Cover-Bild Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Orell Füssli Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 21.08.2020
  • ISBN: 9783280080221
A. L. Kennedy

Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer

Band 3
Ingo Herzke (Übersetzer), Gemma Correll (Illustrator)

Neues von Dan und seinen Freunden

Das dritte Buch rund um das urkomische, herzerwärmende Duo Onkel Stan und Dan der mehrfach preisgekrönten Autorin A. L. Kennedy. Onkel Stan und sein bester Freund Dachs Dan sind zurück für ein weiteres, brillant verrücktes Abenteuer. Sie haben den fiesen Dr. P’Kralle mit der Hilfe ihrer treuen Lamakumpels besiegt und verabschiedet, und jetzt ist auf ihrer Farm auf der Sonnenseite Schottlands alles nahezu perfekt. Abgesehen vom Mond, der gerettet werden muss, und einer äußerst verdächtigen Dachsdame, die Dan ins Visier nimmt und in die sich Dan auch prompt verliebt ... Was könnte da schon schief gehen? Doch Liebe macht ja bekanntlich blind. Zum Glück hat Dan echte Freunde, die ihm auch einmal die Wahrheit sagen, wenn es nicht so bequem ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2020

Ein abenteuerlicher Dachs

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Das Kinderbuch "Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer" ist vielerlei Hinsicht komisch, schon angefangen bei dem Titel :D. Zum einen komisch im Sinne von humorvoll, denn ...

Das Kinderbuch "Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer" ist vielerlei Hinsicht komisch, schon angefangen bei dem Titel :D. Zum einen komisch im Sinne von humorvoll, denn die Bilder sowie der Schreibstil des Autors und die Geschichte an sich sind sehr lustig. Zum anderen ist das Buch komisch, weil es anders ist als so viele Kinderbücher. Beispielsweise ist Onkel Stan ein komischer Kauz. Das soll gar nicht negativ rüberkommen. Das Komische des Buches macht es einzigartig.

Die comicartigen Illustrationen ziehen sich durchs ganze Buch und am liebsten mag ich an ihnen die kleinen Kommentare oder Beschreibungen, die mit den Pfeilen auf bestimmte Teile der Illustrationen deuten oder etwas Besonderes hervorheben.

Veröffentlicht am 02.09.2020

Immer noch sehr skurril, aber zudem deutlich schwächer als auch schonmal

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Ich war ursprünglich durch den zweiten Band, der mich schwerbegeistert zurückgelassen hatte, auf diese Reihe aufmerksam geworden und hatte mich demzufolge auch sehr auf „Onkel Stan und Dan und das gar ...

Ich war ursprünglich durch den zweiten Band, der mich schwerbegeistert zurückgelassen hatte, auf diese Reihe aufmerksam geworden und hatte mich demzufolge auch sehr auf „Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer“ gefreut. Während man den zweiten Band aber durchaus ohne Kenntnisse des ersten Bandes lesen kann, sollte man den zweiten Band unbedingt gelesen haben, um mit dem dritten nun nicht sofort völlig überfordert zu sein, da es inzwischen eben nicht länger nur Onkel Stan und Dan (und die Lamas) sind, sondern es noch mehr Figuren gibt, die zuvor eben sehr viel genauer vorgestellt worden sind, ob es nun der Perlenkralle oder die Zwillinge sind… Ins kalte Wasser geschmissen könnte man da nun sehr schnell denken, dass das Buch einfach nur voller bekloppter Figuren steckt. ;) (Ich war auch sehr froh, zuvor wenigstens nochmals Band 2 durchgeschmökert zu haben.)

Mit den vorherigen Bänden verglichen fand ich diesen dritten Band nun aber eher schwach; das titelgebende Mondabenteuer findet erst sehr weit am Schluss statt und nimmt auch nicht viel früher seinen Anfang; der größte Teil der Geschichte wird eigentlich vom verknallten Dan und seiner Dächsin der (Alp)Träume eingenommen, wobei ich diesen Strang jetzt eher als anstrengend und weniger als unterhaltsam empfand, da er sich in meinen Augen auch sehr langgezogen hat.
Der Erzählstil blieb der reihentypische und gefiel mir an sich auch hier ausnehmend gut, aber die Geschichte war halt nicht so locker-flockig wie bei den Vorgängern; die comichaften Illustrationen waren mal wieder toll und haben sehr viel Spaß gemacht. Was ich hingegen ein bisschen ärgerlicher fand: Hier machte man den einen oder anderen Antagonisten letztlich einfach im wahrsten Sinne des Wortes platt; das erschien mir als Konfliktlösung einfach zu billig. Leider blieben auch die Lamas in diesem Fall nun mehr im Hintergrund, was ich sehr schade fand, da grade sie das Farmleben für mich immer erst besonders eigen- und einzigartig gemacht haben.

Insgesamt zwar dennoch ein nettes Kinderbuch, allein auf dessen Basis ich die Reihe nicht weiterempfehlen würde – wenn ich eben die Vorgängerbände nicht bereits kennen würde. Reihen-Fans werden dieses Buch zwar sicherlich lesen wollen, aber meiner Meinung nach ist es definitiv kein Muss und könnte bestimmt auch ausgelassen werden. Hier habe ich nicht das Gefühl, dass ein nächster Band sehr mit Hinweisen auf diesen Band nun jonglieren könnte – und ansonsten die Hoffnung, dass ein dritter Band wieder flüssiger, und weniger eindeutig in separate Erzählstränge, der die Figuren in „Gruppen“ unterteilt, abgeteilt sein wird.



[Ein Rezensionsexemplar war mir, via Vorablesen, unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden.]

Veröffentlicht am 24.08.2020

Skurrile und witzige tierische Charaktere. Ein kurioses Abenteuer mit viel Witz, vervollständigt durch sw Comic-Illustrationen.

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Inhalt:

Gerade war die Welt von Onkel Stan und Dachs Dan noch in Ordnung. Gemeinsam mit den Lamas genießen sie eine entspannte Zeit an Strand.

Doch da entdeckt Dan ein wunderschönes Dachsmädchen und ...

Inhalt:

Gerade war die Welt von Onkel Stan und Dachs Dan noch in Ordnung. Gemeinsam mit den Lamas genießen sie eine entspannte Zeit an Strand.

Doch da entdeckt Dan ein wunderschönes Dachsmädchen und sieht alles nur noch durch eine rosarote Brille.

Onkel Stan und die Zwillinge Sam und Sky organisieren in der Zwischenzeit einen Flug zum Mond, in der Hoffnung, dass so ein Wunsch erfüllt und Sky wieder sichtbar wird.
Während die Mondbewohner dringend Hilfe benötigen und Onkel Dan alle Hände voll zu tun hat, sinnt auf der Erde der internationale Superschurke Sylvester Perlenkralle alias Dr. P'Krall auf Rache.

Ob die Farm und die Lamas in Gefahr sind. Dan ist vor lauter Liebestaumel und Spetsjal-Kakao vollständig außer Gefecht gesetzt.

Und was führt eigentlich die Dachsdame im Schilde?



Altersempfehlung:
ab etwa 8 Jahre

Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich eine schwarz-weiß Illustration (mal klein, mal halb- und oft sogar ganzseitig).

Die Gestaltung der Tiere, insbesondere von Dachs Dan sowie seine schlichte aber effektvolle Mimik ist einfach nur herrlich und man muss unweigerlich schmunzeln.

Die vielen Comic-ähnlichen Zusätze bei den Illustrationen, z. B. Beschreibung des Dachs-Schwimmstils oder der unglaublich zauberhaften Dachsdame Miranda sind ein grandioser Einfall. Sie greifen oftmals Teile der Handlung auf bzw. führen sie weiter. Ein Vorgeschmack bietet bereits das wuselig gestaltete Cover des Buches.

Der Bildanteil ist sehr hoch und für Lesemuffel ein willkommener Ansporn.


Mein Eindruck:

Dies ist das dritte unglaubliche Abenteuer von Onkel Stan und dem Dachs Dan. Und obwohl wir die ersten Bücher nicht gelesen haben, hatten wir keine Probleme, in die Geschichte einzusteigen.

Die Kapitel sind kurz und zu Beginn gibt es einen prägnanten Vorgeschmack auf die kommenden Ereignisse. Die Handlung ist überschaubar und trotz ihrer Verrücktheiten einfach gehalten.

Jeder Charakter hat seine kuriosen Eigenheiten, die zu witzigen Situationen führen:

Dachs Dan verliebt sich unsterblich in die wunderschöne und mysteriöse Dachsdame. Liebe macht bekanntlich blind und trunken, seine Aktionen, um das Herz von Miranda zu gewinnen, sind sehr lustig beschrieben. Der arme Kerl ist völlig neben der Spur.

Miranda selbst scheint gar nicht so lieb und damenhaft wie zunächst vermutet. Ihr "Spetsjal-Kakao" haut jeden aus den Socken.

Nebenfiguren wie eitle Lamas, mutige Spinnen und die unsichtbare Sky machen das turbulente Abenteuer noch verrückter.

Die tierischen Charaktere sind im positiven Sinne vermenschlicht, können sprechen und der Leser kann sich sehr leicht in sie hineinversetzen.

Die Geschichte kommt - mit Ausnahme von Onkel Stan, den Zwillingen und dem fiesen Dr. P'Krall - ohne menschliche Akteure aus. Der Fokus liegt ganz klar auf den Tieren.

Das Abenteuer ist humorvoll und spannend erzählt, man kann prima mitfiebern und wird von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen. Zudem wird der Leser vom Erzähler immer wieder direkt angesprochen und in die Handlung miteinbezogen.

Der Wortwitz, die vielen Comic-Elemente und die lockere Erzählweise sorgen für ein unterhaltsames Lesevergnügen.


Fazit:

Eine turbulente, fantastische und unterhaltsame Geschichte, die mit viel Humor erzählt wird.

Lustige, herrlich skurrile Charaktere und schwarz-weiß Illustrationen im Comicstil runden die Erzählung ab.

Ein außergewöhnliches und total schräges Abenteuer.


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Rezensiertes Buch "Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer" aus dem Jahr 2020

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Für mich zu schräg

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Zum Inhalt:
Onkel Stan und sein Freund Dan, der Dachs, müssen ein neues Abenteuer bestehen. Diesmal gilt des den Mond zu retten. Und dann verliebt sich Dan auch noch in eine verdächtige Dachsdame, die ...

Zum Inhalt:
Onkel Stan und sein Freund Dan, der Dachs, müssen ein neues Abenteuer bestehen. Diesmal gilt des den Mond zu retten. Und dann verliebt sich Dan auch noch in eine verdächtige Dachsdame, die es auf Dan abgesehen hat.
Meine Meinung:
Das ist ein Kinderbuch, dass mir einfach zu schrill und zu schräge erzählt wurde, zumindest für mich als Erwachsene. Ich kam nicht so richtig mit dem Schreibstil klar und auch die Geschichte an sich konnte mich nicht begeistern. Was mir durchaus gefallen hat, sind die niedlich Illustrationen, die auch noch mit witzigen Kommentaren versehen sind. Eigentlich hat mich am meisten sogar das Cover angezogen, dass wirklich niedlich gestaltet ist und gleich den Blick einfängt. Ich denke, die eigentlich Zielgruppe wird das Buch schon mögen.
Fazit:
Für mich zu schräg

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Eine witzige und skurile Geschichte auf schottische Art!

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"Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer"der schottischen Autorin A. L. Kennedy und dem Verlag Orell Füssli ist ein schräges,teilweise skuriles aber sehr witziges Kinderbuch,was ...

"Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer"der schottischen Autorin A. L. Kennedy und dem Verlag Orell Füssli ist ein schräges,teilweise skuriles aber sehr witziges Kinderbuch,was für Kinder ab 9 Jahren geeignet ist. Hier gibt es neben einer Menge schrägen Tieren und einer abgefahrenen Geschichte auch viele Illustrationen von Gemma Correll zu entdecken.
Das Cover und die Innenillustrationen sind zahlreich vorhanden,die meistens auch noch kurz beschrieben sind.
Das macht diese comicähnlichen Bilder sehr real.Die Autorin hat in dieser Geschichte ihren schottischen Charme spielen lassen,und somit ist diese Geschichte mal etwas anderes. Sie ist sehr skurril,ungewöhnlich,witzig und dennoch sehr unterhaltsam.
Die schrägen Charactere haben mir hier sehr gut gefallen. Dies ist der dritte Band von Onkel Stan und Dan,aber auch ohne Vorwissen liest man sich schnell und gut in dieses Abenteuer ein.38 Kapitel in angenehmer Länge und altersgerechter Schriftgröße erwarten Kinder,die ungewöhnliche und wortwitzige Geschichten mögen.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen,die witzigen Dialoge, die hier zahlreich vorhanden sind,sorgen für viele Lacher.
Die Handlungen waren mir manchmal etwas zu sprunghaft und zu viel,deswegen kann ich mir vorstellen,dass gerade jüngere Kinder damit ein Problem haben.Die Handlungsstränge hätten weniger sein können und ich hätte mirgewünscht,dass ich etwas mehr über den Mond erfahren hätte.Der kommt hier ziemlich spät vor und gerade ungeduldige Kinder wie meine Tochter verlieren so schnell die Lust an der Geschichte,weil er ja laut Cover und Klappentext das Hauptthema sein soll.
Trotzdem ist dies eine sehr fantasiereiche und lebendige Geschichte,denn mit Hilfe ihrer verrückten Lamafreunde haben Onkel Stan und Dan der Dachs den hinterhältigen Dr.P'Krall das Handwerk gelegt.
Auf ihrer Farm in Schottland könnte alles so schön sein,doch nun muss der Mond gerettet werden.
Plötzlich taucht eine äusserst verdächtige,bezaubernde und schöne Dachsdame auf und Dan verliebt sich Hals über Kopf in sie.
Hier wird es zu keiner Zeit langweilig,denn auf der schottischen Farm ist immer was los.
Für mich persönlich hat die Geschichte gute drei Sterne verdient.Ein toller Zusammenhalt über schräge Freunde!

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