Cover-Bild Foxglove – Das Begehren des Todes (Belladonna 2)
Band 2 der Reihe "Belladonna"
(26)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 26.03.2024
  • ISBN: 9783845857053
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adalyn Grace

Foxglove – Das Begehren des Todes (Belladonna 2)

Petra Knese (Übersetzer)

Eine verbotene und tödliche Liebe ...
Seit der Tod Signa verlassen hat, ist sie am Boden zerstört. Doch schon betritt sein Bruder Schicksal die Bühne. Da der Tod ihm seine Geliebte genommen hat, ist er auf Rache aus und spinnt Signa in ein gefährliches Netz aus Lügen und Intrigen ein. Als ihr Onkel Elijah für einen Mord angeklagt wird, den er nicht begangen hat, müssen sich die drei zusammentun, um die Familie zu retten. Und Signa muss sich darüber klar werden, wo ihre Gefühle und Loyalitäten liegen ...
Band 2 der romantischen Trilogie - mit einem Love Triangle, das einen nachts wach hält!


Alle Bände der Belladonna-Reihe: 
Band 1: Belladonna - Die Berührung des Todes
Band 2: Foxglove - Das Begehren des Todes
Band 3: Wisteria - Die Liebe des Todes

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2024

Liebe, Tod und das Schicksal

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“Foxglove“ ist der zweite Band der “Belladonna“- Reihe der Autorin Adalyn Grace.

Bereits zum Ende von Band 1 betritt ein neuer Charakter die Bühne, das Schicksal. Schon vor hunderten von Jahren hat der ...

“Foxglove“ ist der zweite Band der “Belladonna“- Reihe der Autorin Adalyn Grace.

Bereits zum Ende von Band 1 betritt ein neuer Charakter die Bühne, das Schicksal. Schon vor hunderten von Jahren hat der Tod ihm seine Geliebte genommen und nun sinnt das Schicksal nach Rache. Er beginnt ein gefährliches Spiel und hält Sigma in Atmen. Nachdem der Duke of Berness auf dem Ball zusammen gebrochen ist, wird Sigmas Onkel Elijah für seinen Mord angeklagt. Unschuldig sitzt er im Gefängnis und Sigma versucht mit ihrer Cousine Blythe den Mordfall aufzuklären. Dabei wird das Schicksal ihr ständiger Gegenspieler. Wie viel ist Sigma bereit aufzugeben, um das Wohl ihrer Familie zu sichern?

Wieder kann Sigma als starke Protagonisten überzeugen, aber auch ihre Cousine Blythe wird von einem Nebencharakter zu einer sehr starken Persönlichkeit, die die Handlung stark beeinflusst. Abwechselnd betrachten wir nun die Handlung aus Sigmas und Blythes Sicht.
Dabei taucht die Beziehung von Sigma und dem Tod leider etwas in den Hintergrund, denn das Schicksal weiß zu verhindern, dass sich die beiden sehen und miteinander kommunizieren können. Während die Interaktionen zwischen Sigma und dem Tod so natürlich, so tragisch und schön waren, ist das Schicksal als Protagonist wenig sympathisch, wobei ich aber viele Beweggründe von ihm nachvollziehen kann. Man kennt den Tod und Sigma vom ersten Teil so gut, dass das Schicksal als Störenfried daher kommt und er als wirklich guter Gegenspieler auftritt.

Die Autorin spielt ein wenig mit den Protagonisten und lässt den Ausgang der Handlung immer wieder offen. Die Aufklärung des Mordfalls war wieder gut durchdacht und es gab wieder sehr viele Verdächtige und wenig Andeutungen zu dem wahren Mörder. Aber der Mordfall ist hier mehr in den Hintergrund geraten und diente eher dazu, dem Schicksal in die Hände zu spielen.

Man hat sich in der Fortsetzung nun auf die Beziehung zwischen Sigma und den Tod gefreut, aber eine völlig andere Handlung erhalten, die zum Ende eindeutig auf den nächsten Band Wisteria hinarbeitet. Wer sich also auf eine Fortsetzung von Sigma und dem Tod gefreut hat, wird wahrscheinlich enttäuscht werden, denn das Schicksal und seine Geschichte nimmt einen großen Teil der Handlung ein.

Allerdings konnte mich die Autorin wieder mit ihrem Schreibstil und Charakteren überzeugen. Auch wenn mich der erste Band Belladonna total umgehauen hat und mit seinen Schatten, der Dunkelheit und dem Tod überzeugt hat, steht Foxglove ebenso gut da, doch es strahlt dagegen wie ein glänzendes und strahlendes Licht des Lebens.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Toll

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Das Cover gefiel mir außerordentlich gut.

Leicht Realistisch und leicht gezeichneten Charme.

Hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Immer wenn man wieder hin schaut, entdeckt man irgendwas neues.

Vor ...

Das Cover gefiel mir außerordentlich gut.

Leicht Realistisch und leicht gezeichneten Charme.

Hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Immer wenn man wieder hin schaut, entdeckt man irgendwas neues.

Vor allem die roten rankenden Blüten gefallen mir wirklich gut.

Der Schreibstil ist angenehm und fließend.

Ich kam beim Lesen sehr gut voran und war von diesem Schreibstil angenehm überrascht.

Leicht fand ich mich in einer komplett anderen Welt vor, was mir sehr gefiel.

Man vergisst schnell beim Lesen die reale Welt um sich herum.

Diese Geschichte handelt von Signa und Blythe, welche man schon in dem ersten Teil kennen gelernt hat.

Signa ist ein wirklich sympathischer und angenehmer Charakter, welcher stark und konsequent durch die Geschichte führt.

Ich mochte das sehr, da dadurch ein roter Faden durch die Geschichte ging.

Aber auch die restlichen Charaktere waren auf ihrer Art authentisch.
Eine wirklich gute und spannende Fortsetzung.

Hat mir sehr gefallen.

4 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎‎arsEdition Verlag 💫🤍


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Veröffentlicht am 10.06.2024

Viktorisches Setting gepaart mit düsterer Romantik!

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„Foxglove – Das Begehren des Todes“ ist der packende zweite Band der Belladonna
Reihe von Adalyn Grace. Die Story setzt nahtlos dort an, wo Band 1 endete und zieht die
Leserinnen und Leser sofort wieder ...

„Foxglove – Das Begehren des Todes“ ist der packende zweite Band der Belladonna
Reihe von Adalyn Grace. Die Story setzt nahtlos dort an, wo Band 1 endete und zieht die
Leserinnen und Leser sofort wieder in das viktorianisch gestaltete Setting und in eine
romantische Handlung, die von Intrigen & Lügen geprägt wird.
Auch im zweiten Band schafft es Adalyn Grace eine fesselnde Atmosphäre zu kreieren,
die mich von Seite 1 in den Bann gezogen hat. Die vielschichtigen Charaktere und ihre
Entwicklung im Verlauf der Story haben für mich eine emotionale Tiefe & eine Kompleität
erschaffen, die mich begeistert hat. Wie auch schon in Band 1 ist es besonders
beeindruckend, wie die Autorin das Übernatürliche in die Geschichte einbringt und sie
mit menschlichen Emotionen und Beziehungen verwebt, wodurch dieses Buch für mich
zu einer mitreißenden Lektüre wurde.
Die Kombi aus düsterer Romantik, Spannung und der Tiefgründigkeit der Charaktere
macht auch diesen zweiten Band zu einem Muss! Über die wunderschöne Optik fürs
Regal wollen wir erst gar nicht reden. Für mich war es eine wundervolle Fortsetzung und
ich warte nun gespannt auf den finalen Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Richtig spannende Fortsetzung!

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Foxglove knüpft nahtlos an das Ende von Belladonna an – und wer das gelesen hat, erinnert sich vielleicht an den überraschenden Cliffhanger. Wir werden also unmittelbar in die Geschichte reingeworfen.
Danach ...

Foxglove knüpft nahtlos an das Ende von Belladonna an – und wer das gelesen hat, erinnert sich vielleicht an den überraschenden Cliffhanger. Wir werden also unmittelbar in die Geschichte reingeworfen.
Danach lässt die Geschwindigkeit leider erstmal wieder etwas nach. Wie im ersten Buch bleibt es ruhiger und eher mysteriös als actionreich. Auch hier weiß man anfangs noch nicht ganz, was auf einen zu kommt. Aber mit der Zeit kommt die Fahrt wieder auf und es wird richtig spannend. Zuletzt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Handlung selbst ist Belladonna relativ ähnlich – auch hier gibt es wieder einen seltsamen Vorfall, den Signa auflösen muss. Elijah Hawthorne wird eines Mordes verdächtigt. Nicht nur Blythe zuliebe muss Signa versuchen, den wahren Mörder ausfindig zu machen, um ihn vor der Hinrichtung zu bewahren. Mit ihren Schnitter-Fähigkeiten und dem Tod an ihrer Seite sollte das ja wohl kein Problem sein, aber ihre Fähigkeiten machen plötzlich nicht mehr ganz das, was sie sollen und natürlich hat das Schicksal da seine Finger im Spiel.

Überraschenderweise fand ich die Handlung trotz dieser Ähnlichkeiten so selbständig und unabhängig von Band 1, dass es mich nicht gestört hat. Alles hat sich weiterentwickelt. Auch hier hat Signa neben dem Vorfall mit ihren Fähigkeiten zu kämpfen, aber anstatt die gleiche Geschichte noch einmal aufzurollen, ist es dieses Mal auf eine ganz andere Art und Weise. Alle Schwierigkeiten werden gut begründet, so dass es nicht nur so scheint, als hätte die Autorin nicht gewusst, was sie noch schreiben soll.
Insbesondere war dies auch in Bezug auf das Ende der Fall (ohne zu viel zu verraten). Das hat mich ganz besonders begeistert – obwohl es sehr leicht gewesen wäre, sich an Band 1 zu orientieren, hat Adalyn Grace es geschafft, das Buch bis zum Ende interessant zu behalten und etwas neues auszuprobieren.
Was das Schicksal angeht – erst war ich etwas unsicher über den neuen Charakter und was es für eine Bedeutung für die Welt haben könnte, aber ich konnte mich schnell mit ihm anfreunden. Er ist einfach richtig interessant und fairerweise ist es schwer, irgendeinen sinnvollen Antagonisten zu erstellen, wenn man im wahrsten Sinne des Wortes unsterblich ist und den Tod an der Seite hat. Zumal seine Rolle schon in Belladonna angekündigt wurde.
Zwar gibt es ein paar Handlungspunkte, die das Schicksal in diesem Band mit sich trägt, die mich nicht zu 100 % überzeugt haben, aber im Großen und Ganzen kann ich sie dennoch akzeptieren.
Generell wurden sämtliche Plottwists gut gelöst. Manche waren vorhersehbarer als andere, aber bei keinem einzigen hätte ich von Anfang an die Auflösung voraussagen können. Darunter waren auch einige, die mich in anderen Büchern schon sehr frustriert haben, aber hier waren sie wirklich toll.

Was mir an diesem Band auch noch sehr gut gefallen hat, war Blythes Rolle. Im ersten Band war sie fast dauerhaft krank. Obwohl sich die Geschichte stark um sie gedreht hat, war sie selbst oft nervig und frustrierend, auch wenn sie ihre Momente hatte. In diesem Band blüht sie richtig auf. Nicht nur, dass sie endlich wieder am Leben teilnehmen kann; sie hat auch die Aufgabe auf sich genommen, gemeinsam mit Signa ihren Vater retten zu wollen. Trotzdem leidet sie noch unter ihren Nahtoderfahrungen und spürt genau, dass etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Immer wieder gibt es Kapitel aus ihrer Perspektive und ich habe angefangen, sie wirklich zu mögen.

Was das Ende angeht – huiuiui. Das hat mir richtig gut gefallen! Wenn der Anfang nicht so langsam gewesen wäre, hätte das Buch garantiert 5 Sterne bekommen. Zwar ist der Cliffhanger nicht ganz so fies wie in Band 1, aber ich hätte jetzt gerne dringend den nächsten Band. Ich bin unfassbar gespannt, was da noch passieren wird.

Herzlichen Dank, NetGalley und arsEdition für ein Rezensionsexemplar im Gegenzug zu einer ehrlichen Rezension.

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Veröffentlicht am 22.06.2024

Gelungene Fortsetzung

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Nachdem mir Anfang dieses Jahres der Auftaktband zur Belladonna Trilogie sehr gut gefiel, wollte ich natürlich gern wissen, wie es weitergeht.

Als bei einem Ball auf Thorn Grove eine hochrangige Persönlichkeit ...

Nachdem mir Anfang dieses Jahres der Auftaktband zur Belladonna Trilogie sehr gut gefiel, wollte ich natürlich gern wissen, wie es weitergeht.

Als bei einem Ball auf Thorn Grove eine hochrangige Persönlichkeit vergiftet wird, mit der Signas Onkel eigentlich gerade einen erfolgreichen Geschäftsabschluss feiern wollte, ist nicht nur der Tod anwesend. Wie aus dem Nichts taucht dessen Bruder Schicksal auf. Dieser hasst den Tod seit einigen Jahrhunderten abgrundtief und will nicht zulassen, dass dieser mit Signa glücklich wird. Auf sein Betreiben hin gerät Signas Onkel unter Mordverdacht und wandert ins Gefängnis. Weder Signa, noch ihrer Cousine Blythe gelingt es den wahren Mörder zu entlarven. Irgendwann scheint es nur noch einen einzigen Weg zu geben, Elijah vor dem Galgen zu retten. Doch Signa ist bereit den hohen Preis dafür zu zahlen…

Nach einer kurzen mysteriösen Einführung des Schicksals, beginnt die Handlung dort, wo der erste Teil endete. Diesmal hatte ich keine Probleme mich in die Geschichte einzufinden und konnte das in der dritten Person verfasste Buch innerhalb kurzer Zeit auslesen. Während der erste Teil hauptsächlich aus der Perspektive von Signa erzählte, wird nun auch die Perspektive von Blythe immer wieder mit beleuchtet, die seit ihrer Genesung immer mal wieder höchst eigenartige Dinge sieht, die sie sich nicht erklären kann.

Signa und den personifizierten Tod hatte ich ja im ersten Teil schon liebgewonnen und für Signa freute es mich erst einmal, dass sie – nach jahrelangem Umherschubsen – auf Thorn Grove endlich eine Heimat und mit der von ihr geretteten Blythe sogar eine Freundin gefunden hatte. Doch durch das Eingreifen des Schicksals ist nicht nur ihre Beziehung zum Tod in Gefahr, sondern es holen sie auch die Ereignisse aus dem ersten Teil ein, von denen eigentlich nie jemand erfahren sollte.

Die Suche nach dem Mörder kam mir zwischenrein zwar ein bisschen zu kurz. Allerdings entschädigten mich dafür die Weiterentwicklung der Charaktere, die gut vorstellbaren Beschreibungen der Örtlichkeiten, die Begegnungen mit den verschiedenen Geistern und das Rätsel um die eigenartigen Kräfte des Lebens. Romantik hatte auch in diesem zweiten Teil etwas Raum und der Showdown war aufregend. Das Ende kam für mich zwar nicht gänzlich unerwartet, denn die Spuren dafür wurden bereits am Anfang gelegt.

Allerdings ließ ich mich zwischenrein tatsächlich auf falsche Fährten locken, so, dass die Überraschung trotzdem nicht verpuffte und ich den im Januar nächsten Jahres erscheinenden Abschlussband der Reihe auf jeden Fall auch noch lesen möchte.

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