Cover-Bild Gefährliche Ernte
Band 2 der Reihe "Perez ermittelt"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783462048698
Yann Sola

Gefährliche Ernte

Ein Südfrankreich-Krimi
Eine Hochzeit, ein Geheimnis und ein Todesfall – Hobbyermittler Perez steckt in Schwierigkeiten

An den Berghängen der malerischen Côte Vermeille, am südwestlichsten Zipfel Frankreichs, reifen die Weintrauben unter der glühend heißen Augustsonne heran. Es sind Sommerferien, die schlimmste Zeit des Jahres, wenn es nach Delikatessenschmuggler und Lebemann Perez geht. Die Touristen haben sich in Banyuls-sur-Mer breitgemacht, er hängt mit seinen Lieferungen hinterher und dann will seine heißgeliebte Tochter auch noch einen Mann heiraten, den man gemeinhin nur »die Bohnenstange« nennt. Als ein Toter in den Weinbergen seines Vaters gefunden wird, ist es endgültig vorbei mit der Ruhe. Die Ermittler schnüffeln auf dem Weingut und in Perez’ Angelegenheiten herum. Ausgerechnet der sagenumwobene Creus, ein Wein, der das Rückgrat seines bescheidenen Wohlstands bildet, soll etwas mit dem Tod des Mannes zu tun haben. Hobbyermittler Perez sieht sich gezwungen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, und muss bald erkennen, dass das beschauliche Küstenörtchen die Kulisse finsterer Machenschaften und familiärer Tragödien ist, die weit in die große Politik hineinreichen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2017

Für mich ist das kein Highlight

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Zum Inhalt:
Eine Hochzeit, ein Geheimnis und ein Todesfall – Hobbyermittler Perez steckt in Schwierigkeiten. Als ein Toter in den Weinbergen seines Vaters gefunden wird, ist es endgültig vorbei mit der ...

Zum Inhalt:
Eine Hochzeit, ein Geheimnis und ein Todesfall – Hobbyermittler Perez steckt in Schwierigkeiten. Als ein Toter in den Weinbergen seines Vaters gefunden wird, ist es endgültig vorbei mit der Ruhe. Die Ermittler schnüffeln auf dem Weingut und in Perez’ Angelegenheiten herum.
Meine Meinung:
Wie so oft, habe ich mich auch bei diesem Frankreich-Krimi extrem schwer getan. Woran das liegt, ist mir auch diesmal nicht so richtig klar. Liegt es an den Namen, der Mentalität. Der Schreibstil an sich ist nicht schlecht, der Protagonist nicht unsympathisch, die Story auch nicht übel, aber eben für mich auch kein Highlight. War auch nicht unglücklich, dass saß kein dicker Wälzer ist, da hätte ich vielleicht sogar abgebrochen.
Fazit:
Das war für mich kein Highlight.

Veröffentlicht am 11.02.2017

Gefährliche Ernte

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Gefährliche Ernte, von Yann Sola

Cover:
Eine Ansicht vom Meer, anscheinend weit ab vom Trubel. Das passt zum Buch.

Inhalt:
An der malerischen Côte Vermeille, am südwestlichsten Zipfel von Frankreich, ...

Gefährliche Ernte, von Yann Sola

Cover:
Eine Ansicht vom Meer, anscheinend weit ab vom Trubel. Das passt zum Buch.

Inhalt:
An der malerischen Côte Vermeille, am südwestlichsten Zipfel von Frankreich, lebt der Gourmet und Weinkenner Perez, er ist ein Delikatessenschmuggler und Lebemann.
Tja und er ist gerade ganz schön im Stress, weil seine heißgeliebte Tochter heiraten will, und zwar einen Kandidat, der ihm nicht gerade willkommen ist.
Und da wird auch noch ein Toter im Weinberg seines Vaters gefunden.
Bevor nun die Polizei beginnt in seinen Angelegenheiten herumzuschnüffeln, beginnt Perez die Sache selber in die Hand zu nehmen und beginnt zu ermitteln.
Und plötzlich steckt er mittendrin in finstersten Machenschaften von Menschenhandel, Drogen und familiären Tragödien, die weit in die große Politik hineinreichen.

Mein Meinung:
Den Einstig und Beginn fand ich etwas zäh.
Die Beschreibung der Personen und Charaktere blieb mir ein bisschen zu diffus, ich hatte zwar meist irgendwann eine Altersangabe und eine grobe Beschreibung, aber es reichte fast nicht um das Kopfkino zu starten und jemand vor meinem geistigen Auge zu sehen.
Die ersten 240 Seiten sind mir auch insgesamt viel zu verwirrend. Alles ist sehr politisch (in der Politik bin ich hier in Deutschland schon nicht so sehr „up to date“ und in Frankreich kenne ich mich noch weniger aus). Auch die vielen Gedanken und Schlussfolgerungen, Dialoge oder Pointen von Perez oder anderen Protagonisten, habe ich nicht immer verstanden.
Wie Perez auf die vielen „Fährten“ und unterschiedlichen Richtungen in die er ermittelt kommt, hat sich mir nicht immer erschlossen.
Auf den letzten 100 Seiten wird es dann richtig spannend und aktuell.
Hier wird dann klar dass es um Menschenhandel und das Schicksal von Flüchtlingen in einer ganz miesen Verflechtung geht.
Schade nur, dass die ersten Seiten (vielleicht auch nur für mich?) so durcheinander und ziellos waren.
Als positiv möchte ich noch die Karte vorn und hinten im Buch erwähnen, ich finde es immer klasse, wenn man sich orientieren kann, wo die Handlung spielt.

Autor:
Yann Sola lebt und arbeitet in Deutschland und an der Côte Vermeille in Frankreich. „Gefährliche Ernte“ ist sein zweiter Roman um den Privatermittler Perez.

Mein Fazit:
Ein trauriges und aktuelles Thema, von der Idee her sehr gut.
Nur beim Schreibstil und bei der Umsetzung hat es bei mir nicht gezündet.
Nur in den letzten 100 Seiten.
Deshalb von mir 3 Sterne.

Veröffentlicht am 23.03.2017

Etwas seltsame Mischung

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Im Weinberg von Antonio Perez wird ein Toter gefunden. Antonio erleidet einen Schock und alles, was er sagt, bevor er in eine Starre verfällt, ist das Wort Creus. Kommissar Boucher informiert dessen Sohn, ...

Im Weinberg von Antonio Perez wird ein Toter gefunden. Antonio erleidet einen Schock und alles, was er sagt, bevor er in eine Starre verfällt, ist das Wort Creus. Kommissar Boucher informiert dessen Sohn, der von allen nur Perez genannt wird. Der sieht sein florierendes, nicht ganz legales Geschäft mit dem "Creus", einem Wein, den er sehr teuer an ausgewählte, reiche Kunden verkauft, in Gefahr. Kurzerhand nimmt er eigene Ermittlungen auf.
Des Weiteren gibt es da auch noch seine Expartnerin Marielle und Mutter seiner Tochter Marie-Helene, die beschlossen hat zu heiraten, was weder ihm noch Marielle gefällt.
Seine aktuelle Freundin Marianne nimmt es mit der Treue nicht ganz so genau, steht ihm aber immer zu Seite und weiß neben seinem Freund Haziem um seine Geschäfte mit dem Creus.
Nach dem Cover, dem Klappentext und dem Beginn des Krimis zu urteilen, erwartete ich einen relativ leichten, amüsanten Südfrankreichkrimi um den etwas schrägen, aber sympathischen Delikatessenschnuggler Perez.
Schnell stellte sich aber heraus, dass der Tote aus dem Weinberg in einem Umfeld von Schlepperbanden und dem Front National unterwegs war, was den Autor veranlasste, sich vor allem im mittleren Teil der Geschichte, ausgiebig und den Rahmen einer leichten Unterhaltung bei weitem sprengend, über die Flüchtlingspolitik und den Front National auszulassen. Die Diskussion darüber ist mehr als legitim, aber im Zusammenhang mit fiktiver Unterhaltungsliteratur in meinen Augen völlig fehl am Platz und für die Geschichte in diesem Umfang überhaupt nicht notwendig. Der Fortgang des Krimis kam dadurch sogar ins Híntertreffen, wurde gar fast zum Nebenschauplatz. Erst zum Ende hin nahm die eigentliche Geschichte wieder Fahrt auf und fand ein positives, fast kitschiges Ende.
Das Buch hat mich insgesamt irritiert und in der Gesamtheit wenig unterhalten.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Ich habs nicht zu Ende gelesen...

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In den Weinbergen des Vaters von Perez wird eine Leiche gefunden. Perez, der unter anderem auch Delikatessen schmuggelt, wird die Sache zu heiß als die Polizei anfängt zu ermitteln. Denn er hat auch noch ...

In den Weinbergen des Vaters von Perez wird eine Leiche gefunden. Perez, der unter anderem auch Delikatessen schmuggelt, wird die Sache zu heiß als die Polizei anfängt zu ermitteln. Denn er hat auch noch ein anderes etwas illegaleres Hobby. Also nimmt er kurzerhand selbst die Ermittlungen in die Hand.


"Gefährliche Ernte" ist ein Krimi, der in Südfrankreich spielt. Nach der Inhaltsangabe habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, aber....puhhh. Ich habe es wirklich versucht. Nach den ersten Kapiteln, wo ich schon immer längere Pausen gemacht habe, habe ich es nach ein paar Tagen nochmal in die Hand genommen, aber es wurde nicht besser und so habe ich nach gut 130 Seiten das Buch abgebrochen.
Ich bekam keinerlei Zugang zu der Geschichte. Dafür das diese in einem kleinen Küstenort in Südfrankreich spielt kam überhaupt nicht dieses lokale Flair rüber , wie ich es aus anderen Frankreichkrimis kenne. Eine andere Sache, die mich störte, war, das doch viel Politik im Spiel war. Nicht nur die regionale sondern auch die länderweite. Ich interessiere mich im echten Leben schon dafür und verfolge auch die Nachrichten des leider immer weiter anwachsende Anhängerschaft des Front National- aber ich in Büchern möchte ich gerne entspannen und nicht über politische Lagen nachdenken müssen.
Ja und dann die Charaktere- allen voran Perez. Ich kann einfach nichts mit ihm anfangen und er machte einen total unsympathischen Eindruck auf mich. Aber auch bei den anderen Personen- Freunden, Tochter, Exfrau usw. gab es keinen der mir direkt sympathisch war.
Emotionen blieben hier bei mir völlig auf der Strecke und
die Geschichte war zumindest bis Seite 130 (und das ist schon bisschen mehr als ein Drittel des Buches) - sterbenslangweilig !


Für mich persönlich war es leider überhaupt nichts -- vielleicht können andere Leser mehr damit anfangen !