Cover-Bild Totenlichter
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783404189434
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Aaron Sander

Totenlichter

Thriller

Eine Reihe mysteriöser Todesfälle beschäftigt den aus Schweden stammenden LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth. Die Fälle wurden als Selbstmorde zu den Akten gelegt, doch Botschaften in den Leichen, mit Lammblut geschrieben, lassen nur einen Schluss zu: In Hamburg treibt ein perfider Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer haben alle einen grauenvollen Busunfall im Elbtunnel überlebt. Doch wieso müssen sie jetzt sterben? Als Nygård und Wasmuth hinter die entsetzliche Wahrheit kommen, ist es zu spät. Denn auch ihr Totenlicht brennt bereits ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2023

Neuartige Geschichte!

2

Auch ohne Vorwissen aus dem ersten Band handelt es sich um einen fesselnden Thriller! Der Autor schreibt sehr flüssig und es fühlt sich an, als wäre man mittendrin in der Geschichte.

Von dem Ermittler ...

Auch ohne Vorwissen aus dem ersten Band handelt es sich um einen fesselnden Thriller! Der Autor schreibt sehr flüssig und es fühlt sich an, als wäre man mittendrin in der Geschichte.

Von dem Ermittler und der Polizeipsychologen erfährt man auch einiges aus ihrem Privatleben. Finde ich persönlich immer recht spannend, auch wenn es ab und an nichts mit der Geschichte zu tun hat. Dies stört den Spannungsbogen ein wenig. Das Ende war ein wenig überstürzt für meinen Geschmack.

Die Geschichte ist neuartig für mich, obwohl ich schon viele Thriller gelesen habe. Der Serienmörder lässt die Morde als Selbstmorde aussehen, was am Anfang auch gut funktioniert. Doch dann kommen ihm die Ermittler auf die Spuren, allen voran, weil er die Psychologin auserwählt hat…

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Veröffentlicht am 25.09.2023

Fortsetzung mit Schwächen

4

Ein neuer Thriller um das Ermittlerpaar Nygård und Wasmuth.
Das Cover ist ähnlich gestaltet wie in Band 1, so dass ein Wiedererkennungswert da ist.
Diesmal geht es um vermeintliche Selbstmorde, einen Busunfall ...

Ein neuer Thriller um das Ermittlerpaar Nygård und Wasmuth.
Das Cover ist ähnlich gestaltet wie in Band 1, so dass ein Wiedererkennungswert da ist.
Diesmal geht es um vermeintliche Selbstmorde, einen Busunfall und Botschaften in Leichen.
Zum besseren Verständnis der privaten und beruflichen Situation von Jan und Anna empfiehlt es sich, Band 1 zu kennen, für den Fall ist es nicht notwendig.
Aaron Sander arbeitet mit Perspektivwechseln und ermöglicht dabei Einblicke in die Gedanken von Täter, Opfern und Ermittlern. Cliffhanger am Ende der Kapitel fungieren als Spannungsbeschleuniger. Die Charaktere haben sich im Verhältnis zu Band 1 nicht sehr weiter entwickelt. Vor allem Jan hat sich und seine Aggressivität nicht im Griff und gefährdet immer noch Team und Ermittlungen.
Die Handlung ist zunächst sehr spannend und wendungsreich. Ab der Mitte des Buches kam für mich ein Umbruch. Durch einfaches Ausschlussverfahren war der Täter offensichtlich. Zusätzlich wiederkehrende Szenen aus dem privaten Umfeld, die sich im Sinn nicht erschlossen haben, unterbrechen die Spannung immer wieder. Wie schon in Band 1 wirkt der Schluss überhastet und unfertig. Viele Ansätze und Fragen bleiben offen, das Motiv bleibt unklar.
Die Grundidee war gut, die Umsetzung hatte für mich Schwächen. Ich vergebe 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 04.02.2024

schwächer als das erste Buch

0

Aufgerüttelt werden Nygard und Wasmuth durch vermeintliche Selbstmorde. Vorgängig wurden die Betroffenen in einem Busunfall unter dem Elbtunnel verwickelt. Dabei sind einige so schwer verletzt worden, ...

Aufgerüttelt werden Nygard und Wasmuth durch vermeintliche Selbstmorde. Vorgängig wurden die Betroffenen in einem Busunfall unter dem Elbtunnel verwickelt. Dabei sind einige so schwer verletzt worden, dass sie eher Tod als lebend davon gekommen sind. Nachdem die Gerichtsmedizin, auf Druck von Nygard, in deren Magen in einer Kapsel Botschaften gefunden hat, war klar, hier stimmt etwas nicht. Abwechselnd in kurzen Kapiteln wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Speziell ist, dass Nygard selbst persönlich nach wie vor privat stark psychisch belastet ist. Dabei findet er in der Psychologin Anne Wasmuth immer wieder Unterstützung.

Anfänglich baut sich eine gewisse Spannung auf, die leider nicht durchgezogen wird. Es verliert sich alles in zu viel Theorien und Könnte ev. sein. Die ganze Geschichte kam mir zu stark konstruiert vor, dazu viele Wiederholungen.

Leider konnte das zweite Buch mich nie richtig in seinen Bann ziehen, was ich bedaure. Das Cover schliesst sich sehr schön an das erste an und ist wiederum ein Hingucker.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Schwächelt in der zweiten Hälfte

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Die Polizeipsychologin Anna Wasmuth ist in eine neue Wohnung gezogen, hat ihre Umzugskartons jedoch noch nicht ausgepackt, als jemand bei ihr einbricht und eine mysteriöse Nachricht hinterlässt. Die lässt ...

Die Polizeipsychologin Anna Wasmuth ist in eine neue Wohnung gezogen, hat ihre Umzugskartons jedoch noch nicht ausgepackt, als jemand bei ihr einbricht und eine mysteriöse Nachricht hinterlässt. Die lässt darauf schließen, dass ein vermeintlicher Selbstmord einer jungen Frau in einer Kirche gar kein Selbstmord, sondern Mord gewesen sein soll. Außerdem gibt es weitere Hinweise, dass auch andere Tode, die als Selbstmord behandelt wurden, ebenfalls diesem Täter zugeordnet werden können, was den LKA-Ermittler Jan Nygård auf den Plan ruft. Gemeinsam mit Anna verfolgt er die Spuren und stößt auf einen Zusammenhang zwischen den Toten: Sie alle waren Opfer eines Busunfalls im Elbtunnel, den sie gerade so überlebt haben.

"Totenlichter" ist der zweite Band um Anna Wasmuth und Jan Nygård. Wer die beiden persönlich besser kennenlernen und ihre Verhaltensweisen besser verstehen möchten, sollten den Vorgänger "Schmerzwinter" lesen. Dieser Teil ist natürlich unabhängig davon lesbar.
Den Plot fand ich spannend: Ein Serienmörder, der sich auf die Beteiligten eines Busunfalls fokussiert und sie irgendwie in den Selbstmord treibt? Ich wollte unbedingt wissen, was dahintersteckt und war in der ersten Hälfte des Buches auch noch sehr gespannt, da ich einen guten Überblick bekam und viel passierte. Ab einem gewissen Punkt änderte sich dies jedoch: Mir war sofort klar, wer der Täter ist, auch wenn sein Motiv noch nicht klar war.
Das Verhalten der beiden Ermittelnden habe ich oftmals hinterfragt. Jan ist irgendwie ruppig, genervt, fast schon aggressiv und Anna geht so viele Risiken ein und handelt unbedacht, was meines Erachtens überhaupt nicht zu ihrem Job als Polizeipsychologin passt. An manchen Stellen verheddert sich Aaron Sander in seiner Erzählung, es entstehen Längen, offene Fragen und nicht alle werden zum Schluss beantwortet. Das Ende kam, dafür dass vorher so ausschweifend und teilweise wiederholend erzählt wurde, etwas plötzlich und war für mich abschließend leider auch etwas konfus.
Konnte mich zum Schluss hin leider nicht überzeugen, aber wer die Reihe um Wasmuth und Nygård sowie konsturierte Thriller mag, ist hier sicher gut bedient.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Tunnel und Elbtunnel

1

"Totenlichter" von Aaron Sander ist schon der zweite Teil einer Reihe rund um den LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth. Auch wenn man "Schmerzwinter" nicht gelesen hat, kommt ...

"Totenlichter" von Aaron Sander ist schon der zweite Teil einer Reihe rund um den LKA-Ermittler Jan Nygård und die Polizeipsychologin Anna Wasmuth. Auch wenn man "Schmerzwinter" nicht gelesen hat, kommt man sehr gut mit diesem Thriller zurecht, er ist in sich abgeschlossen.
Es gibt in der Kirche einen Selbstmord, schon bald stellt sich das in Frage und auch weitere Todesfälle werden von der Ursache her angezweifelt. Es dauert nicht lange bis eine Gemeinsamkeit zwischen den Todesopfern gefunden wird. Sie haben einen schweren Busunfall gerade so überlebt. Was wird jetzt aus den weiteren Überlebenden?
Das Buch schafft es, von Beginn an Spannung aufzubauen, schon weil man die Geschichte durch verschiedene Augen miterlebt.
Aber nicht nur diese Ermittlungen sind spannend, sondern auch das Privatleben der beiden Ermittler, in dem sich gerade auch sehr viel bewegt, auch ziemlich Erschreckendes.
Der Erzählstil ist gekonnt und souverän, stellenweise fast filmreif. Man bekommt einige Verdächtige präsentiert und es bleibt lange offen, wer der Täter letztendlich ist.
Mir hat der Vorgänger ziemlich gut gefallen und das ist jetzt schwer zu toppen. Es ist ein guter Thriller, aber mir waren einige Szenen zu unglaubwürdig, wirkten gestellt und zurechtgebogen. Es wurde hier etwas Zuviel gewollt, was am Ende fast zu schnell abgeschlossen wurde. Ein lesenswertes Buch, dass an den Vorgänger nicht ganz heranreicht.

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