Cover-Bild JACKABY - Die verschwundenen Knochen
Band 2 der Reihe "Die JACKABY-Reihe"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 09.01.2018
  • ISBN: 9783570311622
William Ritter

JACKABY - Die verschwundenen Knochen

Ein Mystery- und Fantasy-Pageturner für Fans von Lockwood & Co
Dagmar Schmitz (Übersetzer)

Kein Fall zu seltsam, keine Spur zu heiß!

New Fiddleham, 1892: Abigail Rook, die junge Assistentin von R.F. Jackaby – Detektiv für unerklärliche Phänomene – langweilt sich nie in ihrem neuen Job. Von besonders garstigen Gestaltwandlern, die sich als süße Kätzchen tarnen, bis hin zu Mord ist alles in ihrem Tagesablauf dabei. Als in dem benachbarten Gad’s Valley ein nicht identifizierbares Monster Tiere und Menschen überfällt, bittet Junior Detective Charlie Cane Abigail um Hilfe. Bald sind Jackaby und Abigail in eine Jagd nach einem Dieb, einem Monster und einem Mörder verwickelt, die ihren ganzen Scharfsinn verlangt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Ab der Mitte etwas zäh

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Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackaby Reihe. Auch diesesmal habe ich den ersten Band nicht gelesen und habe mich so ziemlich gespoilert, wie ich schnell gemerkt habe. Dabei bekommen es R.F. Jackaby ...

Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackaby Reihe. Auch diesesmal habe ich den ersten Band nicht gelesen und habe mich so ziemlich gespoilert, wie ich schnell gemerkt habe. Dabei bekommen es R.F. Jackaby und seine Assistentin Abigail mit einem Gestaltenwandler zu tun. Und dann passiert auch noch im Nachbarstädtchen einen Mord. Doch nicht nur der Mord macht den beiden zu schaffen, den da sind ja noch ungewöhnliche Knochenfunde und zwei Paläontologen die sich um die Grabungsstätte streiten.
Ich musst auch zugeben, das die Geschichte in der Mitte sehr zäh und langsam voranläuft und man so einbisschen die Lust an dem Buch verliert. Man hat einfach das Gefühl, das einfach nichts mehr interessante passiert. Aber gegen Ende bekommt die Geschichte dann nochmal mehr Spannung und man ist wieder mitten in der Geschichte.

R.F. Jackaby war mir gleich symphatisch und kam mir irgendwie wie Sherlock Holmes rüber. Er hat eine sehende Gabe und ist auch sehr egozentrisch. Seine Assistentin Abigail war mir auch gleich symphatisch. Sogar einbisschen symphatischer als R.F. Jackaby. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von ihrem Chef keine Vorschriften machen. Dafür ist sie auch für ihre Zeit modern eingestellt.
Der Schreibstil war recht flüssig und leicht zu lesen. Man ist zwar am Anfang gleich in der Handlung drin, man sollte aber trotzdem den ersten Teil der Reihe gelesen haben. Den es kommen viele Charakter vor, die im ersten Teil eine Rolle gespielt haben. Das Ende war wirklich spannend und hat das Buch nochmal vor einer schlechten Bewertung gerettet. Ich wollte schon das Buch zur Seite legen, da die Mitte wirklich ziemlich zäh voranging.

Veröffentlicht am 18.01.2018

gelungene Fortsetzung

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Nachdem mir bereits der erste Band "Jackaby" der gleichnamigen Reihe von William Ritter sehr gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Band "Die verschwundenen Knochen" und habe mir eine ...

Nachdem mir bereits der erste Band "Jackaby" der gleichnamigen Reihe von William Ritter sehr gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Band "Die verschwundenen Knochen" und habe mir eine ähnlich spannende und humorvolle Geschichte erhofft und wurde zum Glück auch nicht enttäuscht, denn bereits nach wenigen Seiten war ich wieder direkt mitten im Geschehen.

Da mir der Schreibstil bereits beim ersten Band sehr zugesagt hat und ich gar nicht mit so viel Humor gerechnet habe, bin ich froh, dass der Autor seinem Stil treu geblieben ist und sich auch seit seinem Debüt noch einmal deutlich gesteigert hat. Dazu liest sich die Geschichte sehr leicht und flott, sodass ich von Anfang an sofort in die Geschichte hineingefunden habe. Gleichzeitig sind die Schauplätze hervorragend gewählt und verbreiten eine düstere Stimmung und auch die Figuren wurden von William Ritter liebevoll ausgearbeitet und haben sich gut weiterentwickelt, sodass ich mich direkt wieder mit ihnen anfreunden konnte und den neuesten Fall von Jackaby und Abigail gerne verfolgt habe.

Während Jackaby und Abigail im ersten Band nicht immer eingespielt wirkten, wirken sie in diesem Band schon deutlich mehr aufeinander eingespielt und ich mochte die Chemie zwischen ihnen sehr. Obwohl Jackaby oftmals sehr skurril und stellenweise auch schroff wirkt, ist Abigail das Herz in dem Ermittler-Duo und lässt sich von Jackaby nicht alles bieten, sodass man die beiden trotz ihrer Ecken und Kanten direkt ins Herz schließt.

In diesem Band haben die beiden Figuren wieder alle Hände voll zu tun, denn - wie der Titel schon so schön sagt - geht es hier um verschwundene Knochen, denn in dem kleinen Nachbarort Gad's Valley wird eine Ausgrabungsstätte entdeckt, die viele Fragen aufwirft, denn hierbei fehlt nicht nur ein Knochen, sondern es geschehen auch zwei Morde, die einige Fragen aufwerfen, denn hier scheinen ganz besondere Kräfte am Werk zu sein...

Das Cover ist für mich ein absoluter Hingucker, da es auf den ersten Blick doch recht unscheinbar wirkt, man danach jedoch immer mehr Details entdeckt, die perfekt zur Geschichte passen. Auch die Kurzbeschreibung hat mich direkt angesprochen, sodass ich die Fortsetzung unbedingt lesen wollte.

Kurz gesagt: "Die verschwundenen Knochen" ist eine würdige und spannende Fortsetzung, die zwar nicht ganz an den ersten Band heranreicht, aber mich dennoch unterhalten konnte, sodass ich die Geschichte sehr gerne gelesen habe. Somit kann ich die Geschichte nur empfehlen und hoffe, dass der dritte Band "Ghostly Echoes" schon bald übersetzt wird.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Der verschwundene Knochen

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Inhalt :
Ein verschwundener Knochen und viele die an ihm Interesse zeigen, dies ruft natürlich den Detektiven für paranormales R.F. Jackaby und seine liebreizende Assistentin Abigail Rock auf den Plan. In ...

Inhalt :
Ein verschwundener Knochen und viele die an ihm Interesse zeigen, dies ruft natürlich den Detektiven für paranormales R.F. Jackaby und seine liebreizende Assistentin Abigail Rock auf den Plan. In dem kleinem  Gad´s Valley stoßen sie auf eine riesige Ausgrabungsstätte , genau das richtige für Abigail . Gemeinsam mit alten bekannten wie dem Gestaltwandler Charlie lüften sie und Jackaby das Rätsel um die vielen Todesfälle rund um das Dörfchen und was der fehlende Knochen damit zu tun hat.

Meinung :
Ich bin ein großer Fan von William Ritter, bereits Band 1 hat mir sehr gut gefallen und auch der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach. Jackaby ist nach wie vor ein seltsamer Kauz , seine vielen Eigenarten machen ihn sehr sympathisch. Man kann tatsächlich sagen dass es einem mit ihm nie langweilig wird, während Abigail sich für die Toten interessiert , interessiert er sich mehr für die Umgebung und Gerüchen. Er hinterfragt die Geschehnisse auf eine skurrile Art und Weise auf die sonst keiner kommen würde. 

Abigail versucht Jackaby zu beeindrucken , mit ihren Taten und ihrem Wissen, leider gelingt ihr das nicht immer. Ihre Freundschaft zu Jackaby Hausgeist Jenny gefiel mir sehr, man fragt sich unweigerlich was Jenny im diesseits hält und warum sie öfter eine Wesensveränderung aufweist. Abigail hat zudem ihr Herz verschenkt, die Liebesgeschichte bleibt zart und kommt nur am Rande zum tragen.

Da die Geschichte 1892 spielt, ist der Schreibstil auch dementsprechend. Eine wunderbare altmodische Sprache macht das Buch zu einen Erlebnis. Da ich auch gerne historische Bücher lese, gefiel mir das ganz besonders. Der Lesefluss bleibt schön flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Geschichte beginnt direkt sehr spannend, mit gruseligen Gestaltwandler, die sich als harmlose Kätzchen tarnen. Während des gesamten Buches wurde ich gut unterhalten, man rätselt regelrecht mit was es mit dem Knochen auf sich hat. Theoretisch könnte man Band 2 auch lesen, obwohl man Band 1 nicht kennt, man wird dann allerdings was Band 1 betrifft gespoliert, also wenn man eh vor hatte den ersten Teil zu lesen , sollte man dort auch beginnen.

Das Cover gefällt mir sehr gut, William Ritter ist seinem Stil treu geblieben .

Fazit :
Ich freue mich schon sehr auf dem dritten Teil, hoffentlich erfahre ich dann Jennys Geschichte.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Fortsetzung mit kleinen Schwächen

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Eins vorab – die Geschichten um Jackaby sind sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Ich für meinen Teil lese sie unglaublich gern, sind sie doch ein kurzweiliger und unterhaltsamer Read.

Jackaby und Abigail ...

Eins vorab – die Geschichten um Jackaby sind sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Ich für meinen Teil lese sie unglaublich gern, sind sie doch ein kurzweiliger und unterhaltsamer Read.

Jackaby und Abigail stolpern auch in Band 2 in eine Reihe außergewöhnlicher Ereignisse. Ihre Fälle sind wirklich extrem außergewöhnlich und bewegen sich abseits der gängigen Vampir-, Werwolf- und Hexenschema F. Der Autor beweist in jedem Buch unglaublichen Wortwitz und eine wirklich außergewöhnliche Fantasie, dabei immer gut recherchiert. Ich für meinen Teil bin bisher nie auf den Trichter gekommen, wer denn nun der Bösewicht ist, da sie wirklich so dermaßen außergewöhnlich waren.

In Teil 2 der Reihe scheint alles ganz harmlos zu beginnen, doch als eine Reihe von mysteriösen Todesfällen ihren Lauf nimmt, steckt man als Leser bereits mittendrin im Geschehen.

Wir treffen dabei auf alte Bekannte wieder, es werden vor allem im Mittelteil des Buches viele neue (Neben)charaktere eingeführt, sodass sich dieser eher in Geplänkel und Wortgefechten aufhält.

Abigail begegnet bei ihren Ermittlungen Charlie Cane wieder, der ihr im ersten Teil das Leben gerettet hat und für den sie zarte Gefühle hegt. Wie ihr seht, kommt somit auch die Liebe in Jackaby nicht zu kurz, doch steht sie nicht im Vordergrund sondern fügt sich dezent in die Handlung ein. Ich für meinen Teil finde die Entwicklung äußerst passend und lässt auf mehr in den Folgebänden hoffen.

Gegen Ende überschlagen sich allerdings die Ereignisse und es kommt zu einem furiosen Showdown, der mit einigen unerwarteten Wendungen aufwarten kann. Auch hier war ich begeistert vom Können des Autors, zuvor lose Handlungsstränge miteinander zu verbinden.

Zuerst verwirrt ob des Gefühls, dass irgendwie doch nicht alles aufgeklärt ist, wird man als Leser in einem bösen Cliffhanger in seiner Vermutung bestätigt. Ich hoffe inständig, dass der Verlag auch die weiteren Teile übersetzen wird, zwei sind bereits im englischen erschienen.

Wer auf Ermittlungen im viktorianischen Zeitalter mit ungewöhnlicher Fantasy steht, ist bei Jackaby genau richtig!

Veröffentlicht am 09.06.2018

Kann nicht mit Band 1 mithalten

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Ich habe mich sehr auf den zweiten Band gefreut, da mich der erste Roman rund um Jackaby und Abigail so positiv überrascht hatte. Der Schreibstil von William Ritter ist auch wieder genauso angenehm zu ...

Ich habe mich sehr auf den zweiten Band gefreut, da mich der erste Roman rund um Jackaby und Abigail so positiv überrascht hatte. Der Schreibstil von William Ritter ist auch wieder genauso angenehm zu lesen, jedoch zieht sich in diesem Band die Geschichte am Anfang doch relativ stark. Das hat zur Folge, dass mir das Lesen tatsächlich diesmal wesentlich schwerer fiel, wodurch ich das Buch öfter aus der Hand legen musste und es mir zeitweise kaum gelang, unbeschwert weiterzulesen.

Nichtsdestotrotz ist die Geschichte an sich wirklich spannend und die Auflösung am Ende gewohnt kurios und spektakulär. Zwar beinhaltet dieser Band teilweise recht brutale Szenen, aber diese halten sich meines Erachtens noch soweit im Rahmen, dass es für jüngere Leser nicht zu schlimm wird.

Etwas schade ist, dass das im Band 1 so wunderbar kuriose Zusammenspiel der Charaktere, insbesondere Abigail und Jackaby, in diesem Teil etwas zu kurz kommt. Die sonst so taffe und auch recht emanzipierte Abigail, wirkt hier er wie ein Schatten von ihr selbst.

Dennoch würde ich Band 2 die verschwundenen Knochen, nicht als schlecht titulieren. Im Vergleich zum herausragenden Band 1 zeigen sich nur einige Schwächen. Trotzdem ist man zwei immer noch ein wirklich gutes und unterhaltsames Buch.

Obwohl ich erst noch überlegt habe, ob ich die Reihe weiter lese oder nicht, hat mich das Ende dieses Bandes doch so überzeugt, dass ich garantiert Band 3 auch lesen werde.

Fazit

Nicht das erneute überraschende Highlight, aber ein gutes solides Buch für Fans von Sherlock Holmes und Übernatürlichen. Ich vergebe insgesamt 3,5 von 5 Sternen.