"Es ist okay, alles zu fühlen"
Ich habe super in die Geschichte hineingefunden und habe Farah direkt in mein Herz geschlossen. Ihr Charakter gefällt mir sehr gut, weil sie teilweise ihren eigenen Willen durchsetzt, und deswegen bspw. ...
Ich habe super in die Geschichte hineingefunden und habe Farah direkt in mein Herz geschlossen. Ihr Charakter gefällt mir sehr gut, weil sie teilweise ihren eigenen Willen durchsetzt, und deswegen bspw. Regisseurin werden will, obwohl ihre Mutter sie in dieser Hinsicht nicht unterstützt.
Alaska als Setting gefällt mir ebenfalls gut, weil ich mir richtig vorstellen konnte, wie ich selbst durch den Schnee stapfe und die Kälte spüre.
Das Cover sieht toll mit den Pastelltönen, die miteinander harmonieren, aus. Der Schreibstil von Ada Bailey schafft es, dass ich einfach nicht mit Lesen aufhören konnte und nicht wirklich realisiert habe, dass ich beispielsweise schon die Hälfte des Buches verschlungen habe.
Nachdem in diesem Roman Stalking ein Thema ist, war mir an manchen Stellen schon etwas mulmig zumute. Sicher, wer hinter den Tagebucheinträgen steht, war ich mir allerdings erst am Ende.
Alles ist sehr authentisch und nachvollziehbar, sodass ich mich direkt in die Charaktere hineinversetzen konnte und das Gefühl hatte, am Set live dabei zu sein.
Besonders fand ich auch das Nachwort, da dieses super gelungen ist, weil es nochmal nicht betroffenen Personen vor Augen führt, wie weit Stalking gehen kann. Durch das Buch und das Nachwort bin ich ins Grübeln gekommen.
Deshalb eine große Leseempfehlung!