Cover-Bild Grüner wird's nicht
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 30.01.2023
  • ISBN: 9783845850061
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
William Sutcliffe

Grüner wird's nicht

Der Sommer, in dem ich die Welt rettete
Leena Flegler (Übersetzer)

Jugendbuch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren zum Thema Öko-Engagement und Klimaschutz, voller Humor und Witz erzählt
Dieses Buch gefällt Kindern und auch Erwachsenen, die sich für Klimaprotest und Nachhaltigkeit interessieren. Es ist das ideale Geschenk für alle, denen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.

Der 13-jährige Luke will einfach nur gechillte Sommerferien verbringen – doch dann wirbelt eine Gruppe von Klimaaktivist:innen seine Nachbarschaft gründlich durcheinander.
Als Lukes große Schwester Rose ins Protestcamp auf die andere Straßenseite zieht, liegen die Nerven der Eltern blank. In Lukes Augen sind die Öko-Rebellen mit ihren Bongo-Trommeln und Tattoos eigentlich ganz okay. Nervig ist nur Sky – die findet Schulpflicht und regelmäßige Mahlzeiten nämlich toll und beneidet Luke um sein Spießerleben. Ist das zu fassen? 
Wie es dazu kommt, dass ausgerechnet Luke sich im Zentrum der Proteste wiederfindet, kann er selbst nicht so recht erklären. Vor sich Polizei und Bulldozer, hinter sich die Klima-Protestbewegung und unter sich alle Nachrichtensender des Landes ... 
Welche Botschaft vermittelt man, wenn man aus Versehen zur Stimme einer ganzen Generation wird?  


  • Klimawandel als wichtigstes Thema unserer Zeit: Eine humorvolle Geschichte, die nachdenklich macht
  • Das perfekte Geschenk: Idealer Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren
  • Starke Erzählstimme: Der 13-jährige Luke wird zum sympathischen Helden wider Willen
  • Preisgekrönter Autor: Der britische Erfolgsautor William Sutcliffe bringt die Gefühle der jungen Generation auf den Punkt
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin 


Zum Buch:
Ein frischer, witziger und herzerwärmender Blick auf den Kampf einer Generation, der das zentrale Thema unserer Zeit ist.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2023

gut gemacht

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Jugendbuch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren zum Thema Öko-Engagement und Klimaschutz, voller Humor und Witz erzählt. Dieses Buch gefällt Kindern und auch Erwachsenen, die sich für Klimaprotest und Nachhaltigkeit ...

Jugendbuch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren zum Thema Öko-Engagement und Klimaschutz, voller Humor und Witz erzählt. Dieses Buch gefällt Kindern und auch Erwachsenen, die sich für Klimaprotest und Nachhaltigkeit interessieren. Es ist das ideale Geschenk für alle, denen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt. Der 13-jährige Luke will einfach nur gechillte Sommerferien verbringen – doch dann wirbelt eine Gruppe von Klimaaktivist:innen seine Nachbarschaft gründlich durcheinander. Als Lukes große Schwester Rose ins Protestcamp auf die andere Straßenseite zieht, liegen die Nerven der Eltern blank. In Lukes Augen sind die Öko-Rebellen mit ihren Bongo-Trommeln und Tattoos eigentlich ganz okay. Nervig ist nur Sky – die findet Schulpflicht und regelmäßige Mahlzeiten nämlich toll und beneidet Luke um sein Spießerleben. Ist das zu fassen? Wie es dazu kommt, dass ausgerechnet Luke sich im Zentrum der Proteste wiederfindet, kann er selbst nicht so recht erklären. Vor sich Polizei und Bulldozer, hinter sich die Klima-Protestbewegung und unter sich alle Nachrichtensender des Landes ... Welche Botschaft vermittelt man, wenn man aus Versehen zur Stimme einer ganzen Generation wird? (Klappentext)

Dieses Jugendbuch „Grüner wird´s nicht – Der Sommer in dem ich die Welt rettete“ von William Sutcliffe für Kinder ab 10 Jahren bringt in altersgerechter und verständlicher Form das Thema Klimawandel und Klimaschutz den jungen Lesern nahe. Es ist leicht verständlich und auch die Handlung ist gut nachvollziehbar. Auch die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino. alles bildet eine wunderbare Einheit. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und auch vorstellbar. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Es hat mir sogar als ältere Leserin noch einiges erläutert und verständlich gemacht. Auf jeden Fall gibt das Buch eine gute Gesprächsgrundlage, um mit Jugendlichen über dieses sehr aktuelle Thema zu sprechen. Ich könnte mir das Buch auch gut als Lektüre in der Schule vorstellen.

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Sehr lesenswert!

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Grüner wirds nicht... irreführender könnte ein Titel kaum sein... und ziemlich seltsam übersetzt, denn der Originaltitel "The summer we turned green" hat für mich eine ganz andere Aussage. Zum Glück gibt ...

Grüner wirds nicht... irreführender könnte ein Titel kaum sein... und ziemlich seltsam übersetzt, denn der Originaltitel "The summer we turned green" hat für mich eine ganz andere Aussage. Zum Glück gibt es ja den Untertitel "Der Sommer, in dem ich die Welt rettete", der meines Erachtens etwas günstiger gewählt wurde. Immerhin zeigt das Cover ein Baumhaus und aufgrund der Erfahrungen kann man sich hier schon zusammenreimen, worum es wohl gehen wird.
Erstmal geht es aber um einige Menschen, um eine Familie, die sich mit den Problemlagen der heutigen Zeit konfrontiert sieht...
Aus der Sicht des 13jährigen Luke wird von Sommerferien berichtet, die so ganz anders sind als erwartet. Und nicht nur der Auszug der großen Schwester und deren Einzug in das Protestcamp auf der anderen Straßenseite, auch die Wünsche, Träume und Sehnsüchte der Erwachsenen, hier besonders des Vaters, werden dargestellt und aus den Augen des Teenies betrachtet, der oft feststellen muss, dass er nicht so recht weiß, ob ihm diese Veränderung gefällt... der aber ebenso oft einsieht, dass nun nichts mehr so sein wird, wie es früher war.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es geht für meine Begriffe wertungsfrei an die Gesamtsituation auf beiden Seiten, beschreibt sehr gut die allgemeinen und speziellen Entwicklungen - auch hier, ohne Wertung, Schuldzuschreibung und oft vielseitig. Und vor allem bleibt alles realistisch! Für gernlesende Kinder und Jugendliche ist es sicherlich geeignet, ebenso aber für Erwachsene, die offen für andere Blickwinkel sind!

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Hat mir gefallen

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Zum Inhalt:
Eigentlich wollte Luke nur chillen in den Sommerferien. Als dann in der Nachbarschaft eine Gruppe von Klimaaktivisten alles aufmischen und seine große Schwester auch noch mitmischt liegen bei ...

Zum Inhalt:
Eigentlich wollte Luke nur chillen in den Sommerferien. Als dann in der Nachbarschaft eine Gruppe von Klimaaktivisten alles aufmischen und seine große Schwester auch noch mitmischt liegen bei den Eltern die Nerven blank. Luke selbst findet die Aktivisten gar nicht so blöd und plötzlich steckt er selbst mittendrin. Wie genau das eigentlich passiert ist, kann er gar nicht sagen.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist eigentlich schon deutlich mehr als nur ein Buch um "Klimaretter" und ich finde den Titel des Buches nicht wirklich gut, denn er vermittelt ein Gefühl von gewollt witzig und das wird dem Buch nicht gerecht. Es ist zwar als Jugendbuch gedacht, aber es könnte ein viel größere Leserschaft begeistern, denn es hat mehr als eine Botschaft. Ich fand es auch gut geschrieben. Das Buch liest sich flott weg. Es unterhält und hat noch eine Botschaft, was will man mehr.
Fazit:
Hat mir gefallen

Veröffentlicht am 14.04.2023

Ernüchternd

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Dass der Klimaschutz uns alle etwas angeht und wir als Gesellschaft nur erfolgreich sein können, wenn alle mitmachen, sollte mittlerweile klar sein. William Sutcliffe hat mit seinem Buch "Grüner wirds ...

Dass der Klimaschutz uns alle etwas angeht und wir als Gesellschaft nur erfolgreich sein können, wenn alle mitmachen, sollte mittlerweile klar sein. William Sutcliffe hat mit seinem Buch "Grüner wirds nicht" einen Text verfasst, der schon die junge Leserschaft von diesem Thema hätte überzeugen können.

Luke lebt in einem typischen englischen Vorort und freut sich schon auf entspannte Sommerferien. Doch dann wird die halbe Straße gesperrt, denn die Häuser sollen für die geplante Flughafenerweiterung abgerissen werden. Kümmert Luke und seine Familie erst einmal nicht, bis die große Schwester plötzlich auszeiht und sich der Kommune anschließt, die das Haus gegenüber besetzt hat und gegen den Flugahefenbau bzw den dadurch bestärkten Klimawandel demonstrieren will. Plötzlich wird das Thema zu einem ganz persönlichen Erlebnis für die ganze Familie.

Das Buch hätte richtig gut werden können und fängt auch wirklich überzeugend an. Mit der engagierten Schwester und den eher konservativen Eltern stehen sich zwei Fronten gegenüber, zwischen denen sich Luke als eher unvoreingenommener wiederfindet. Damit wäre eigentlich die Basis geschaffen, um zu debattieren und Argumente für beide Seiten auf den Tisch zu bringen.

Leider plätschert das Buch mehr oder weniger dahin und verliert schnell an Spannung und vor allem auch an Überzeugung.
Ja, es ist ein Kinderbuch und man sollte versuchen, es nicht durch die Augen eines Erwachsenen zu betrachten, der sich schon länger mit dem Thema beschäftigt hat. Aber das Thema Klimawandel und -schutz rückt für meinen Geschmack etwas zu sehr in den Hintergrund und macht Platz für die persönlichen Probleme der Familie.

Zudem liest sich der ganze Protest zu kindgerecht. Die vielen rechtlichen und politischen Abwägungen, die den Klimaprotestlern von heute so im Weg stehen, kommen gar nicht zur Sprache. Ohne zu viel verraten zu wollen, führt der Vorstadt-Protest zu schnell zu Ergebnissen. Das liest sich irgendwie zu unrealistisch.

Aber nun ja, für Kinder stellt es vielleicht trotzdem einen sanften Einstieg in das Thema Klimaproteste dar.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Aktuelles Thema!

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Grüner wird´s nicht - Der Sommer, in dem ich die Welt rettete, ist eine Geschichte von William Sutcliffe. Das Buch ist für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.

In Lukes Nachbarschaft soll eine neue Startbahn ...

Grüner wird´s nicht - Der Sommer, in dem ich die Welt rettete, ist eine Geschichte von William Sutcliffe. Das Buch ist für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.

In Lukes Nachbarschaft soll eine neue Startbahn für den Flughafen gebaut werden. Darum wurden vor einem Jahr die Häuser der anderen Straßenseite geräumt. Ein Haus wurde jedoch von Klimaaktivisten und Flughafengegnern besetzt.

Die Geschichte beginnt, als sich Lukes Schwester Rose seinen Schlafsack leiht und in das besetzte Haus zieht. Da ihre Eltern sie nicht überzeugen können zurückzukommen, zieht ihr Vater kurzerhand auch in das Haus. So wird letztendlich die ganze Familie in die Protestaktionen hineingezogen und Lukes Sommerferien sind nicht ganz so friedlich und gechillt, wie er sich das ursprünglich erträumt hatte. Luke wird zusammen mit seiner neuen Freundin Sky zu den Helden dieser Protestbewegung.

Ich fand das Buch sehr witzig und interessant geschrieben. Das Thema ist aktuell und darum fand ich es auch super. Allerdings hat mich einiges an der Umsetzung des Themas auch gestört.
Deshalb würde ich es nicht Kindern ab 10 Jahren empfehlen, sondern eher ab 12 oder 14 Jahren.

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