Cover-Bild Blütengrab
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783805200592
Ada Fink

Blütengrab

Ein brutaler und düsterer Thriller aus der Nachwendezeit. Ein spannungsgeladenes Ermittlerduo, sie aus dem Osten, er aus dem Westen.

1993, Ostdeutschland. Auf einem Bett aus Blütenzweigen und den Körper übersät mit germanischen Runen - so wird in einem abgelegenen Waldstück bei Wussnitz eine Mädchenleiche gefunden. Die ehrgeizige Kommissarin Ulrike Bandow und der neue westdeutsche Kollege Ingo Larssen übernehmen ihren ersten gemeinsamen Fall. Rätselhafte Spuren führen das ungleiche Ermittlerpaar bis in die deutsch-deutsche Vergangenheit, wo sie auf eine bisher unentdeckte, bizarre Mordserie stoßen. Jetzt ist der Täter zurückgekehrt, an den Ort, an dem alles begann. Um ihn aufzuhalten, müssen die Ermittler lernen, einander zu vertrauen. Doch das ist nicht einfach, denn Ulrikes eigene Schuld führt zu einem tiefen Abgrund, in den sie niemals schauen wollte…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein spannender Thriller

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Bei Ada Fink handelt es sich um ein Pseudonym einer deutschen Autorin. Dies war der 1. Roman, den ich von ihr gelesen habe.
Dieser Thriller spielt in dem ehemaligen DDR Ort Wussnitz, der auch nach dem ...

Bei Ada Fink handelt es sich um ein Pseudonym einer deutschen Autorin. Dies war der 1. Roman, den ich von ihr gelesen habe.
Dieser Thriller spielt in dem ehemaligen DDR Ort Wussnitz, der auch nach dem Mauerfall 1993, noch sehr trostlos erscheint und deshalb auch düster rüberkommt.
Als eine Mädchenleiche im Wald, gebettet auf einem Blütenmeer, gefunden wird, wird die Kommissarin Ulrike Bandow mit dem Fall beauftragt. Ihr wird der neue Kollege aus Westdeutschland, Ingo Larssen, zur Seite gestellt. Anfangs scheint die Zusammenarbeit nicht leicht zu sein, aber Ulrike merkt schnell, dass Ingos Art zu ermitteln dem ihren gleicht. Zusammen kommen sie einer Mordserie auf die Spur, die schon in den 70iger Jahren seinen Anfang nahm.
Der Schreibstil von Ada Fink fiel mir Anfangs etwas schwer, dann jedoch nahm die Story an Fahrt auf und wurde so richtig spannend. Besonders die Rückblicke in die 70iger Jahre haben mich sehr gefesselt.
Ein wirklich spannender und ergreifender Thriller, dem ich sehr gerne 4 von 5 Sternen gebe.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Spannender deutsch-deutscher Thriller

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Mecklenburg-Vorpommern 4 Jahre nach der Wende, Tristesse wo man hinsieht, Einwohner mit teils anderen Ideologien und vorherrschende Perspektivlosigkeit. In der kleinen Ortschaft Wussnitz wird im Wald eine ...

Mecklenburg-Vorpommern 4 Jahre nach der Wende, Tristesse wo man hinsieht, Einwohner mit teils anderen Ideologien und vorherrschende Perspektivlosigkeit. In der kleinen Ortschaft Wussnitz wird im Wald eine schwer misshandelte Kinderleiche gefunden. Aufgebahrt auf weißen Blütenblättern und der Körper übersät mit Runenzeichen. Die ortsansässige Kommissarin Ulrike Bandow wird mit der Leitung der Ermittlungen betraut. Ihr wird ein neuer Kollege aus Kiel an die Seite gestellt, Ingo Larssen. Aus privaten Gründen hat er sich in diese Einöde versetzen lassen. Auch Ulrike Bandow hat mit ihren privaten Problemen zu kämpfen. Ihr Bruder wird immer mehr in die rechte Szene gezogen und scheint ihr zu entgleiten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird im Laufe der Ermittlungen die Zusammenarbeit des Ost-West Duos immer besser. Larssens erster Eindruck, dass es sich bei dem Fall um einen Serienmörder handeln muss, stößt anfangs auf Unverständnis. Doch nach nach werden hier noch ganz andere kriminelle Handlungen aufgedeckt, die weit in die DDR-Vergangenheit zurückreichen.

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und langatmig. Trotzdem eine gut erzählte Geschichte mit spannenden Sequenzen und Wendungen.

Das Cover finde ich mit der Haptik der Zweige richtig toll, sehr gelungen auch in Bezug auf den Inhalt.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Rätselhafte Spuren

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(Inhalt, übernommen)
1993, Ostdeutschland. Auf einem Bett aus Blütenzweigen und den Körper übersät mit germanischen Runen - so wird in einem abgelegenen Waldstück bei Wussnitz eine Mädchenleiche gefunden. ...

(Inhalt, übernommen)
1993, Ostdeutschland. Auf einem Bett aus Blütenzweigen und den Körper übersät mit germanischen Runen - so wird in einem abgelegenen Waldstück bei Wussnitz eine Mädchenleiche gefunden. Die ehrgeizige Kommissarin Ulrike Bandow und der neue westdeutsche Kollege Ingo Larssen übernehmen ihren ersten gemeinsamen Fall. Rätselhafte Spuren führen das ungleiche Ermittlerpaar bis in die deutsch-deutsche Vergangenheit, wo sie auf eine bisher unentdeckte, bizarre Mordserie stoßen. Jetzt ist der Täter zurückgekehrt, an den Ort, an dem alles begann. Um ihn aufzuhalten, müssen die Ermittler lernen, einander zu vertrauen. Doch das ist nicht einfach, denn Ulrikes eigene Schuld führt zu einem tiefen Abgrund, in den sie niemals schauen wollte…

Portrait:
Ada Fink ist das Pseudonym einer deutschen Roman- und Drehbuchautorin. Neben diversen Auszeichnungen und Nominierungen im Kino- und Fernsehbereich erreichte ihr Debütroman sogleich die Spiegel-Bestseller-Liste.
Es folgten weitere erfolgreiche Veröffentlichungen unter ihrem Klarnamen. Ada Fink mag Mary Shelley und vegetarische Schnitzel, und hasst es, nachts in hell erleuchteten Räumen ohne Vorhänge zu sein.
Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Berlin und Brandenburg.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Die Autorin Ada Fink bedient sich eines flüssigen Schreibstils.
Das ungleiche ErmittlerTeam leistet so nach und nach gute Arbeit, denn, die Spuren führen sehr weit in die Vergangenheit zurück und man muss lange warten, bis alle Geheimnisse ans Tageslicht kommen...

Insofern finde ich die Geschichte auch hochinteressant, da die Zeit vor der Wende mit den verschiedenen Themen (Terrorismus, Schmuggel usw.) beschrieben wird.

Alles in allem ein fesselndes Buch, das die Spannung hochhält und mich gut unterhalten hat.
Empfehlenswert zu lesen, gerne vergebe ich 4*.

Danke an vorablesen.de

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Ein solider Thriller

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Dieser Thriller erzählt Anfang der 1990-er Jahr in Mecklenburg. Die Themen, die zu der Zeit dort aktuell sind, werden sehr gut herausgearbeitet und sehr gut in den Thriller eingearbeitet. Der Schreibstil ...

Dieser Thriller erzählt Anfang der 1990-er Jahr in Mecklenburg. Die Themen, die zu der Zeit dort aktuell sind, werden sehr gut herausgearbeitet und sehr gut in den Thriller eingearbeitet. Der Schreibstil ist leicht verständlich, so dass man wunderbar in die Geschichte eintauchen kann.
Am Anfang war das Buch zwar interessant, es hat mich da aber noch nicht so gefesselt, das kam erst im letzten Drittel des Buches. Ab einem gewissen Punkt musste ich dann unbedingt wissen wie es weitergeht und konnte das Buch dann kaum noch aus der Hand legen.

Zum Inhalt:
Ulrike Bandow - in einem kleinen Ort in Mecklenburg aufgewachsen - lebt mit ihrem Bruder zusammen. Der Vater ist vor vielen Jahren gestorben und die Mutter meinte, in Westdeutschland ein besseren Leben führen zu können. Zunächst mäßig begeistert ist Ulrike Bandow von ihrem Kollegen Ingo Larssen, der ausdrücklich in Ostdeutschland arbeiten möchte, was Ulrike so gar nicht verstehen kann.
Bei den Ermittlungsarbeiten, wo es um den Tod eines Mädchens geht, arbeiten die beiden jedoch sehr gut zusammen und schätzen den jeweils anderen Kollegen.

Insgesamt ein guter solider Thriller!

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Gut

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Das Cover von Blütengrab ist sehr düster gehalten und erzeugt für mich schon auf den ersten Blick große Spannung. Es ranken sich Äste hoch, über den Titel und unten links sind Blumen zu sehen

Der Schreibstil ...

Das Cover von Blütengrab ist sehr düster gehalten und erzeugt für mich schon auf den ersten Blick große Spannung. Es ranken sich Äste hoch, über den Titel und unten links sind Blumen zu sehen

Der Schreibstil des Buches ist sehr flüssig und es lässt sich, trotz den großen Länge der Kapitel, sehr gut lesen. Immer wieder gibt es Perspektivwechsel und Wechsel des Erzählstil. Was mich aber nicht weiter gestört hat, so bekommt man einen guten Einblick und Tiefe in die Geschichte.

In dem Buch arbeiten 2 Ermittler zusammen. Die eine aus Ostdeutschland, der andere aus Westdeutschland. Dies bedeutet schon einiges an Vorurteilen, was die Geschichte für mich aber sehr spannend und glaubhaft gemacht hat.
Vor allem Ulrike hat mir sehr gut gefallen. Sie war wirklich sehr sympathisch und ist mit Leib und Seele Polizistin.

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