Cover-Bild Das Glück schmeckt nach Zitroneneis
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783956496783
Abby Clements

Das Glück schmeckt nach Zitroneneis

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Der gebürtige Italiener und die Engländerin Anna wagen das Abenteuer und ziehen vom nasskalten Brighton ins sonnenverwöhnte Sorrent. Hier wollen sie eine Gelateria eröffnen und ganz Italien mit ihren Eiskreationen verzaubern. Eigentlich eine brillante Idee, wäre da nicht Matteos verrückte, laute Verwandtschaft. Insbesondere Mamma Elisa hat ihre eigenen Vorstellungen, wie italienische Eiscreme zu schmecken hat. Eines steht fest, dass wird ein turbulenter Sommer …

"Süß, leicht und romantisch."
Closer

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2017

Sommer in Sorrent

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Ich mag ja immer mal wieder auch ganz gerne leichtere Geschichten aus der Rubrik Chick-Lit.
"Das Glück schmeckt nach Zitroneneis" ist der Nachfolger von "Viviens himmlisches Eiscafé" und gehört in diese ...

Ich mag ja immer mal wieder auch ganz gerne leichtere Geschichten aus der Rubrik Chick-Lit.
"Das Glück schmeckt nach Zitroneneis" ist der Nachfolger von "Viviens himmlisches Eiscafé" und gehört in diese Kategorie.
Angesiedelt an der Amalifi-Küste hatte ich mich auf eine charmante, witzige Liebesgeschichte mit viel italienischem Esprit eingestellt - und wurde leider enttäuscht.
So haben die Protagonisten z.B. Probleme, die eigentlich gar keine sind oder sie sitzen alles mehr oder weniger einfach aus.
Generell werden mir auch ihre diversen Problemchen viel zu schnell und problemlos gelöst, bzw. es fügt sich alles ohne größeres Zutun nahezu perfekt zusammen. Viel Spannung ist da nicht.
Da werden auch mal so eben Entscheidungen getroffen und von jetzt auf gleich umgesetzt und alles läuft wie Lack!
Ein Eiscafé in Italien von Deutschland aus per Skype besichtigen und dann einfach kaufen? Logisch! Und vor Ort ist natürlich alles tip-top!
Ich hatte nicht mit übermäßig Tiefgang gerechnet, aber hier ist einiges doch sehr flach.
Definitiv hatte ich mit mehr Zündstoff zwischen Anna und der italienischen Schwiegermutter gerechnet, aber bevor es knallt zeigen sich alle urplötzlich einsichtig. Fri-Freu-Ei Nr.1
Auch gibt es Handlungsstränge, welche der eigentlichen Geschichte zu viel Raum und Entfaltungsmöglichkeiten nehmen:
Clarissa etwa, eine Person aus Viviens Vergangenheit taucht plötzlich mit einem dubiosen Geheimnis auf, es wird mehr oder weniger nebenher abgehandelt und sie bekommt auf den letzten Drücker auch noch ein Happy-End verpasst! Fri-Freu-Ei anrufen Nr.2
Familienfreundin Evie verliert in kleinen Nebensätzen ihren Laden, bekommt sofort auf ihre "alten Tage" eine neue berufliche Herausforderung, trifft nach Jahren ihre große Liebe wieder und sie bekommen eine neue Chance. Fri-Freu-Ei Nr.3

Wer eine leichte Lektüre ohne viel Dramatik für Strand, Garten oder Freibad sucht, der liegt hier richtig. Mein Buch war es leider nicht.
Eigentlich wären es für mich nur zwei Sterne, den dritten gab es für Sorrent und die wunderbare Amalifi-Küste!

Veröffentlicht am 06.05.2017

Seichte Unterhaltung

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Nachdem ich vom ersten Teil der Reihe ein wenig enttäuscht war, hatte ich große Hoffnungen in die Fortsetzung gesetzt.

Der Übergang in die Geschichte ist gut gelungen und ich mochte auch hier wieder die ...

Nachdem ich vom ersten Teil der Reihe ein wenig enttäuscht war, hatte ich große Hoffnungen in die Fortsetzung gesetzt.

Der Übergang in die Geschichte ist gut gelungen und ich mochte auch hier wieder die Atmosphäre in Brighton, aber auch im sommerlichen Sorrent.

Die Geschichte ist leider auch dieses Mal sehr oberflächlich und blendet immer wieder aus, wenn es spannend oder emotional wird. Dies finde ich einfach schade, da die Geschichte wirklich Potential hat. Aber so bekommt man nie die Gelegenheit mit den Personen mitzufühlen.

Vieles wird in der Geschichte zu schnell gelöst und manche Probleme waren einfach nicht nachvollziehbar und wirkten in dem Zusammenhang zu konstruiert.

Trotz der ganzen Kritik hatte das Buch für mich einen gewissen Unterhaltungswert und ich denke schon, dass es eine unterhaltsame Strandlektüre sein kann. Ich mag seichte Geschichten, aber hier fehlte mir dann doch ein wenig Tiefgang.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Mein Leseeindruck zu: Das Glück schmeckt nach Zitroneneis - Band 2 der Anna und Imogen Reihe

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Das Cover zeigt ein malerisches Dörfchen am Meer. Es versetzt den Leser sofort in eine Wohlfühlstimmung, so dass man direkt loslegen möchte.

Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen ...

Das Cover zeigt ein malerisches Dörfchen am Meer. Es versetzt den Leser sofort in eine Wohlfühlstimmung, so dass man direkt loslegen möchte.

Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Imogen schlief tief und fest, den Kopf an Finns Brust geschieht und unter zwei Daunendecken und einer Wolldecke vergaben, als ihr Handy bimmelte.

Kommen wir zum Inhalt: Es beginnt mit der Geburt Bellas, Tochter von Anna und Matteo. Bevor ich mich jedoch irgendwie mit den Protagonisten anfreunden konnte, begann der Zeitsprung.

Nun wurde mich auch klar, dass es wohl einen Vorgängerband geben musste, denn irgendwie fehlte so ein bisschen der Zusammenhang. Kurz recherchiert und siehe da... Band 1: Viviens himmlisches Eiscafé.

Nun gut, vielleicht ging es ja doch, ohne den Vorgänger zu kennen.

Matteo möchte zurück in seine Heimat, nach Italien. Anna zögert anfangs etwas, aber stimmt dann zu, für einige Zeit auszuwandern. Schnell ziehen sie an die Amalfi-Küste. Aber schon bald wird klar, dass Matteos Familie irgendwie immer mitmischt. Krisen und Probleme sind vorprogrammiert.

Annas Schwester Imogen entdeckt ein Geheimnis und flieht mit ihrem Freund ebenfalls nach Italien.

Wie es nun weiter geht, kann man sich ja fast schon denken.

Fazit:

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, habe ich mich dann doch in die Geschichte eingefunden. Der lockerleichte Schreibstil der Autorin machte mir das möglich.

Die Schilderungen der Streitigkeiten und sonstigen Unzulänglichkeiten haben mich schon auch berührt. Ja, ich kann sagen, ich habe teilweise mitgelitten.

Trotzallem ist es eine Serie, die ich wohl nicht weiter verfolgen werde, da mich dieser Band nicht wirklich überzeugen konnte. Es war nett zu lesen, aber auch nicht mehr oder weniger.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Die Idee ist nett gemeint, konnte mich aber nicht überzeugen :-(

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Aufgrund des Hypes, der um das Buch gemacht wurde und den vielen positiven Rezensionen, dachte ich, dass ich DAS Sommerbuch 207 in den Händen halte....und wurde herb enttäuscht.

Zu Beginn des Buches fand ...

Aufgrund des Hypes, der um das Buch gemacht wurde und den vielen positiven Rezensionen, dachte ich, dass ich DAS Sommerbuch 207 in den Händen halte....und wurde herb enttäuscht.

Zu Beginn des Buches fand ich die Geschichte noch recht witzig und charmant - wer kommt schon auf die Idee, mit einem Eiswagen zur Entbindung ins Krankenhaus zu fahren ?! 

Auch die Eiskreationen - allen voran Heißes Eis- heiße Schokolade mit Nougat- und Zartbittereis sowie gehackte Haselnüssen---yummy- waren das, was ich mir für dieses Buch erhofft hatte.
Das war es aber dann auch schon.

Die Charaktere bleiben alle irgendwie oberflächlich und lieblos,  es will einfach kein Bezug zu ihnen und der Geschichte aufkommen. Es fehlt Leichtigkeit, Esprit, Witz und  Charme- also alles das, was man sich von einem Sommerroman in Italien erhofft.
Es gibt Abschnitte, das plätschert die Geschichte einfach nur so vor sich hin um dann wieder im nächste n Moment an Ereignissen, die sich überschlagen überrannt zu werden. Fast so, als hätte man gemerkt, dass vorher die Geschichte kurz vorm einschlafen gewesen ist.
Immer wenn es mal drohte interessant zu werden, riss der Erzählfaden ab und man sprang zu einem anderen Thema über. Anstatt die angefangenen Geschichte zu Ende zu erzählen, schwangen mehrere lose Enden im Kapitel herum. Da war dann schnell die Luft raus

Fazit: Ich kann mich dem Hype leider nicht anschließen und bin schwer enttäuscht. Das Buch ist, meiner Meinung nach, meilenweit von einem guten Sommerroman entfernt. Für die Idee und die leckeren Eiskreationen gebe ich zwei Sternchen...mehr war leider nicht drin