Cover-Bild Einer wird sterben
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.02.2019
  • ISBN: 9783839816882
Wiebke Lorenz

Einer wird sterben

Christiane Marx (Sprecher)

Sie ist allein mit ihrer Angst. Und draußen lauert das Paar …
Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen. Stundenlang, tagelang. Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer wieder dieselben Fragen stellt: Was wissen sie über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten? Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb. Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?

Christiane Marx ist eine subtile Gestalterin von tempo- und energiereichen Stoffen. Sie lässt uns mit ihrer einprägsamen Stimme Stellas Ängste hautnah erleben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

Überraschende Story

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Ich muss sagen ich ging etwas skeptisch an dieses Buch heran. Ein Buch in dem es nur darum geht das die ganze Zeit Leute in einem Auto vor der Tür sitzen?

Ich kam gut in die Story rein und die Geschichte ...

Ich muss sagen ich ging etwas skeptisch an dieses Buch heran. Ein Buch in dem es nur darum geht das die ganze Zeit Leute in einem Auto vor der Tür sitzen?

Ich kam gut in die Story rein und die Geschichte behielt immer ihr Tempo, ohne langweilig zu werden. Ich wollte zu jedem Zeitpunkt wissen, was als nächstes passiert.
Das ganze Buch blieb undurchsichtig bis zum Schluss und war auch ohne das viel passierte spannend.
Es hat mich sehr überrascht und gefesselt.
Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet und auch wenn ich es nicht 100% überzeugend fand, finde ich es befriedigend.

Veröffentlicht am 24.08.2019

3,5 Sterne für eine Geschichte mit vielen guten Seiten, aber auch einigen Kritikpunkten...

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Meinung:
Dies ist mal wieder ein Buch, bei dem mir die Rezension sehr schwer fällt, da es viele gute Seiten, aber auch einige Kritikpunkte hatte.

Die Kurzbeschreibung hat mich wirklich neugierig gemacht. ...

Meinung:
Dies ist mal wieder ein Buch, bei dem mir die Rezension sehr schwer fällt, da es viele gute Seiten, aber auch einige Kritikpunkte hatte.

Die Kurzbeschreibung hat mich wirklich neugierig gemacht. Denn das beschriebene Setting klang verstörend und spannend.
Auch der Prolog, mit dem die Geschichte startet ist geheimnisvoll und verlockt zu ersten Überlegungen, die sich in meinem Fall aber als völlig falsch herausgestellt haben.

Die Handlung selbst startet auch recht interessant, man lernt man auch Protagonistin Stella kennen. Sie ist durch den Unfall vor 6 Jahren schwer gezeichnet und wirkt durchaus etwas fragil. Man denkt schon, dass sie sich zu viel in Kleinigkeiten hineinsteigert, aber mit der Zeit beginnt man sich doch auch selbst zu fragen, ob sie mit ihren Befürchtungen nicht doch recht haben könnte und was hinter all den Ereignissen steckt.

Ihr Leiden und ihre Angst sind auf jeden Fall glaubhaft dargestellt. Der Leser bzw. Hörer bleibt auf jeden Fall immer mehr oder minder bei Stange, da schon immer kleine Cliffhanger eingebaut sind und die Erzählweise angenehm ist. Sprecherin Christiane Marx hat eine sympathische Stimme, kann aber auch die Angst und die Hysterie von Stella gut und glaubhaft rüberbringen. Ihr Art die Geschichte zu erzählen hat mir gut gefallen.

Aber auch wenn ich das Grundgerüst gut fand, muss ich sagen, dass die Handlung an manchen Stellen leider etwas zu langatmig und ausschweifend erzählt wird. Es ist lange ein hin und her, ohne dass wirklich viel Neues passiert bzw. nehmen auch die Nachbarn und deren Geschichten ein bisschen zu viel Raum ein. Das hätte man durchaus etwas kürzen können, um die Spannung konstant hoch zu halten.

Ebenso ist das Ende, wie die ganze Handlung, eher ein zweischneidiges Schwert. Die Auflösung des Ganzen hat mich auf jeden Fall überrascht, denn auch wenn ich zum Teil damit gerechnet habe, hätte ich es in dieser Konstellation nicht erwartet.

Aber ganz glücklich bin ich damit nicht, denn irgendwie weiß ich jetzt am Ende nicht so ganz, was ich davon halten soll. Außerdem bin ich mir sicher, dass man das erwünsche Ergebnis bestimmt auch einfacher hätte haben können und der Punkt, wieso überhaupt die Unsicherheit auf kam, hätte wohl auch schon früher auffallen müssen.

Also ganz rund ist es irgendwie nicht geworden, auch wenn es seinen Zweck nochmal Überraschung rein zu bringen und die wichtigsten Fragen zu beantworten schon erfüllt hat. Wenn auch etwas zu übertrieben und vor allem etwas zu schnell. Denn nachdem es ja vorher recht lang gedauert hat, bis etwas vorwärts ging, kam ich hier kaum mit dem Denken hinterher. Ich hätte schon noch gern ein paar vertiefende Erklärungen gehabt bzw. noch ein bisschen mehr Zeit, damit wirklich klar zu kommen. Ich hab mir in Anschluss auch erst nochmal den Prolog angehört, denn erst am Ende hat er wirklich Sinn ergeben.

Fazit:
Eine gute Idee mit einem interessantem und etwas geheimnisvollem Setting, einer größtenteils glaubhaften Protagonistin mit nachvollziehbarem und gut dargestelltem Leidensweg und einer angenehmen Erzählweise. Leider haben sich manchmal ein paar zu viele Nebensächlichkeiten eingeschlichen und das Ende ist auch ein zweischneidiges Schwert. Einerseits schockierend und überraschend, andererseits aber auch etwas übertrieben und zu abrupt abgehandelt. So ganz weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Deshalb gibt’s auch in der Bewertung eher ein Zwischending, nämlich solide 3,5.

Veröffentlicht am 21.12.2023

✎ Wiebke Lorenz - Einer wird sterben

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Psychothriller sind genau mein Genre. Ich liebe es, wenn man nicht genau weiß, wohin die Geschichte einen führen wird. Ich mag dieses Unterschwellige, weil man stets darauf lauert, dass es eine unvorhergesehene ...

Psychothriller sind genau mein Genre. Ich liebe es, wenn man nicht genau weiß, wohin die Geschichte einen führen wird. Ich mag dieses Unterschwellige, weil man stets darauf lauert, dass es eine unvorhergesehene Wendung gibt oder eine Erklärung, mit der man absolut nicht gerechnet hat.

"Einer wird sterben" plätschert größtenteils vor sich hin.

Es gibt kaum Spannungsbögen.
Eine Begebenheit war in meinen Augen völlig unlogisch.
Die Protagonistin und deren Verhalten ist größtenteils nervig.
Das Ende war überraschend, jedoch nichts, was das Ruder rumreist.
Manche Situationen waren nichtssagend und zogen die Story künstlich in die Länge.

Ein Psychothriller, der den Namen meiner Meinung nach nicht wirklich verdient hat.
Klar ist dieses Auto da und auch das Verhalten des Ehemannes bringt Spannung hinein, doch spätestens nächste Woche werde ich vergessen haben, worum es hier ging ...

©2023 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 26.06.2019

Einer wird sterben

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Ich wollte schon seit einiger Zeit das Buch Einer wird sterben von Wiebke Lorenz lesen. Nun ist es mir als Hörbuch zugefallen also habe ich mich mit voller Freude daran gesetzt und es mir angehört. Leider ...

Ich wollte schon seit einiger Zeit das Buch Einer wird sterben von Wiebke Lorenz lesen. Nun ist es mir als Hörbuch zugefallen also habe ich mich mit voller Freude daran gesetzt und es mir angehört. Leider bin ich von dem Buch enttäuscht. Es ist als Psychothriller deklariert, aber für mich war es einfach eine Erzählung mit keiner bis wenig Spannung und einer hysterischen Protagonistin. Auch die Aufflösung am Ende war für mich sehr vorhersehbar und hat mich nicht überrascht. Die Autorin hat zwar noch versucht am Ende etwas überraschendes einzubauen, was mich aber eher gestört hat. 

Stella ist seit 6 Jahren mit dem Piloten Paul verheiratet und leben in einem gehobenen Villenviertel. Eines Tages taucht dort ein Auto auf mit 2 Personen. Diese sitzen Tagelang regungslos im Auto. Stella und auch die Anwohner der Blumenstraße werden nervös. Es passieren aber noch weitere merkwürdige Dinge rund um Stella. Hat dies mit einem Vorfall von vor sechs Jahren zu tun, bei dem Stellas und Pauls leben vollkommen auf den Kopf gestellt wurde? Oder bildet Stella sich das ganze nur ein?

Von der Grundidee und dem Klapptext war ich begeistert, aber die Umsetzung ist eher schlecht. Der Schreibstil ist flüssig und leicht so bin ich gut in das Buch reingekommen. Wirklich spannend fand ich es nicht, auch bei den ganzen mysteriösen Geschehnissen war es eher langatmig und langweilig geschildert. Es hätte gut noch etwas mehr an Geschwindigkeit gebraucht. Es wurden oft Dinge wiederholt oder Nebensächlichkeiten eingebaut die die Geschwindigkeit der Geschichte verlangsamte und auch alles im Zusammenhang langweilig machte. 

Bei den Beschreibungen der Protagonisten bin ich etwas Zwiegespalten. Stella war mir auf der einen Seite sympathisch und ich habe mit ihr mitfühlen können, auf der anderen war sie mir zu hysterisch und fragil das sie mich nervte. Auch die anderen Bewohner der Blumenstraße waren irgendwie komisch und jeder hatte seinen eigenen Dreck stecken. Mich konnte dieses Buch nicht wirklich überzeugen. 

Als Psychothriller zu langweilig und nichtssagend als normaler Roman wäre es vielleicht gegangen. Da wäre ich auch mit einer anderen Erwartung dran gegangen, aber so war es enttäuschend. 

Veröffentlicht am 28.02.2019

leider enttäuschend

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Es geschehen merkwürdige Dinge um Stella ringsum. Plötzlich steht ein Auto in der Straße und verschwindet einfach nicht mehr. Was hat es alles zu bedeuten? Sind sie auf die Spur ihres Geheimnisses gekommen?
Ich ...

Es geschehen merkwürdige Dinge um Stella ringsum. Plötzlich steht ein Auto in der Straße und verschwindet einfach nicht mehr. Was hat es alles zu bedeuten? Sind sie auf die Spur ihres Geheimnisses gekommen?
Ich muss ehrlich zugeben, ich habe mich durchgequält. Erst einmal bin ich mit der Sprecherin nicht warm geworden. Sie hat zwar versucht das Hysterische der Protagonistin gut rüber zu bringen, aber für mich war es eher nervig. Auch Stella fand ich nicht wirklich sympathisch. Die Story plätschert sehr lange erstmal vor sich hin, eh dann wirklich was passiert. Und das war dann leider erst das letzte Drittel.
Für mich nicht unbedingt eine Weiterempfehlung.