Hiroshima im Jahr 1984: Rintaro, ein schüchterner Junge, der sich nie vom frühen Tod seiner Mutter erholt hat, verliebt sich in die rhythmische Sportgymnastik, nachdem er eines Abends eine junge Frau an einem Schrein tanzen sieht. Sein altmodischer Vater ist strikt dagegen, dass Rintaro sich diesem Frauensport widmet. Doch Rintaro trainiert heimlich und nimmt Jahre später selbst an einem Wettbewerb teil, was angesichts seines Geschlechts für Aufruhr sorgt. Kann Rintaro alle Widerstände überwinden und seinen Traum tanzen?
Bewegende Slice of Life-Story über das Streben eines Jungen nach seinem Traum angesichts von Geschlechterklischees in der Sportwelt!
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Ein Junge der rhythmische Sportgymnastik machen möchte, noch dazu mit einer Leidenschaft, die kaum jemand anderes an den Tag legt. Undenkbar und doch möglich.
Rintaro gibt nicht auf. Sein Vater will noch ...
Ein Junge der rhythmische Sportgymnastik machen möchte, noch dazu mit einer Leidenschaft, die kaum jemand anderes an den Tag legt. Undenkbar und doch möglich.
Rintaro gibt nicht auf. Sein Vater will noch immer nichts davon wissen und um es ihm Recht zu machen, zerreißt er sich beinahe dafür. Seine Familie im Stich zu lassen, kommt für ihn nicht infrage, doch dann scheint sich alles zu wenden - zum Guten. Unglaublich.
Eine Chance tut sich auf und er versucht danach zu greifen und das Unmögliche möglich zu machen.
Für mich ein absolutes Happy End, das mich zu Tränen gerührt hat.
Hiroshima im Jahr 1984: Rintaro, ein schüchterner Junge, der sich nie vom frühen Tod seiner Mutter erholt hat, verliebt sich in die rhythmische Sportgymnastik, nachdem er eines Abends eine junge ...
Inhalt:
Hiroshima im Jahr 1984: Rintaro, ein schüchterner Junge, der sich nie vom frühen Tod seiner Mutter erholt hat, verliebt sich in die rhythmische Sportgymnastik, nachdem er eines Abends eine junge Frau an einem Schrein tanzen sieht. Sein altmodischer Vater ist strikt dagegen, dass Rintaro sich diesem Frauensport widmet. Doch Rintaro trainiert heimlich und nimmt Jahre später selbst an einem Wettbewerb teil, was angesichts seines Geschlechts für Aufruhr sorgt. Kann Rintaro alle Widerstände überwinden und seinen Traum tanzen?
Bewegende Slice of Life-Story über das Streben eines Jungen nach seinem Traum angesichts von Geschlechterklischees in der Sportwelt!
Quelle: carlsen.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Das Cover ist ähnlich wie das von Band eins gestaltet, man sieht wieder Rintaro, während er trainiert und die Emotionen stehen im ins Gesicht geschrieben. Mir gefällt es sehr gut.
Der Zeichenstil ist wieder toll, es wird sich viel auf die Gefühle konzentriert und der Manga kommt auch ohne viele Worte aus. Besonders gegen Ende kann man den Charakteren die Gefühle vom Gesicht ablesen, wirklich toll.
Dieser Band geht am Ende vom ersten weiter, Rintaro trainiert immer noch und will immer besser werden, weil ihm dem Sport so Spaß macht. Sein Vater will davon aber nichts wissen und auch bei Wettbewerben darf er nicht teilnehmen.
Der erste Teil der Reihe hat mich so sehr beeindruckt, dass ich voller Vorfreude auf Band zwei gewartet habe. Der Einstieg ist mir wieder sehr leicht gefallen und ich war gespannt, was Rintaro alles schaffen würde. Ich kann jetzt schon sagen, dass mein einzige Kritikpunkt der ist, dass der Manga so schnell vorbei ist.
Rintaro ist ein beeindruckender Junge. Er gibt nicht auf und will immer besser werden. Auch von seinem Vater lässt er sich nicht abhalten, denn er macht, was sein Vater will und geht trotzdem weiter zum Sport. Wie er das alles unter einen Hut bringt weiß ich nicht, aber ich fand ihn sehr stark. Am Ende hätte ich mir fast noch mehr Blicke in die Zukunft gewunschen, aber auch so ist klar, dass Rintaro etwas Besonderes ist.
Rintaros Vater ist eine wichtige Figur in diesem Teil, denn auch ihn lernt man besser kennen und er macht ebenso eine Entwicklung durch. Ich mochte ihn am Ende viel mehr als zu Beginn, obwohl wir nie wirklich Freunde werden. Er hat sehr veraltete Vorstellungen, auch für diese Zeit, und spricht nie über seine Gefühle.
Die Geschichte hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Es geht hauptsächlich darum, dass Rintaro eine besser Ausbildung will aber sein Vater es nicht erlaubt und es sich auch gar nicht leisten könnte. Außerdem nimmt Rintators Gruppe an einem Auftritt teil, weil er bei keinem Wettbewerb teilnehmen darf.
Am besten gefallen hat mir die gesamte Familiensituation. Rintaro will sich seinen Traum erfüllen, aber nur wenn sein Vater auch einverstanden ist. Daran merkt man den Respekt und die LIebe für ihn von Rintaro und auch der Vater zeigt seine Gefühle, wenn auch nicht direkt und auf eine eher passive Art. Rintaros Schwester hingegen hat eine klare Meinung und unterstützt ihn wo es nur geht. Durch verschiedene Rückblicke aus Sicht des Vaters erfährt man etwas mehr über ihn und über die verstorbene Mutter von Rintaro. Diese Szenen haben mir am besten gefallen, da dadurch so viel klar wurde.
Das Ende war leider viel zu schnell da, aber wirklich gut. Ich habe mit einem Abschluss, ähnlichem dem Beginn von Band eins gerechnet, aber das kam alles ganz anders. So hat man nochmal alle Charaktere auf einem Fleck und erfährt auch, was noch aus Rintaro wurde. Ich hätte gerne von mehr von der Zeit dazwischen gelesen, oder auch danach, von mir aus noch weitere Bände, denn ich liebe alles an der Geschichte, sie berührt das Herz.
Fazit:
Ein wunderbarer Abschluss für eine wunderschöne Geschichte. Rintaro ist so inspirierend und zeigt, dass man alles erreichen kann, wenn man nur will. Seine Geschichte hat mich berührt und ich bin froh, dass ich den Manga gelesen habe. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung.