Cover-Bild Am Ende des Zorns
Band 18 der Reihe "Alexander-Gerlach-Reihe"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783492062312
Wolfgang Burger

Am Ende des Zorns

Ein Fall für Alexander Gerlach | Packender Heidelberg-Krimi

Der achtzehnte Fall für Kommissar Alexander Gerlach von Spiegel-Bestsellerautor Wolfgang Burger
Auf dem verschneiten Heidelberger Weihnachtsmarkt prallt Kripochef Alexander Gerlach mit einer jungen Taschendiebin zusammen. Das Mädchen entkommt, doch wenig später begegnen sich die beiden in der Polizeidirektion wieder. Da die kleine Marie nicht sagen will, wo sie zu Hause ist, nehmen Gerlach und seine Tochter Sarah sie über die Feiertage bei sich auf. Bald wird klar, dass Maries Vater sich vor Kurzem das Leben genommen hat. Doch der Fall bereitet Gerlach Kopfzerbrechen, denn immer mehr Indizien sprechen gegen einen Suizid. Und Marie scheint in der Tragödie eine zentrale Rolle zu spielen.

»Gerlach ist der sympathischste Beamte, den je ein Autor erfunden hat!«  Rhein-Neckar-Zeitung

Preisgekrönte Spannung in Krimiserie!  

Mit »Heidelberger Requiem« legte Wolfgang Burger 2005 ein fulminantes Krimi-Debüt vor, das sich aus dem Stand zur neuen Obsession der Fans des Ermittlerkrimis mauserte. Seine Bücher waren bereits mehrfach für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, so auch der achtzehnte Band »Am Ende des Zorns«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2022

Wiedermal spannend

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Am Ende des Zorns
Herausgeber ist ‎ Piper; 2. Edition (30. September 2021)und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Der achtzehnte Fall für Kommissar Alexander Gerlach von Spiegel-Bestsellerautor Wolfgang Burger
Auf ...

Am Ende des Zorns
Herausgeber ist ‎ Piper; 2. Edition (30. September 2021)und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Der achtzehnte Fall für Kommissar Alexander Gerlach von Spiegel-Bestsellerautor Wolfgang Burger
Auf dem verschneiten Heidelberger Weihnachtsmarkt prallt Kripochef Alexander Gerlach mit einer jungen Taschendiebin zusammen. Das Mädchen entkommt, doch wenig später begegnen sich die beiden in der Polizeidirektion wieder. Da die kleine Marie nicht sagen will, wo sie zu Hause ist, nehmen Gerlach und seine Tochter Sarah sie über die Feiertage bei sich auf. Bald wird klar, dass Maries Vater sich vor Kurzem das Leben genommen hat. Doch der Fall bereitet Gerlach Kopfzerbrechen, denn immer mehr Indizien sprechen gegen einen Suizid. Und Marie scheint in der Tragödie eine zentrale Rolle zu spielen.

»Gerlach ist der sympathischste Beamte, den je ein Autor erfunden hat!« Rhein-Neckar-Zeitung
Meine Meinung: Es ist immer ein Fest, ein Buch des Autors zu lesen, den man schon lange kennt und wo man auch merkt, dass der Kripochef auch Mensch ist und wo auch sein Privatleben gut ist und wo es nicht irgendwie nur um Alkohol oder Sucht geht, denn das haben ja die meisten Ermittler heutzutage. Hier in dem Buch finde ich das so toll, dass Gerlach die kleine Marie mit zu sich nach Hause bringt, dass dies nicht immer so leicht ist, merkt er schnell. Denn sie läuft ein paarmal davon, kann aber immer wieder gefunden werden. Auch die Töchter Gerlachs kümmern sich sehr um Marie. Und das Thema Klimaschutz wurde natürlich mit eingewoben von den Töchtern Gerlachs. Ich fand es wieder spannend mit Gerlach zu ermitteln und jeder kleinsten Spur nach zu gehen.
Mein Fazit: Wieder ein spannender Fall mit dem smarten, netten Kripochef. Ich bin Fan der 1. Stunde und kann es nur jeden Krimifan empfehlen, ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Gefährliche Wahrheit

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Eigentlich wollte Kripochef Alexander Gerlach nur den Heidelberger Weihnachtsmarkt vor der romantischen Kulisse mit dem Heidelberger Schloss genießen. Vielleicht nach dem einen oder anderen Weihnachtsgeschenk ...

Eigentlich wollte Kripochef Alexander Gerlach nur den Heidelberger Weihnachtsmarkt vor der romantischen Kulisse mit dem Heidelberger Schloss genießen. Vielleicht nach dem einen oder anderen Weihnachtsgeschenk Ausschau halten, doch dann wird er plötzlich von einer jungen Taschendiebin angerempelt.
Das Mädchen entkommt, dafür steht er im Fokus des allgemeinen Interessens. Dass er die kleine Diebin recht schnell wieder sehen wird, weiß Alexander Gerlach noch nicht. Erst einmal muss er einen Mordfall unter die Lupe nehmen. Ein Mann wurde am Heddesheimer Badesee öffentlich erschossen. Zumindest sprechen die Indizien dafür. Aber was machte der Mann zu dieser Jahreszeit am Heddesheimer Badesee? Warum wurde er erschossen? Und wie hängt das alles mit der kleinen Taschendiebin Marie zusammen?
Hatte Alexander Gerlach eben noch gedacht, es könne in diesem Jahr ein ruhiges und beschauliches Weihnachtsfest im Kreis seiner Lieben werden, sieht er sich im nächsten Moment mit nicht ganz einfachen und vor allem nicht ungefährlichen Ermittlungen konfrontiert.

Das Buch startet in der Klappe mit einem kleinen Interview zwischen dem Verlag, dem Autor und Alexander Gerlach. Das wenige, was man aus dem Interview herauslesen mag, ist, dass Alexander Gerlach wenig Zeit und eine schlechte Meinung zu Krimiautoren hat. Warum das so ist, darf der Leser im folgenden Krimi selbst herausfinden.

Fängt der aktuelle Fall zunächst ruhig und weihnachtlich an, nimmt er schon bald Fahrt auf. Die Ereignisse sind noch überschaubar, die Zusammenhänge dafür um so kniffliger. Nach und nach werden kleine Puzzleteile ausgegraben, dabei folgt man als Leser dem Autor und dem Kripochef auf ihren Wegen durch Heidelberg und Umgebung.

Da ich selbst in der Region wohne, habe ich mir natürlich den einen oder anderen Schauplatz live angeschaut, mir ein besseres Bild gemacht und da ich nicht einheimisch bin, auch ein wenig besser die Region dadurch kennengelernt.

Der Fall ist sehr verzwickt, es gibt viele Fäden, aber Wolfgang Burger behält sie alle fest in der Hand und zieht an ihnen, so dass der Spannungsbogen sehr bald ansteigt. Die Auflösung war für mich nicht wirklich überraschend, aber dennoch war es spannend zu lesen, wie es weiter ging und wie die Geschichte letztlich endete.

Auch wenn es sich bereits um den 18. Fall mit Alexander Gerlach handelt, ist er immer noch sehr spannend, abwechslungsreich und aktuell. Zeitgleich sorgt das offene Ende dafür, dass ich auf eine Fortsetzung hoffe, auch wenn der Kripochef nicht mehr der Jüngste ist (ich hoffe, er verzeiht mir diese Aussage).

Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen, um allerdings die zwischenmenschlichen Beziehungen besser verstehen zu können, würde ich nicht zum Quereinstieg raten. Der Autor wirft nämlich nicht nur einen Blick auf den Kripochef Alexander Gerlach, sondern auch auf den Privatmensch und Vater, so dass man als treuer Leser der Reihe das private Umfeld des Ermittlers sehr gut kennt.

Fazit:
Ein spannender und kniffliger Fall, dieses Mal vor weihnachtlicher Kulisse und mit der Hoffnung, Alexander Gerlach und seine Familie bald wiedersehen zu können.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Auch der 18.Band überzeugt

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"Gerlach ist der sympathischste Beamte, den je ein Autor erfunden hat", schreibt die Rhein-Neckar Zeitung und ich kann hier nur zustimmen.
Auch der 18.Band um den Kripochef Alexander Gerlach "Am Ende des ...

"Gerlach ist der sympathischste Beamte, den je ein Autor erfunden hat", schreibt die Rhein-Neckar Zeitung und ich kann hier nur zustimmen.
Auch der 18.Band um den Kripochef Alexander Gerlach "Am Ende des Zorns" von Wolfgang Burger hat mich wieder überzeugt.
Klappentext:
Auf dem verschneiten Heidelberger Weihnachtsmarkt prallt Kripochef Alexander Gerlach mit einer jungen Taschendiebin zusammen. Das Mädchen entkommt, doch wenig später begegnen sich die beiden in der Polizeidirektion wieder. Da die kleine Marie nicht sagen will, wo sie zu Hause ist, nehmen Gerlach und seine Tochter Sarah sie über die Feiertage bei sich auf. Bald wird klar, dass Maries Vater sich vor Kurzem das Leben genommen hat. Doch der Fall bereitet Gerlach Kopfzerbrechen, denn immer mehr Indizien sprechen gegen einen Suizid. Und Marie scheint in der Tragödie eine zentrale Rolle zu spielen.
Wolfgang Burger schildert den Kripo-Alltag detailreich und auch wenn natürlich alles Fiktion ist, habe jedes Mal das Gefühl: Ja, so könnte es sein.
Die handelnden Personen sind glaubwürdig, sie entwickeln sich im Laufe der Reihe weiter und haben doch einen großen Wiedererkennungseffekt. Auch die Nebenfiguren sind schön gezeichnet und machen eine Entwicklung durch.
Die Fälle sind lebensnah und trotzdem spannend. Ohne viel Blut und knallige Effekte schreibt Burger einen spannenden Krimi. Der Spannungsbogen bleibt trotz diverser Nebenhandlungen jederzeit erhalten.
Der Stil ist flüssig, es gibt kaum mal einen Satz oder eine Stelle die hakt. Dabei gelingt es Burger geschickt, aktuelle Bezüge einzubauen und immer wieder blitzt der Humor des Autors auf. Auch die kleinen Anspielungen auf den Literaturbetrieb - schließlich ist Gerlachs Lebensgefährtin Theresa Autorin - bringen mich immer wieder zum Schmunzeln.
Ein bisschen übertrieben fand ich dieses Mal den Schluss. Hier hatte ich das Gefühl: Das müssen doch noch schnell ein paar tote her, sonst ist es nicht "kriminell" genug. Mir hätte ein unblutiger Schluss besser gefallen.
Der Cliffhanger am Ende macht Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung. Und vielleicht ermitteln Vater und Tochter bald gemeinsam.
Nicht so gut gefällt mir dieses Mal das Cover. Einfach zu hell. Aber der Inhalt überzeugt.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Das Geheimnis hinter der kleinen Marie

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"Am Ende des Zorns" ist der achtzehnte Band aus der Alexander-Gerlach-Reihe von Wolfgang Burger. Kurz vor Weihnachten wird Kriminaloberrat Alexander Gerlach zu einem vermeintlichem Selbstmord gerufen. ...

"Am Ende des Zorns" ist der achtzehnte Band aus der Alexander-Gerlach-Reihe von Wolfgang Burger. Kurz vor Weihnachten wird Kriminaloberrat Alexander Gerlach zu einem vermeintlichem Selbstmord gerufen. Doch schnell ergeben sich Zweifel und es steht fest, dass der Mann erschossen wurde. Zeitgleich ertappt er bei einem Bummel über den Heidelberger Weihnachtsmarkt eine kleine Taschendiebin. Das Mädchen Marie, erst noch sehr verstockt, fasst dann aber schnell Vertrauen zu Gerlach. Mit Zustimmung des Jugendamtes nimmt er die Neunjährige erst mal zu sich und seinen Töchtern, denn wie sich herausstellt ist der Tote der Vater der kleinen Marie. Es gilt den Täter zu finden und die familiären Hintergründe rund um Marie zu klären. Wie immer in dieser Reihe verknüpft Wolfgang Burger einen Kriminalfall mit dem Privatleben des Ermittlers. Im Hause Gerlach will man jetzt nachhaltiger leben, während die eine Tochter immer mehr eine Polizeilaufbahn nach der Schule ins Auge fasst, will die andere mit ihrem Freund auf ökologische Weise nach Australien reisen. Der Leser erlebt die Weihnachtsfeiertage im Hause Gerlach, aber auch das Zerbröckeln der Beziehung von Alexander Gerlach und seiner Lebensgefährtin Theresa. Der Kriminalfall nimmt wie immer klassisch Fahrt auf. Recherchearbeit, Befragungen, ein Team dass über die Feiertage ermitteln muss und dass sich nach und nach dem Täter nähert. Stellenweise mit kleinen Längen, aber gegen Ende steigt die Spannung wieder merklich an. Alexander Gerlach ermittelt mittlerweile zum achtzehnten Mal, der neueste Band steht im Herbst in den Startlöchern. Noch immer begleite ich die Heidelberger Kriminalfälle sehr gern, die Kombination aus Krimi, Lokalkolorit und Gerlachs Familienleben finde ich immer noch gelungen. Das teils offene Ende lässt mich gespannt auf Band 19 blicken.

Veröffentlicht am 27.10.2021

Spannend, aber mit kleinen Längen

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Broschiert: 400 Seiten
Verlag: Piper (30. September 2021)
ISBN-13: 978-3492062312
Preis: 16,00 €
auch als E-Book erhältlich

Spannend, aber mit kleinen Längen

Inhalt:
Es ist kurz vor Weihnachten, als ...

Broschiert: 400 Seiten
Verlag: Piper (30. September 2021)
ISBN-13: 978-3492062312
Preis: 16,00 €
auch als E-Book erhältlich

Spannend, aber mit kleinen Längen

Inhalt:
Es ist kurz vor Weihnachten, als der Heidelberger Kripochef Alexander Gerlach die kleine Taschendiebin Marie kennenlernt. Da das Mädchen nicht sagen will, wo es wohnt, nimmt Gerlach es kurzerhand zu sich nach Hause. Bald muss er feststellen, dass der unbekannte Tote vom Heddesheimer Baggersee Maries Vater ist.

Meine Meinung:
Auch der 18. Band dieser Reihe hat mir gut gefallen. Ich habe bisher alle Bände gelesen, möchte aber behaupten, dass man dieses Buch auch einzeln lesen kann, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Was man zu den in den einzelnen Bänden wiederkehrenden Personen und Umständen wissen muss, wird hier noch einmal kurz erwähnt, sodass auch Quereinsteiger keine Probleme haben sollten.

Als jemand, die die Heidelberger Gegend kennt, sind die Krimis von Wolfgang Burger für mich natürlich besonders schön zu lesen, weil sich vor meinem inneren Auge sofort ein Bild der Gegebenheiten einstellt. Aber auch alle anderen dürften mit den Ortsangaben und Beschreibungen gut zurechtkommen. Alles Notwendige wird vom Autor gesagt.

Die Geschichte entwickelt sich recht spannend und komplex. Es wird ein Netz von echten und falschen Fährten aufgebaut. Als Leser*in kann man gut miträtseln und kombinieren. Dabei ist die Handlung kaum vorhersehbar.

Ziemlich unrealistisch empfand ich die Tatsache, dass Gerlach seine achtzehnjährige Tochter Sarah in die Ermittlungen einbezieht. Das geht einfach nicht. Und auf einige Wiederholungen hätte ich auch gut verzichten können. Zum Beispiel wird immer wieder Maries immer gleiches Verhalten und Gerlachs schlechtes Gewissen Theresa gegenüber erwähnt. Da hätten es ein paar Wiederholungen weniger auch getan.

Fazit:
Wieder ein gelungener Band der Alexander-Gerlach-Reihe, nicht ganz so rasant wie der letzte, aber es ist ja schließlich auch besinnliche Weihnachtszeit.

Die Reihe:
1. Heidelberger Requiem
2. Heidelberger Lügen
3. Heidelberger Wut
4. Schwarzes Fieber
5. Echo einer Nacht
6. Eiskaltes Schweigen
7. Der fünfte Mörder
8. Die falsche Frau
9. Das vergessene Mädchen
10. Die dunkle Villa
11. Tödliche Geliebte
12. Drei Tage im Mai
13. Schlaf, Engelchen, schlaf
14. Die linke Hand des Bösen
15. Wen der Tod betrügt
16. Wenn Rache nicht genügt
17. Der sanfte Hauch des Todes
18. Am Ende des Zorns

★★★★☆