Cover-Bild LOVE LIKE BLOOD
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Early Bird Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.12.2022
  • ISBN: 9783985760275
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Aicher Mathias

LOVE LIKE BLOOD

Ein Berlinthriller
in Serienmörder im Techno-Underground der 90er-Jahre

»Mi preferas morti«

Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. Ein Phantom, nicht greifbar. Eine Kommissarin, die tief in den Berliner Underground und die Technoszene eintauchen muss, um den Mörder zu finden. Dabei verliert sie sich in dieser ihr fremden und doch seltsam vertrauten hedonistischen Welt, wird mit ihren Dämonen und ihrer Vergangenheit konfrontiert und kommt dem Täter nahe, ohne es zu wissen. Zu nahe … Ist sie das nächste Opfer?

»Ein Höllentrip in die Abgründe der Berliner Underground-Techno-Fetisch-Szene von 1997. Gnadenlos. Beklemmend. Mit Figuren, an die man sich lange erinnern wird.« (LEO BORN)

Triggerwarnung: Das Hörbuch enthält explizite sexuelle Inhalte und ist nur für Leserinnen und Leser ab 18 Jahren geeignet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2023

Berlin-Thriller

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Klappentext / Inhalt:

Ein Serienmörder im Techno-Underground der 90er-Jahre»Mi preferas morti«Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. ...

Klappentext / Inhalt:

Ein Serienmörder im Techno-Underground der 90er-Jahre»Mi preferas morti«Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. Ein Phantom, nicht greifbar. Eine Kommissarin, die tief in den Berliner Underground und die Technoszene eintauchen muss, um den Mörder zu finden. Dabei verliert sie sich in dieser ihr fremden und doch seltsam vertrauten hedonistischen Welt, wird mit ihren Dämonen und ihrer Vergangenheit konfrontiert und kommt dem Täter nahe, ohne es zu wissen. Zu nahe … Ist sie das nächste Opfer?»Ein Höllentrip in die Abgründe der Berliner Underground-Techno-Fetisch-Szene von 1997. Gnadenlos. Beklemmend. Mit Figuren, an die man sich lange erinnern wird.« (LEO BORN)Triggerwarnung: Das Hörbuch enthält explizite sexuelle Inhalte und ist nur für Leserinnen und Leser ab 18 Jahren geeignet.

Cover:

Das Cover zeigt die Siegessäule mitten in Berlin und der Titel überschattet dies. Optisch und farblich ist das Cover gut umgesetzt.

Meinung:

Das Hörbuch fesselt und begeistert. Ist jedoch keine ganz leichte Kost. Ein spannender Berlin Thriller, der als inszenierte Lesung viel Spannung aufbaut und Hörgenuss erzeugt. Jedoch nichts für Zartbesaitete.

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel vorweg nehmen und halte mich hier mit weiteren Details zurück. Erwähnt sei, dass die Triggerwarnung gelesen werden sollte, da es hier schon recht heftig zu geht.

Die Sprecher machen ihre Sache gut. Sowohl die Frauenstimme, wie auch die Männerstimme konnte mich abholen und in ihren Bann ziehen. In die Geschichte kam ich gut hinein. Es wird gut und bildlich erzählt und dabei sehr viel Spannung erzeugt und auch die Emotionen und Gefühle werden authentisch herüber gebracht. Als Hörer kommt man gut und schnell in die Geschichte und Erzählung hinein und wird von dieser gefesselt.

Es bleibt bis zum Ende und spannend und auch dieses konnte mich überraschen. Eine rasantes, fesselnder und spannender Hörgenuss, der es in sich hat, Sexszenen, Drogenmissbrauch und abartige Morde.

Ein Hörbuch, welches mich gepackt hat und auch streckenweise emotional mitgenommen hat. Ein Thriller, der ziemlich heftig drauf ist, manchmal vielleicht auch etwas zu derb. Die Sexszenen, waren mir an manchen Stellen zu viel, aber das ist ja auch Geschmacksache, alles in allem aber gut gemacht.

Fazit:

Das Hörbuch fesselt und begeistert. Ist jedoch keine ganz leichte Kost.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Berlins Underground in den 90ern, stark, authentisch und ein Krimi dazu

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Der Berliner Underground in den 90ern, stark und authentisch dargestellt, in der speziellen Clubatmosphäre, für Menschen, die sich austesten wollen, auf anderen Pfaden und ein Krimigeschehen, das uns Zuhörern ...

Der Berliner Underground in den 90ern, stark und authentisch dargestellt, in der speziellen Clubatmosphäre, für Menschen, die sich austesten wollen, auf anderen Pfaden und ein Krimigeschehen, das uns Zuhörern hierzu die Pforten öffnet, Türen, die wir, nicht fokussiert auf die Morde und das Lösen eines Falls, sonst vielleicht verweigert hätten, zu betreten. Hier ist alles heftig, krass, wie die Hauptermittlerin wohl sagen würde, die bestialischen Morde, die vor Hass triefen, das vorgeschobene? Ermittlungsvorgehen, das sich Verlieren im Erleben von Grenzüberschreitungen, private Konstellationen, die einen wahlweise sprachlos oder abwartend dem Geschehen folgen lassen.
Man bekommt 'viel geboten' aus dem Underground, echt nah dran. Für mich schwimmt der Krimi als Teil des Ganzen da, schon irgendwie elegant, gut verteilt in der Suppe der 'Andersheiten', mit, Grenzfrei, interessant, anders.
Ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert.

Veröffentlicht am 13.03.2023

Durch die Berliner Clubs

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"LOVE LIKE BLOOD" von Mathias Aicher habe ich als Hörbuch, ja fast schon Hörspiel genossen. Es ist ein Thriller, den man nicht zusammen mit Kindern hören sollte, hier geht es schon ganz schön zur Sache, ...

"LOVE LIKE BLOOD" von Mathias Aicher habe ich als Hörbuch, ja fast schon Hörspiel genossen. Es ist ein Thriller, den man nicht zusammen mit Kindern hören sollte, hier geht es schon ganz schön zur Sache, es gibt Gewalt, Drogen, Sex und alles zusammen.
Gleichzeitig ist es eine Zeitreise zurück ins Berlin der Neunziger, bei so manch einem Begriff und Redewendung musste ich schmunzeln, da ich sie schon fasz´t vergessen hatte.
Es gibt Morde, die einen Zusammenhang aufweisen und es gibt kryptische Botschaften. Eine Kommissarin, die in ihrem Leben wirklich mehr als nur ein Problem hat und eine total abgefahrene Techno und Undergroundszene machen die Suche nach dem oder den Tätern zu einem abgefahrenen Abenteuer. Das Tempo und die Spannung sind von Beginn an hoch, atemlos. Viel mehr kann man eigentlich gar nicht verraten, da die Geschichte von ihren Wendungen und Entwicklungen lebt.
Die Sprecher machen ihre Sache gut, sie passen sich sehr gut an die Szenerie an, man bekommt immer mit, wer gerade agiert. Das war toll gelöst.
Die Sprache ist ganz schön derbe, teils zu gewollt deftig, auch die ganze Drogenszene und so, ich fand das ein wenig viel. Aber das ist Geschmackssache, für mich wäre hier etwas weniger mehr gewesen.
Das Ende punktet hier auch nochmal mit einem filmreifen Showdown und einer großen Überraschung.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Spannend und aufregend

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Klappentext:

Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. Ein Phantom, nicht greifbar. Eine Kommissarin, die tief in den Berliner Underground ...

Klappentext:

Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. Ein Phantom, nicht greifbar. Eine Kommissarin, die tief in den Berliner Underground und die Technoszene eintauchen muss, um den Mörder zu finden. Dabei verliert sie sich in dieser ihr fremden und doch seltsam vertrauten hedonistischen Welt, wird mit ihren Dämonen und ihrer Vergangenheit konfrontiert und kommt dem Täter nahe, ohne es zu wissen. Zu nahe … Ist sie das nächste Opfer?

Meinung:

Zunächst einmal zu den Sprechern. An die Stimme der Sprecherin musste ich mich erst mal gewöhnen. Zu Beginn hatte ich meine Zweifel, dass sie die Personen gut darstellen kann. Doch nachdem ich mich an ihre Stimme gewöhnt habe, kann ich sagen, dass sie perfekt geeignet ist. Die Stimme des Sprechers fand ich von Anfang an super und er konnte seine Figuren perfekt verkörpern.
Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und aufregend. Man kann die einzelnen Ermittlungsschritte und die Schlussfolgerungen der Ermittler sehr gut nachvollziehen.
An machen Stellen ist das Hörspiel für meinen Geschmack zu sexuell, dies lasse ich aber nicht mit in meine Bewertung einfließen, da am Anfang des Hörspiels explizit darauf hingewiesen wurde.
Nach dem Ende des Hörspiels gab es noch ein Interview mit den Sprechern und dem Autor. Dies fand ich ein sehr schönes extra, da man so einen Blick in die Entstehung des Hörspiels bekommen hat.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Gewöhnungsbedürftige Umsetzung

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Der Klappentext
Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. Ein Phantom, nicht greifbar. Eine Kommissarin, die tief in den Berliner Underground ...

Der Klappentext
Berlin 1997. Ein Serientäter, der an den Tatorten kryptische Botschaften hinterlässt, hält die Stadt in Atem. Ein Phantom, nicht greifbar. Eine Kommissarin, die tief in den Berliner Underground und die Technoszene eintauchen muss, um den Mörder zu finden. Dabei verliert sie sich in dieser ihr fremden und doch seltsam vertrauten hedonistischen Welt, wird mit ihren Dämonen und ihrer Vergangenheit konfrontiert und kommt dem Täter nahe, ohne es zu wissen. Zu nahe … Ist sie das nächste Opfer?


Meine Meinung
Eigentlich kann man mit einem Thriller bei mir kaum etwas falsch machen. Bei diesem Hörbuch musste ich mich leider doch ganz schön anstrengen, um überhaupt bis zum Ende durchzuhalten, was ich wirklich schade fand.

Gut gefallen haben mir allerdings der Hörbuchsprecher und die Hörbuchsprecherin, die ihren Job wirklich super gemacht haben und denen ich grundsätzlich eigentlich ganz gerne zugehört habe. Auch den Fall an sich fand ich zunächst noch echt spannend, vor allem weil ich weder die Neunziger miterlebt habe, noch selbst besonders viel mit der Techno-Szene zu tun habe und somit jede Menge neue Eindrücke sammeln konnte.

Was mir irgendwann beim Zuhören jedoch etwas zu anstrengend wurde, war die wirklich brutale Handlung. Ausreichend darauf hingewiesen wird zwar auf jeden Fall, und selbst Horror lässt sich ja niveauvoll schreiben, ich hatte allerdings irgendwann so ein wenig den Eindruck, dass die Brutalität weniger Stilmittel und mehr Mittel zum Zweck war, was vielleicht nicht die Intention, bei mir aber leider die Wirkung war. Auch dafür gibt es Fans, keine Frage, ich musste mich aber beim Zuhören wirklich anstrengen um die Handlung halbwegs interessiert zu verfolgen, was meiner Meinung nach aber in erster Linie ein Zeichen dafür ist, dass der Autor und ich nicht zusammenpassen.


Fazit
Vermutlich hat mir persönlich einfach der Bezug zu den neunziger Jahren gefehlt, der die Geschichte ein wenig greifbarer gemacht und ein kleines Highlight dargestellt hätte. Wer mit dem sicherlich gewöhnungsbedürftigen Erzählstil und der mitunter dezent ausgearteten Brutalität aber gut zurecht kommt, dem wird dieses Hörbuch eher gefallen als mir.

Von mir gibt es dafür drei Bücherstapel.

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