Cover-Bild Dein erster Blick für immer
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.01.2021
  • ISBN: 9783404183500
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Zoe Folbigg

Dein erster Blick für immer

Roman
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen - mit ungeahnten Folgen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2021

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Inhalt:
Maya ist eine hoffnungslose Romantikerin. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens unverhofft im Zug einem jungen ...

Inhalt:
Maya ist eine hoffnungslose Romantikerin. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens unverhofft im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. In ihrem Bauch toben etliche Schmetterlingen. Von nun an begegnet sie ihn immer wieder im Zug, doch der Fremde scheint sie nie zu bemerken. Da kommt Mary die Idee ihrem Glück mit einem Zettel  auf die Sprünge helfen. Doch diese Entscheidung bringt ungeahnten Folgen mit sich.

Meinung:
Dein erster Blick für immer war einfach eine lockere angenehme Unterhaltung für mich. Es war lustig, entspannt, einbisschen kitschig und süß.

Eine Geschichte über Liebe auf den ersten Blick. Gibt es das denn? Darüber kann man sich vielleicht streiten, aber darüber das es eine süße Idee für eine Geschichte ist muss man vermutlich nicht viel reden.

Ich würde sagen es ist ideal für den heißen Hochsommer, wo man einfach nur lockere, leicht zuverfolgende Unterhaltung möchte.

Was soll ich noch viel mehr sagen? Ich fand es gut. Es hat manche kleine "Mängel", die aber mehr persönlicher Natur sind.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Leider konnte es mich nicht fesseln

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Der Schreibstil an sich ist ganz angenehm zu lesen. Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, die leider nicht immer direkt so ersichtlich sind. Ansonsten ist das Buch in Zeitabschnitte ...

Der Schreibstil an sich ist ganz angenehm zu lesen. Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, die leider nicht immer direkt so ersichtlich sind. Ansonsten ist das Buch in Zeitabschnitte gegliedert, wodurch man hierbei wenigstens den Überblick behalten kann.

An Spannung bzw. interessanten Themen fehlt es dem Buch meiner Meinung nach insgesamt. Hier und da gibt es mal tolle Szenen, oder auch traurige, herzerwärmende oder witzige, aber alles im allem doch einfach zu selten. Stellenweise musste ich mich sehr zwingen weiterzulesen. Habe das Buch öfters mal zur Seite gelegt, weil es sich doch gezogen hat. Es werden viele Aspekte angeschnitten, aber leider auch wirklich nur angeschnitten. Einzig die Themen „mutig sein“ und „Job“ ziehen sich doch durch das ganze Buch. Aber Dinge wie „Freundschaft“, „Familie“, „Betrug“, blieben für ich entweder sehr auf der Strecke, oder sie haben sich so schnell abgehandelt angefühlt. Auch der Verlust von einem geliebten Menschen ist irgendwie so „Schwups“ vorbei. Sehr schade auf jeden Fall.

Bei den Charakteren ist aber dafür wirklich alles dabei. Von herzallerliebst, zu durch und durch chaotisch bis hin zu wirklich widerlich. Mein liebster weiblicher Charakter ist auf jeden Fall Velma, eine ältere Frau, die sich nie zu schade für ein neues Abenteuer ist. Die Protagonisten selbst, ist sehr mutig, aber insgesamt hat mir zu viel von ihr gefehlt um mit ihr warm zu werden. Es wurde nur an der Oberfläche gekratzt, die tiefen Gefühle und Gedanken kamen nie richtig zum Vorschein. James Gefühlswelt kam dabei schon mehr zu mir durch und auch insgesamt konnte ich mich besser in ihn hineinversetzen. Was ich sehr merkwürdig fand, waren Szenen aus den Perspektiven von Charakteren, die eigentlich nicht so eine große Rolle gespielt haben. Durch die eine hat sich das ganze Buch zwar mehr oder weniger gewandelt, aber von ihr selbst wusste man so gut wie nichts. Daher verstehe ich die Szenen einfach nicht, bzw. verstehe nicht warum sie geschrieben wurden.

Hier und da zwar ganz nett, aber insgesamt hat mir das gewisse Etwas gefehlt.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Ganz okay, aber wenig überzeugend

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Wenn ein Buch in England oder gar in London spielt, komme ich kaum daran vorbei. Ich habe eine Vorliebe für dieses Land und liebe London. Aufgrund des Settings hat mich „Dein erster Blick für immer“ direkt ...

Wenn ein Buch in England oder gar in London spielt, komme ich kaum daran vorbei. Ich habe eine Vorliebe für dieses Land und liebe London. Aufgrund des Settings hat mich „Dein erster Blick für immer“ direkt angesprochen. Auch die Handlung klang vielversprechend und ich war neugierig, ob Maya in dem anderen Pendler wohl ihre große Liebe finden wird.

Das Buch beginnt in der Gegenwart, an dem Tag, als Maya dem „Bahn-Mann“ die Nachricht gegeben hat. Danach springt die Handlung erstmal in die Vergangenheit und beginnt an dem Tag, als Maya den Bahn-Mann das erste Mal sieht. Die Handlung geht dann bis zu dem Tag, als Maya dem Bahn-Mann die Nachricht geht und von da läuft sie quasi in der Gegenwart weiter, bis das Buch ein Ende findet. Nach und nach schreitet die Handlung dann zeitlich weiter fort, während über Mayas und James (der Bahn-Mann) Leben, sowie das von einigen anderen Protagonisten erzählt wird. Die einzelnen Handlungsstränge verflechten sich dabei immer mehr.
Die kurzen Kapitel im Buch fand ich sehr angenehm, dadurch ließ es sich relativ gut und schnell weg lesen.

Tatsächlich steht Mayas Job in diesem Buch sehr im Mittelpunkt. Sie arbeitet in der Modebranche und hat eine neue Chefin, die sehr viel Wert auf Äußerlichkeiten legt und im Grunde genommen einfach nur ein fieses – Verzeihung – Miststück ist. Ich fand diesen Einblick in die Modebranche recht interessant, zumal ich mir vorstellen kann, dass es dort tatsächlich so läuft. Allerdings nahm Mayas Job dann doch sehr viel von der Handlung ein und ich bin im Nachhinein betrachtet nicht sicher, ob es nur um die Liebesgeschichte ging oder ob die Autorin in dieser Hinsicht einfach einiges loswerden wollte. Denn die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten – die Autorin hat ihren Mann exakt so kennengelernt, wie Maya ihren Bahn-Mann kennengelernt hat.

Die Protagonisten konnten mich alle nicht richtig beeindrucken. Obwohl mir Maya durchaus sympathisch war, fand ich sie in gewisser Hinsicht irgendwie merkwürdig. Allein schon die Tatsache, dass sie in Bezug auf ihren Bahn-Mann davon spricht, ihn zu lieben – ohne auch nur seinen Namen zu kennen – finde ich naiv. Man kann sich sicher in jemanden vergucken, den man nur einmal gesehen hat, für jemanden schwärmen. Aber gleich von Liebe zu sprechen mit einer inbrünstigen Überzeugung, füreinander geschaffen zu sein, ohne auch nur ein Wort gewechselt zu haben – das war mir zu viel des Guten.

Über James hat man viel erfahren, allerdings fehlte mir auch bei ihm die Tiefe. Ich konnte keinerlei Bindung aufbauen, obwohl es ihn betreffend auch einiges an Emotionen gab. Dennoch war er mir als Charakter zu oberflächlich. Ich wusste am Ende zwar über alles Bescheid, was er gemacht hat und was ihm passiert ist, aber das persönliche blieb irgendwie auf der Strecke. Die kleinen Feinheiten in der Persönlichkeit, die einen Charakter greifbar machen, die Gedanken und Gefühle – all das wurde für mich persönlich leider nicht so gut rüber gebracht.

Die anderen Charaktere spielten wahrlich eine Nebenrolle – Mayas beste Freundin hat einen eigenen Erzählstrang, ebenso wie James Freundin. Schlussendlich waren das aber viele Details, die meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen, zumal ich über viele Seiten kaum nachvollziehen konnte, inwiefern diese Details die eigentliche Geschichte voranbringen.
Denn diese beiden Erzählstränge – Mayas Freundin und James Freundin – beeinflussen dieses Ding zwischen Maya und James lediglich durch zwei oder drei Sitautionen.

Der Schreibstil der Autorin war für mich recht schwierig zu lesen. Sie war an vielen Stellen recht sprunghaft, sodass ich manchmal nicht richtig folgen konnte. Der überwiegende Teil des Buches ist in der Gegenwart geschrieben, an manchen Stellen wechselt sie in die Vergangenheit – zum Beispiel bei Erinnerungen. Allerdings passieren diese Sprünge häufig so plötzlich, dass ich einige Male ins Stocken geriet und zurückblättern musste in der Annahme, irgendwas verpasst zu haben.

MEINE MEINUNG
„Dein erster Blick für immer“ konnte mich leider nicht so wirklich mitreißen. Die Handlung plätscherte vor sich hin, ohne das wirklich etwas passiert ist. Das Buch hätte durchaus mit weniger Seiten auskommen können, erst recht in Hinblick auf die Erzählstränge von Mayas bester Freundin und James Freundin, da diese kaum zur eigentlichen Geschichte beigetragen haben. Auch der Fokus auf die Berufe von Maya und James und die damit verbundenen detaillierten Erzählungen waren mir persönlich zu viel des Guten. Natürlich ergibt es Sinn, all diese Dinge zu erzählen. da man sonst kein Buch hätte füllen können – schließlich passiert zwischen Maya und James als solches bis zum Ende ja kaum etwas.
Der Klappentext hat mich jedoch mit einer anderen Erwartung gelockt. Ich denke, es liegt am Mix dieser fehlgeleiteten Erwartung und der Tatsache, dass es eine wahre Geschichte ist – das echte Leben ist überwiegend dann doch eher unspektäkulär.

Alles in allem war es eine süße Geschichte, die man hervorragend zwischendurch lesen kann, wenn man etwas leichte Lektüre möchte.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Zwischen Liebe und Trauer

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Inhalt

Maya Flowers arbeitet in London in einem großen Unternehmen. Eines Tages sieht sie in ihrem Zug einen Mann, den sie zuvor noch nie gesehen hat. Sofort weiß sie, dass es Liebe auf den ersten Blick ...

Inhalt

Maya Flowers arbeitet in London in einem großen Unternehmen. Eines Tages sieht sie in ihrem Zug einen Mann, den sie zuvor noch nie gesehen hat. Sofort weiß sie, dass es Liebe auf den ersten Blick ist bei ihr. Ab da, fiebert sie jeden Tag den Bahnfahrten entgegen, traut sich aber nie, ihn anzusprechen. Eines Tages überlegt sie sich aber dann, ihm einen kleinen Zettel mit einer Botschaft von ihr zu geben. Was dieser Zettel aber für ihn und sie bedeutet, konnte sie da noch nicht wissen.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet, da es thematisch sehr gut den Inhalt wieder spiegelt. Man kann sofort erkennen, dass es sich um London handelt und der Zug und die Gleise lassen erahnen, dass dieser eine zentrale Rolle in der Handlung einnimmt.

Durch den angenehmen Schreibstil konnte ich gut in die Handlung reinfinden.
Am Anfang des Buches spielt die Handlung im Mai 2014. Danach spielt die Handlung im Juli 2013 und geht dann weiter bis 2014. Durch das Vorgreifen des ersten Teils wusste ich als Leserin schon viel und hat mir persönlich etwas von der Spannung des Buches genommen. Außerdem fand ich, dass es im Buch einige Passagen gab, die hätten kürzer sein können. Am Das Ende des Buches war für mich auch zu kurz abgehandelt. Ich hätte gerne noch mehr erfahren und wie es mit Maya weitergeht.

Maya fand ich als Hauptcharakter ganz nett. Ich fand sie passte gut in die Handlung und hat im Verlauf eine schöne Verwandlung mitgemacht. Allerdings könnte ich sie mir gar nicht in den nostalgischen Kleidern vorstellen und hatte immer ein anderes Bild von ihr vor den Augen. Ich denke auch das sie sich zeitweise zu sehr auf den Bahn-Mann eingeschossen hat und so vieles aus ihrer Umgebung nicht mitbekommen hat.

Ihre beste Freundin Nena fand ich sehr sympathisch und passte für mich gut in die Handlung rein. Sie könnte ich mir auch so vorstellen, wie sie beschreiben wurde.

Den Bahn-Mann lernt man auch sehr gut kennen, da es ein paar Kapitel auch aus seiner Sicht gibt. Das fand ich für die Handlung ganz schön, da es etwas Abwechslung reingebracht hat. Außerdem konnte man so die Lebensabschnitte von Maya und ihm vergleichen und wusste was er fühlt. Alles in allem fand ich ihn sehr sympathisch. Konnte aber ein paar Handlungen von ihm nicht verstehen. Ich denke, wenn er manchmal anders gehandelt hätte, wäre die Handlung auch schneller vorbei gewesen. Daher hatte ich das Gefühl, dass die Autorin einige Passagen extra in die Länge gezogen hat.

Neben der Liebe auf den ersten Blick waren auch noch wichtige Themen in dem Buch Mobbing und Trauer. Ich hätte mir gewünscht, das diese anders dargestellt werden, besonders das Mobbing.

Fazit

Alles in allem ein schönes Buch über die Liebe, für die man kämpfen sollte und die es auch auf den ersten Blick gibt, aber auch über ernstere Themen wie die Trauer und Mobbing.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Erwartet keine große Liebesgeschichte

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Das Buch hat mich direkt angesprochen. Eine Schwärmerei für einen Fremden, den die Autorin im echten Leben sogar geheiratet hat? 😍
Leider erwartet man aber durch Cover und Klappentext einen Liebesroman, ...

Das Buch hat mich direkt angesprochen. Eine Schwärmerei für einen Fremden, den die Autorin im echten Leben sogar geheiratet hat? 😍
Leider erwartet man aber durch Cover und Klappentext einen Liebesroman, was dieses Buch nicht ist. Ja, es gibt eine Liebesgeschichte, aber die ist fast das ganze Buch über eine einseitige Schwärmerei und das erste richtige Gespräch zwischen den beiden findet erst auf den letzten 40 Seiten statt.
Stattdessen folgen wir Maya bei ihrem Alltag und ihrer Arbeit bei einem Modemagazin. Dabei erhalten wir einen interessanten und (soweit ich das beurteilen kann) realistischen Einblick in die Modewelt. Auch abseits der Arbeit ist Mayas Leben durchaus spannend und erzählenswert. Nur eben frustrierend, wenn man die ganze Zeit auf eine Liebesgeschichte wartet.

Der Schreibstil ist sehr schön und leicht zu lesen. Man fliegt nur so über die Seiten und merkt gar nicht, wie viele es sind. Das einzige was mich gestört hat, waren die plötzlichen Perspektivenwechsel von Maya, über den Bahn-Mann, Mayas Freundin und eine unbekannte Frau im Zug.

Insgesamt erhält man einen schönen, leichten Roman, der einen Einblick in das Leben einer interessanten Persönlichkeit gewährt. Nur sollte man kein ganz großes Herzklopfen erwarten, sondern eher einen Roman für einen gemütlichen Sonntagnachmittag, dann wird man damit richtig gut unterhalten😊

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