Cover-Bild Until Friday Night – Maggie und West
Band 1 der Reihe "Field Party"
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.06.2016
  • ISBN: 9783492309196
Abbi Glines

Until Friday Night – Maggie und West

Roman
Heidi Lichtblau (Übersetzer)

Nach außen hin ist West Ashby der gut aussehende Football-Held, der die Lawton Highschool zur Meisterschaft führen wird. Innerlich wird er jedoch von Ängsten um seinen krebskranken Dad zerfressen, und er kann mit niemandem darüber sprechen, da niemand davon erfahren soll. Als West eines Abends aber nicht mehr weiterweiß, vertraut er sich bei einer Party dem Mädchen an, das ihn bestimmt nicht verraten wird: Maggie, die seit einem schrecklichen Ereignis in ihrer Familie nicht mehr spricht. Umso mehr überrascht es West, als sie ihm plötzlich doch antwortet und dass er fortan an nichts anderes mehr denken kann, als an ihre sanfte Stimme und ihre weichen Lippen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2017

Kein absolutes Must-Read, aber eine süße Geschichte für zwischendurch, die ebenso dramatische und traurige Aspekte beinhaltet

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Da ich noch kein Buch von Abbi Glines gelesen habe erschien mir Until Friday Night durch seinen interessanten Inhalt perfekt. Ich erhoffte mir eine süße, romantische Story, die mich emotional mitreißt. ...

Da ich noch kein Buch von Abbi Glines gelesen habe erschien mir Until Friday Night durch seinen interessanten Inhalt perfekt. Ich erhoffte mir eine süße, romantische Story, die mich emotional mitreißt. Auch habe ich vorher einige sehr positive Stimmen zum Buch gehört.
Jedoch hat mich die Geschichte schlussendlich nicht komplett überzeugt..

Das Cover war ein richtiger Eyecatcher und mit ein Grund, wieso ich mich für einen Buchkauf entschieden habe. Es wirkte sommerlich und frisch. Auch lockte mich der recht günstige Preis des Buches.

Der Start erfolgte holprig. Ich geriet häufig aufgrund des Schreibstils, der in meinen Augen recht umgangssprachlich und umständlich wirkte, ins Stocken.
Auch das Kennenlernen von Maggie und West empfand ich als eigenartig.
Im Verlauf konnte ich mich aber ganz gut auf die Geschichte der beiden einlassen.
Positiv fand ich den Aspekt, dass das Erleben einer dunkle Vergangenheit eine Gemeinsamkeit bildete und für gegenseitiges Verständnis sorgte, ohne dass viele Worte nötig waren.

Es gab viele weitere Charaktere, die ich interessant fand, allen voran Brady. Zunächst eher distanziert, später beschützend. Er war eine sympathische Konstante, die sich durch verschiedene Einflüsse kontinuierlich mit entwickelt hat.
Maggies Onkel und Tante fand ich sehr freundlich und verständnisvoll, ebenso Wests Eltern. Trotz Krankheit wirkte sein Vater humorvoll und stark. West war ihm ein toller Sohn und zeigte dort seine weiche Seite. Ich konnte die Bindung der beiden spüren, was zugleich schön und wahnsinnig traurig aufgrund der Umstände war.

Meine Meinung zu Maggie als Protagonistin verhielt sich zwiegespalten. Einerseits fand ich sie stark, andererseits war sie in manchen Situationen naiv. Sie schützte sich dadurch, dass sie mit niemandem sprach, öffnete sich West gegenüber aber auf ihre eigene Art und Weise und stellte ihren eigenen Schutz zurück, der ihr eigentlich super wichtig war – was sie übrigens auch immer wieder betonte. Zwischendurch hätte ich sie gern geschüttelt, aber zum Glück hielt das nicht an. Ihre Entwicklung innerhalb der Geschichte fand ich somit passend wie notwendig.
West war nicht der typische oberflächliche Football-Star, den ich zunächst erwartete. Er sorgte sich um seinen kranken Vater, was er aber durch seine vermeintlich harte Schale zu verbergen versuchte.
Ehrlich gesagt war ich sehr froh über seine fordernde und beanspruchende Art, die er zwischendurch an den Tag legte, da er mir sonst zu glatt und die Entwicklung zu positiv gewesen wäre.

Das Ende kam dann doch relativ abrupt, was ich in dem Fall aber nicht schlimm fand.
Der Epilog hielt eine kleine Überraschung bereit und in Bezug auf West eine Reflexion, die sehr passend und wichtig war.

Kein absolutes Must-Read, aber eine süße Geschichte für zwischendurch, die ebenso dramatische und traurige Aspekte beinhaltet. Sie sagt aus, dass man trotz dunkler Vergangenheit Sinn und Freude im Leben erfahren kann und sich nicht in vorgegebene Muster zwängen muss. Es gibt immer jemanden, für den man großartig sein möchte, der einen so akzeptiert, wie man ist.
Until Friday Night gehört für mich persönlich in die Kategorie: Zwischedurchlektüre

Veröffentlicht am 10.02.2020

Leider nicht so, wie erhofft

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MEINE MEINUNG
Nach einem traumatischen Erlebnis spricht Maggie kein Wort mehr und zieht zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Ihr Cousin Brady ist wenig von ihr angetan und schleppt sie nur widerwillig mit zur ...

MEINE MEINUNG
Nach einem traumatischen Erlebnis spricht Maggie kein Wort mehr und zieht zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Ihr Cousin Brady ist wenig von ihr angetan und schleppt sie nur widerwillig mit zur Feldparty, wo sie das erste Mal auf West trifft. West ist ein erfolgreicher Football-Spieler, bei dem die Mädchen Schlange stehen. Doch was keiner weiß ist, dass sein Vater im Sterben liegt. Bei Maggie hat er das Gefühl, ihr vertrauen zu können, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie nicht sprechen kann, also niemandem sein Geheimnis verraten kann. Als sie dann doch mit ihm spricht, entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, in der sich beide gegenseitig stützen, die nicht lange nur eine Freundschaft bleibt.
Maggie ist ein schüchternes Mädchen, das nicht gern im Mittelpunkt steht und seit einem traumatischen Erlebnis nicht mehr spricht. Sie zieht sich lieber zurück und handelt ihre Probleme mit sich selbst aus, als dass sie mit jemandem darüber spricht.
West ist ihr in dem Falle sehr ähnlich, über seinen Vater möchte er nicht sprechen, damit er wenigstens bei seinen Freunden so tun kann, als sei alles in Ordnung. Er möchte niemanden mit seinen Problemen belasten und verdrängt diese lieber.
Ich muss zugeben, dass ich zwar nichts gegen beide Figuren habe, aber zu 100 Prozent warm geworden bin ich mit keinem von beiden. Auch Brady habe ich als super nervtötend empfunden und konnte ihn in vielen Punkten nicht nachvollziehen. Einerseits scheint es, als sei Maggie ihm total egal und er würde es besser finden, wäre sie wieder weg, andererseits beschützt er sie hin und wieder, aber dann auch nicht so richtig. Irgendwie ist alles an ihm widersprüchlich.


Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus den Sichten von Maggie und West verfasst worden. An Abbi Glines‘ Schreibstil kann ich rein gar nichts aussetzen. Du weißt vermutlich, dass sie zu einer meiner liebsten Autorinnen zählt.
Kommen wir zur Umsetzung der Idee. Ich bin enttäuscht, so viel kann ich schon vorneweg nehmen. Die Handlung zog einfach an mir vorbei, ohne mich tiefer in den Bann ziehen zu können. An ein, zwei Stellen liefen zwar die Tränen, aber wirklich berührt wurde ich nicht. Mir kam Maggies Antwort schon viel zu früh und ihre Geschichte wurde viel zu flach und emotionslos an den Leser gebracht. Den kleinen Höhepunkt am Ende, der ja immer der gleiche in Abbi Glines‘ Büchern ist, fand ich sehr unnötig und viel zu übertrieben. Ich hatte mir aus der Idee, die ja doch noch mal etwas besondereres ist, einfach viel mehr erhofft.

FAZIT
Man hört mir bestimmt schon an, dass ich enttäuscht war. Ich wurde von der Handlung einfach nicht so sehr berührt und mitgerissen, wie es bei anderen Büchern von Abbi Glines der Fall ist. Ich hatte mir sehr viel mehr erhofft, vor allem von den Protagonisten selbst. Der Schreibstil selbst war natürlich ziemlich gut, aber das rettet es leider auch nicht mehr.

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Veröffentlicht am 02.10.2017

nettes Buch

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mhmm, das ist der zweiter Teil. Ich habe mir gedacht, dass ich der Reihe nochmal eine Chance gebe, weil manchmal braucht man ja immer ein bisschen in die Geschichte zu finden. Tja leider konnten mich Maggie ...

mhmm, das ist der zweiter Teil. Ich habe mir gedacht, dass ich der Reihe nochmal eine Chance gebe, weil manchmal braucht man ja immer ein bisschen in die Geschichte zu finden. Tja leider konnten mich Maggie und West auch nicht überzeugen. Mir fehlt an der Reihe das Gewisse Abbi Glines etwas, dass was ihre andere Reihen einfach haben. Bin wirklich noch am überlegen, ob ich m ir den 3 Teil besorge. Die anderen Teile konnte mich nicht ganz so überzeugen. 3 Sterne

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Autorin schreibt sonst besser

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Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch von Abbi Glines gefreut, da es ziemlich lange her ist, dass ich ein Buch der Autorin gelesen habe und auch die Story klang sehr interessant.
Maggie hat seit einiger ...

Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch von Abbi Glines gefreut, da es ziemlich lange her ist, dass ich ein Buch der Autorin gelesen habe und auch die Story klang sehr interessant.
Maggie hat seit einiger Zeit kein Wort mehr gesprochen und wohnt seit einem Vorfall nun bei ihrer Tante. Ihr Cousin Brady ist zwar nicht begeistert von der Situation, aber nimmt sie mit auf die Feldpartys. Auf eine der Partys trifft sie auf West, der nach außen hin der typische Highschool Footballer ist. Doch eigentlich macht er sich mehr Gedanken um seinen Vater, der vom Krebs zerfressen wird, als um das College nächstes Jahr. Er vertraut sich dem Mädchen an, das eigentlich kein Wort spricht und doch antwortet sie ihm.
Maggie ist seit zwei Jahren verstummt, da sie unvorstellbares erlebt hat. Ich konnte den Grund warum sie nicht spricht, wirklich gut nachvollziehen, warum sie aber dann mit West sprach, habe ich dann doch nicht ganz verstehen können. Es hat sich mir im Laufe der Geschichte zwar immer mehr erschließen können, aber leider blieb es eher oberflächlich.
West war heiß und gutaussehend und anfangs leider schon ein kleiner Idiot. Er könnte sich eigentlich in die Reihe der Abbi Glines Männer einreihen, aber leider hatte er nichts besonderes an sich. Nichts was irgendwie aussagend war und ich fand die Nebencharaktere sympathischer.
Dieses Buch war genauso wie ich es von Abbi Glines kannte, aber trotzdem konnte es mich nicht mitreißen. Irgendwie fehlte es mir an Tiefe. Die Dramatik wirkte zu gewollt und gekünstelt. Der Schreibstil war eigentlich wie gewohnt flüssig und ich war auch sofort in der Geschichte drin, aber ich wurde einfach nicht wie gewohnt überzeugt.
Es ist eine süße Geschichte für zwischendurch, aber nichts was einen längere Zeit beschäftigt und insgesamt eher kurzweilig. Da gibt es wirklich bessere Bücher aus diesem Genre und auch bessere von der Autorin, was ich wirklich schade fand.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Eins der besseren Abbi Bücher

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Handlung: Nach einer Familientragödie beschließt Maggie nicht mehr zu sprechen. Zu groß ist der Schmerz.

Sie muss zu ihrem Onkel ziehen und kriegt ihren Cousin Brady als Aufpasser aufgebrummt, worauf ...

Handlung: Nach einer Familientragödie beschließt Maggie nicht mehr zu sprechen. Zu groß ist der Schmerz.

Sie muss zu ihrem Onkel ziehen und kriegt ihren Cousin Brady als Aufpasser aufgebrummt, worauf dieser gar keinen Bock hat. Ständig muss sie sich auf den Partys seiner Freunde langweilen, bis sich ihr eines Tages der Highschoolschwarm West anvertraut. Sein Vater liegt im Sterben. Maggie ist die Einzige, die seine Gefühle zu verstehen scheint.



Meinung: Ich habe schon ein paar Abbi Glines Bücher ausprobiert, aber nie konnte ich mich für ihre Bücher begeistern, ganz

anders war es mit diesem. Schon der Klappentext verspricht eine Geschichte, die unter die Haut geht. Etwas Besonderes. Das war es auch. Allen das Schicksal von Maggie und ihr Beschluss nicht mehr zu sprechen waren sehr speziell und aufregend. Auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen konnte, wieso sie gänzlich schweigen wollte. Nichts destotrotz war Maggie mir sehr sympathisch.

Sie war eine starke, junge Protagonistin. West kam mir dagegen ein bisschen 0815-mäßig vor. Der Schwarm der Schule, beliebt, nur fähig körperliche Beziehungen zu pflegen und kann mit keinem über seine Probleme sprechen. Da frage ich mich aber warum? Er hat wirklich tolle Freunde, vor allem Brady. Warum vertraut er sich diesem nicht an? Konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Toll war wie langsam sich die Freundschaft zwischen Maggie & West aufgebaut hat. Auch emotional konnte mich die Autorin berühren. Dennoch muss ich gestehen, dass mich der Plot nicht vom Hocker gerissen hat und ich den Spannungsbogen eher ein wenig plätschernd empfand. Was positiv anzumerken ist, dass der Erotikaspekt kaum vorhanden war, nicht wie sonst in ihren Büchern.



Fazit: Abbi Glines probiert mal etwas neues aus und kreiert einen tolles Jugendbuch, dass unter die Haut geht im Genre „Romance“. Wir begleiten eine starke, junge Protagonistin die eine schwere Zeit durch macht und authentisch rüberkommt. Der Protagonist dagegen wirkt etwas klischeehaft. Trotzdem funktioniert die Story mit beiden recht gut und ist eine schöne Lektüre für zwischendurch, die emotional berührt, aber nicht vom Hocker haut.