Prinzessinnen bekommt man durchaus. Und dass auch nicht alles „eitel Sonnenschein“ für Marion Crawford war, kann man auch aus diesem Roman herauslesen.
Wer also mal mehr über die Prinzessinnen aus Sicht ihrer Gouvernante erfahren möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Mir hat es jedenfalls gut gefallen und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.06.2021

Interessant: Marion Crawford, die Gouvernante der englischen Königin Elisabeth II. im Zentrum der königlichen Windsor-Familie.

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Die junge, schottische Lehrerin Marion Crawford, CRAWFIE genannt, wird 1932 mit 22 Jahren als Gouvernante für die noch kleine Prinzessin Elisabeth angestellt. Da das Leben im Schloss krass mit dem wirklichen, ...

Die junge, schottische Lehrerin Marion Crawford, CRAWFIE genannt, wird 1932 mit 22 Jahren als Gouvernante für die noch kleine Prinzessin Elisabeth angestellt. Da das Leben im Schloss krass mit dem wirklichen, kargen Leben der britischen Bevölkerung kollidiert, möchte sie als überzeugte Sozialistin den Blick für die Realität bei den Prinzessinnen Elisabeth und Margaret öffnen, indem sie z.B. zusammen in der U-Bahn fahren, bei Woolworth Weihnachtseinkäufe machen, ins öffentliche Schwimmbad gehen etc., genannt ‘Operation Normal‘. Eigentlich will ‚CRAWFIE‘ in den Slums von Edinburgh unterrichten, doch durch die erzieherische Arbeit bei den Royals kann sie mehr bewirken.
Elisabeth wird als sehr fantasievolles und liebenswertes Kind dargestellt, das in einem goldenen Käfig aufwächst, liebevoll von ihr wie eine Mutter umsorgt für 16 Jahre.
Gleichzeitig erfährt man im Buch, was sich gleichzeitig im allgemeinen Weltgeschehen ereignet: Aufstände in Spanien zur Zeit Francos, Hitlers Weg an die Macht bis zum Ende des 2. Weltkriegs, das Verbünden der Engländer mit den Amerikanern. Dazu kommt die Abdankung von Eduard VIII., der Glamour der Krönung von George VI..
Wendy Holden stützt sich auf die Autobiographie von Marion Crawford ‚The little Prinzess‘ und gewährt uns dabei einen perfekten Zugang zu diesem Milieu.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

The Higher you rise, the Harder you fall ...

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Auf dieses Buch und ein tiefes Eintauchen in das Leben von Lilibet, der jetzigen Queen Elizabeth II., hatte ich mich schon lange gefreut. Den Lesezeitraum hätte ich nicht besser wählen können, denn während ...

Auf dieses Buch und ein tiefes Eintauchen in das Leben von Lilibet, der jetzigen Queen Elizabeth II., hatte ich mich schon lange gefreut. Den Lesezeitraum hätte ich nicht besser wählen können, denn während die Bilder zum 70. Thronjubiläums der Monarchin durch die Medien flimmerten, bereitete ich mich auf eine Urlaubsreise auf die britische Kanalinsel Guernsey vor, die das Feeling perfekt machen würde. Schnell war ich eingetaucht in die Geschichte der beiden Prinzessinnen Elizabeth and Margret, die Töchter des Herzogs und der Herzogin von York (später König George VI und Königin Elizabeth), die aus dem Blickwinkel der schottischen Erzieherin und Gouvernante der Beiden, Marion Crawford, von der Autorin Wendy Holden erzählt wird. Marion hatte ursprünglich ambitionierte Pläne das Leben der Armen mit ihrem Wissen zu verbessern, es dauerte jedoch nicht lange bis sie ins Leben der Royals absorbiert wurde. „Crawfie“ wie die royalen Familienmitglieder sie bald liebevoll nannten, wurde bald unersetzlich …
Basierend auf extensiven Recherchen zeichnet die Autorin ein authentisches Bild der damaligen Zeit hinter den Mauern der Burgen und Paläste. Schonungslos und zugleich liebevoll legt sie den Alltag der adligen Familie frei und dennoch ist bei mir der Funke nicht ganz übergesprungen. Über die Wissenslücken, die sie mit ihrem biografischen Roman bei mir geschlossen hat, habe ich mich sehr gefreut aber starke Emotionen hat er bei mir – obwohl ich durchaus Fan der britischen Monarchie bin – nicht wirklich ausgelöst, schade. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen und bin mir ein wenig unsicher bezüglich einer Empfehlung. Es schadet auf jeden Fall nicht, der Familie gegenüber interessiert eingestellt zu sein und eine gewisse Bewunderung für sie zu haben.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Bitte nicht

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Nein, nein! NEIN!
Ich hätte es besser wissen müssen, ich hatte schon mal ein Buch der Autorin gelesen, über Wallis Simpson, das bereits unakkurat war, beschrieb sie doch darin Wallis und Edward als antifaschistisch ...

Nein, nein! NEIN!
Ich hätte es besser wissen müssen, ich hatte schon mal ein Buch der Autorin gelesen, über Wallis Simpson, das bereits unakkurat war, beschrieb sie doch darin Wallis und Edward als antifaschistisch (hysterisches Kichern). Allerdings war ich damals großzügig darüber hinweggegangen, da mich das Buch ansonsten gut unterhalten hatte.
Aber das hier ist ein schlechter Witz: sprachlich, inhaltlich und ganz besonders im historischen Kontext.
Ich hab irgendwann in der Mitte aufgegeben die historischen Fehler zu zählen (hab jetzt herbe Falten am Mund vor Verbitterung) und da blieb dann irgendwie nichts mehr übrig, was sich zu lesen gelohnt hätte.
Schade, ich wollte dieses Buch so gerne mögen, aber wenn man tatsächlich neugierig auf die Gouvernante Queen Elizabeth‘ ist und der englischen Sprache mächtig, ist es wohl ratsamer das Buch von Marion Crawford selbst zu lesen „Little princess“.
Den Namen der Autorin merke ich mir jetzt, damit ich nie mehr nach ihrem Geschreibsel greife.

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