Cover-Bild Magische Bilder
Band 1 der Reihe "Die Magischen Bilder"
(29)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783404192281
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Akram El-Bahay

Magische Bilder

Die verschollenen Meister. Roman

Als der zwanzigjährige Art in einem Laden auf ein Foto stößt, das die Hinrichtung von Ludwig XVI. zeigt, gerät sein Leben aus den Fugen. Erst recht, als er erfährt, dass fünf weitere dieser Bilder existieren, die vergangene Ereignisse lange vor der Erfindung der Fotografie zeigen. Einst wurden die Meister der sechs magischen Familien, die den großen Königshäusern dienten, mit einem Zauber in diese sechs Fotografien verbannt. Als kurz darauf der Laden von finsteren Inquisitoren überfallen wird, die das Foto stehlen wollen, wird Art vollends in eine unglaubliche Verschwörung verstrickt: Offenbar will jemand die gefangenen Magier befreien. Und Art ist der Einzige, der die Bilder öffnen kann ...

Auftakt eines magischen Zweiteilers: ein Abenteuer quer über den Globus, von Paris über Kairo und Peking bis nach Sibirien


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2024

Hat mir unerwartet gut gefallen. Magisch, bildgewaltig und erfrischend anders.

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Das Buch hat mir unerwartet gut gefallen. Ich hatte nicht erwartet, dass es mir so gut gefallen wird. Es war wirklich magisch und die Geschichte war mal echt was anderes. Es geht um Magier und uralte geheimnisvolle ...

Das Buch hat mir unerwartet gut gefallen. Ich hatte nicht erwartet, dass es mir so gut gefallen wird. Es war wirklich magisch und die Geschichte war mal echt was anderes. Es geht um Magier und uralte geheimnisvolle Bilder. Die Geschichte fand ich echt toll. Wir begleiten Art in viele verschiedene Länder. Mir hat das Magiesystem echt gut gefallen, was wir zusammen mit Art entdecken. Es war wirklich magisch und die Idee mit den Bildern war echt mal was anderes. Das Setting fand ich wirklich toll - Paris, Kairo und London. Die Mischung aus realer Welt und magischer Welt war wirklich eine tolle Mischung. Es hat wirklich Spaß gemacht in die Welt der Magier und Bilder einzutauchen.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Es wurde alles wirklich toll erklärt und man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Die Charaktere hätten meiner Meinung nach ein bisschen mehr Tiefe vertragen, aber trotzdem mochte ich sie alle echt gerne.

Fazit: Eine unerwartet gute Geschichte, die mich echt gefesselt hat.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

In Bilder eintauchen...

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Ich lese Bücher dieses Autors sehr gerne und vorallem seine magischen Kinder- und Jugendbücher haben es mir angetan. Ich wollte mich nun auch mal an ein Buch aus der Erwachsenenfantasy von ihm wagen und ...

Ich lese Bücher dieses Autors sehr gerne und vorallem seine magischen Kinder- und Jugendbücher haben es mir angetan. Ich wollte mich nun auch mal an ein Buch aus der Erwachsenenfantasy von ihm wagen und habe es nicht bereut! Mit diesem Buch ist dem Autor schonmal ein gelungener Auftakt geglückt.

Das Buch handelt von dem 20jährigen Art, der in einem Laden auf ein Foto stößt, das die Hinrichtung von Ludwig XVI. zeigt, dabei gerät sein Leben aus den Fugen. Erst recht, als er erfährt, dass fünf weitere dieser Bilder existieren, die vergangene Ereignisse lange vor der Erfindung der Fotografie zeigen. Einst wurden die Meister der sechs magischen Familien, die den großen Königshäusern dienten, mit einem Zauber in diese sechs Fotografien verbannt. Als kurz darauf der Laden von finsteren Inquisitoren überfallen wird, die das Foto stehlen wollen, wird Art vollends in eine unglaubliche Verschwörung verstrickt: Offenbar will jemand die gefangenen Magier befreien. Und Art ist der Einzige, der die Bilder öffnen kann.

Der Schreibstil war wie immer sehr märchenhaft und etwas verschnörkelt was aber sehr gut zur Geschichte passt und diese schön bildhaft werden lässt. Im Buch gibt es verschiedene Länder und Stationen und alle werden wirklich toll beschrieben und ich hatte alles bildhaft vor Augen.

Auch die Idee des Buches in Bilder reisen zu können hat mir unheimlich gut gefallen. Ich finde gerade alte Fotografien strahlen eine große Faszination und ein wenig Magie aus. Auch die Umsetzung fand ich interessant und spannend, teils auch actionreich gemacht. Zudem gibt es auch, wie immer, viel Liebe zum Detail, die ich in den Büchern des Autors immer sehr genial finde.

Die Charaktere fand ich alle sympathisch und die Protagonisten haben ein schönes Trio gebildet, ich wäre ihnen aber gerne noch näher gekommen. Ich persönlich hatte das Gefühl ich kann in den Kinderbüchern noch mehr mit den Personen mitfiebern, aber das ist vielleicht auch einfach persönliche Geschmackssache.

Fazit: Eine wirklich tolle Idee und auch die Umsetzung der Geschichte hat mir gefallen, kam aber für mich noch nicht ganz an die Kinderbücher heran. Trotzdem freue ich mich jetzt schon auf den zweiten und finalen Teil und kann den Auftakt auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.12.2023

Die verschollenen Meister

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Der Autor Akram El- Bahay hat mit „Magische Bilder – Die verschollenen Meister“ einen weiteren Fantasyroman geschrieben. Dieser ist der Auftakt einer Dilogie und erzählt von einem jungen Mann namens Arthur, ...

Der Autor Akram El- Bahay hat mit „Magische Bilder – Die verschollenen Meister“ einen weiteren Fantasyroman geschrieben. Dieser ist der Auftakt einer Dilogie und erzählt von einem jungen Mann namens Arthur, welcher nur Art genannt wird, und seinen ersten Kontakt mit der magischen Welt.

Klappentext:
Als der zwanzigjährige Art in einem Laden auf ein Foto stößt, das die Hinrichtung von Ludwig XVI. zeigt, gerät sein Leben aus den Fugen. Erst recht, als er erfährt, dass fünf weitere dieser Bilder existieren, die vergangene Ereignisse lange vor der Erfindung der Fotografie zeigen. Einst wurden die Meister der sechs magischen Familien, die den großen Königshäusern dienten, mit einem Zauber in diese sechs Fotografien verbannt. Als kurz darauf der Laden von finsteren Inquisitoren überfallen wird, die das Foto stehlen wollen, wird Art vollends in eine unglaubliche Verschwörung verstrickt: Offenbar will jemand die gefangenen Magier befreien. Und Art ist der Einzige, der die Bilder öffnen kann ...

Ich habe schon einige Bücher aus der Feder von Akram El- Bahay gelesen und bisher konnte er mich auf vielseitige Weise in seinen Bann ziehen. Daher habe ich mich voller Vorfreude auf sein neustes Werk gestürzt und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Auch dieses Mal war der Schreibstil von El- Bahay wieder sehr angenehm, so wie ich es bereits aus seinen vorherigen Werken gewohnt bin. El- Bahay hat einen leichten und bildhaften Stil. Gekonnt wird eine dichte Atmosphäre aufgebaut und hat mich erneut von dem Erzähltalent des Autors überzeugen können. Und auch dieses Mal besticht das Werk durch seine fantastischen Ideen und Einfälle. Zum Teil bedient sich der Autor bekannter fantastischer Werke und bringt diese gekonnt in die Haupthandlung ein, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Aber auch durch eigene Einfälle brilliert El- Bahay. Seine Idee mit den bewegten Bildern und auch die Bewandtnis dieser Aufnahme fand ich gelungen und überzeugend.
Der Einstieg in das Buch ist rasant und temporeich. Der Leser wird sofort mitten in das Geschehen hineingeworfen und es geht Schlag auf Schlag. Auf den ersten Seiten lernen wir den Protagonisten Arthur, genannt Art, kennen. Sein Leben in Paris und seine Liebe zu der Fotografie. Aber auch wie schwer sich sein Alltag gestaltet, nur weil er anders ist als der Durchschnittsbürger. Auf vielseitige Weise wird Spannung erzeugt, zu keiner Zeit bricht der Spannungsbogen ab. Es gibt einige unerwartete Wendungen und temporeich wird die Handlung vorangetrieben. Es dauert nicht lange und zusammen mit Art gerät der Leser in einen immer tieferen Sog und wird in diese magische Welt hineingezogen. Stück für Stück bekommt man einen detaillierten Einblick und erkennt immer neue Facetten dieser magischen Welt und auch in die Denkweise der Magier.
Überzeugen konnten mich ebenfalls die Charaktere. Als Protagonist lernt man Art immer besser kennen. Seine Vorliebe für Fotografien finde ich recht sympathisch und auch seine Alltagsschwierigkeiten machen ihn nahbar. Er zweifelt zu Beginn, dass er ebenfalls magische Fähigkeiten besitzt. Er muss sich dann jedoch eingestehen, dass er ebenfalls Magie wirken kann. Ich fand seine Weise, wie er diese magischen Wesen betrachtet und seine Gedanken dazu recht ansprechend. Recht schnell lernt er, sich in dieser zu orientieren und zurechtzufinden. An seiner Seite ist der Ägypter Amin. Auf den ersten Seiten könnte man denken, dass er ein überheblicher und oberflächlicher Magier sein könnte, welcher sich gerne selbst überschätzt. Doch im Verlauf der Handlung lernt man ihn besser kennen und erkennt, dass er damit nur seinen weichen Kern schützt. Das Trio wird durch die chinesische Magierin Wu vervollständigt. Sie ist der ruhige Gegenpol, welche konzentriert und logisch an die Ermittlungen in Bezug auf die verschollenen Meister angeht. Insgesamt fand ich das Miteinander dieser drei Charaktere sehr harmonisch und es hat Spaß gemacht, ihre gemeinsamen Interkationen zu verfolgen. Sie waren mir sympathisch, aber richtig ans Herz gewachsen sind sie mir leider nicht. Aber dies war der Reihenauftakt und daher kann sich dies ja noch ändern.
Sehr ansprechend fand ich auch die Einblicke, welche einen in die Gedankengänge des Antagonisten gewährt werden. Dadurch lernt man seine Hintergründe besser kennen und kann somit verstehen, was ihm zu diesen Taten bewegt.
Mein Kritikpunkt ist in diesem Fantasybuch das Magiesystem. Es wird oftmals betont, dass es einfach in demjenigen steckt und keine wirklichen Prinzipien folgt. Auf mich hat das leider etwas unausgereift gewirkt. Magie ist hier nicht reglementiert, es gibt nicht viel, was Magie nicht bewirken kann. Anscheinend können Magier lediglich keine Toten wieder zum Leben erwecken. Es gibt wohl ein paar magische Übungen, welche nicht gestattet sind – ähnlich wie die Unverzeihlichen Flüche – aber ansonsten folgt der Magie wohl keinen Regeln, solange bis der Magier irgendwann erschöpft ist. Dies hat auf mich unausgereift gewirkt und ist eigentlich mein einziger Kritikpunkt an diesem ansonsten überzeugenden Werk.

Insgesamt konnte mich der Autor Akram El Bahay mit seinem Auftakt „Magische Meister – Die verschollenen Meister“ wieder gut unterhalten. Eine wirklich interessante Grundidee, welche gekonnt umgesetzt wird. Mir hat es Spaß gemacht, zusammen mit Art, Amin und Wu dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Dafür möchte ich 4 Sterne vergeben und ich bin schon sehr auf die Weiterführung der Geschichte gespannt.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Fotografieren ist Magie

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Art jobbt in Paris im Fotoladen von Monsieur Rufus. Nie hätte er geahnt, dass es geheimnisvolle magische Bilder gibt, die Ereignisse der Weltgeschichte darstellen, lange vor Erfindung der Fotografie. Als ...

Art jobbt in Paris im Fotoladen von Monsieur Rufus. Nie hätte er geahnt, dass es geheimnisvolle magische Bilder gibt, die Ereignisse der Weltgeschichte darstellen, lange vor Erfindung der Fotografie. Als Monsieur Rufus und der Laden von geheimnisvollen Inquisitoren überfallen werden, erfährt Art, dass er der einzige ist, der in der Lage ist, diese magischen Fotos zu öffnen, um darin gefangene Meister zu befreien....

Gemeinsam mit dem Ägypter Amin und der Chinesin Wu startet Art zu einer wahren Parforcejagd um die Welt und durch die Geschichte. Historische Persönlichkeiten, magische Familien, lebende Mumien und ein selbstbewusstes sprechendes Radio machen Lesespaß. Dennoch hat mich dieser Auftakt eines Zweiteilers weniger in seinen Bann gezogen als andere Reihen von Akram El-Bahay. Das lag vor allem an Art. Art steht eigentlich für Artur. Auf mich wirkte er aber tatsächlich "artificial", also wie gerade künstlich erschaffen und nicht plastisch genug, um mich richtig in den Bann der Handlung zu ziehen. Woher seine großen Kräfte stammen, werden wir sicher im zweiten Teil erfahren. Da ich aber den ersten Teil für sich bewerten muss, entstand bisher einfach der Eindruck des bekannten Themas "Held hat plötzlich Kräfte unbekannter Herkunft", ohne dass sich dies logisch entwickeln konnte.

Sehr durchdacht und gelungen ist das Cover, das mit dem des zweiten Teils einen Ring bilden wird.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Ein Abenteuer über den Globus…

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🌸 Facts (0-4) 🌸

Spannend: 3
Spicy:1
Traurig:2
Harmonisch:3
Düster:1
Lustig:3


🌸 Lieblingszitate 🌸

"Du findest immer leichter die Andersartigkeit als die Gemeinsamkeit."

"Wie ich sagte, Vertrauen ...

🌸 Facts (0-4) 🌸

Spannend: 3
Spicy:1
Traurig:2
Harmonisch:3
Düster:1
Lustig:3


🌸 Lieblingszitate 🌸

"Du findest immer leichter die Andersartigkeit als die Gemeinsamkeit."

"Wie ich sagte, Vertrauen ist einer der stärksten Zauber."

"Irgendwo hier trägt der berühmteste kleine Mann der Geschichte sein riesiges Ego durch die Gegend"

"Art hörte den eigenen Schrei laut in den Ohren.
Neben ihm wandte sich Amin ab.
Und Wu warf dem Angreifer eine Handvoll Sand ins Gesicht."

"Ich will nicht anders sein. Ich will ich selbst sein."


🌸 Erster Satz 🌸
Das ist Magie, Artur.


🌸 Charaktere 🌸
Artur, "Art"
Arbeitet bei seinem Chef Monsieur Rufus in einem kleinen Laden für Fotografie - bis er ein magisches Bild findet, das mit ihm spricht… Zumeist ein wegen seiner dunklen Hautfarbe unsicherer, aber liebevoller und kluger Protagonist.

Amin
Magus aus Ägypten, der die Fähigkeit besitzt, Portale zu erschaffen und nicht müde wird, seine Abstammung und seine Fähigkeiten zu betonen. Wundervoll in Szene gesetzt und ein lustiger Zeitgenosse.

Wu
Starke, unabhängige Magus aus China. Besitzt die Fähigkeit, einen Drachen heraufzubeschwören und ist auf der Suche nach ihrer Mutter.


🌸 Gesamteindruck 🌸
"Du findest immer leichter die Andersartigkeit als die Gemeinsamkeit."

Ein magisches Abenteuer rund um den Globus. 🌍 Magische Bilder, die einen Moment aus der Zeitgeschichte festhalten und betreten werden können. 🎞️ Ein Trio, das das Unmögliche möglich macht.
Dieses Buch war mir wahrlich ein Fest. Karma El-Bahay hat hier einen spannenden Ort erschaffen, der vor Diversität und Witz nur so strotzt. 🙎🏾‍♂️🧑🏽‍🎤👩🏻‍💼 Auch gesellschaftlich aktuelle Themen (Diffamierung von Homosexuellen und die - immer noch schwierige - Rolle der Frau) finden ihren Platz - etwas, das mir im Genre Fantasy oft noch fehlt.
Die großen Stärken dieses Romans sind das Abenteuer und das Magische System. ✨ Ich möchte nicht zu viel verraten, aber: Wir reisen durch viele unterschiedliche Länder, Zeiten und Kulturen und lernen dabei ein bislang absolut einzigartiges Magiesystem kennen. Kleines Manko war für mich die emotional tiefere Ausgestaltung der Charaktere. Amin und das sprechende Radio (ja, du hast richtig gelesen) konnte ich mir am besten vorstellen. Art blieb für mich doch oft noch blass und wirkte konstruiert. 🤔
Nichtsdestotrotz flog ich nur so durch das Buch. Es war charmant. Es war an vielen Stellen nervenzerreißend spannend. Es war witzig. Abenteuerlich.🥶

🌸 Fazit 🌸
Ein ganz, ganz tolles Buch, das Abenteuer, Diversität und Witz ineinander vereint und in ein völlig neues, interessantes Magiesystem entführt. ❤️

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