So rau und zugleich wunderschön wie das Meer selbst
Meine Meinung zum Buch:
Der Auftakt von Adrienne Youngs düster angehauchter und dramatischer Dilogie hat mich mitgerissen wie eine kräftige Meeresströmung. Ihr bildlicher Schreibstil hat das raue Setting ...
Meine Meinung zum Buch:
Der Auftakt von Adrienne Youngs düster angehauchter und dramatischer Dilogie hat mich mitgerissen wie eine kräftige Meeresströmung. Ihr bildlicher Schreibstil hat das raue Setting vor meinen Augen regelrecht zum Leben erweckt und ich habe mich gefühlt als würde ich wirklich gemeinsam mit der Protagonistin Fable auf der Suche nach ihrem Vater übers erbarmungslose Meer segeln.
"Fable: Der Gesang des Wassers" hielt wirklich so einige spannende Szenen bereit und vor allem der Cliffhanger am Ende hat mich ziemlich baff zurückgelassen. Ein paar der Charaktere waren mir sehr sympathisch, andere wiederum mochte ich gar nicht, aber sie waren allesamt super authentisch ausgestaltet muss ich sagen und ich bin super gespannt wie es im nächsten Band mit allen weitergehen wird.
Richtig faszinierend fand ich Fables besondere Fähigkeiten in Bezug auf Steine und ich hoffe sehr, dass man im nächsten Teil noch ein bisschen mehr darüber erfahren wird. Und was mir an dem ganzen Buch generell einfach richtig gut gefallen hat, war das sich die Liebesgeschichte, die sich langsam aber sicher anbahnt, absolut nicht in den Vordergrund gedrängt und dem Rest der Handlung somit den Platz gegeben hat, den dieser auch dringend brauchte.
Insgesamt gesehen, war das Buch hier wirklich ein starker Auftaktband und hat mir ziemlich gut gefallen, muss ich sagen. Ich würde die Dilogie auf jeden Fall allen Lesenden weiterempfehlen, die Geschichten über das Meer und Slow Burn Romantasy lieben.