Cover-Bild Wortwächter
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 16.02.2018
  • ISBN: 9783764151188
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Akram El-Bahay

Wortwächter

Klug, witzig, mitreißend: ein spannender Kinderbuchschmöker vom Feinsten

Im verwinkelten Anwesen seines Onkel David gibt es weder Internet noch einen Fernseher, nur jede Menge Bücher – absolut langweilig, findet Tom. Da stößt er im Keller auf etwas höchst Seltsames: eine Buchseite, auf der wie von Zauberhand Worte erscheinen und wieder verschwinden. Sie scheinen genau das zu erzählen, was er gerade sieht, denkt oder tut – und warnen ihn, sich rasch zu verstecken. Tatsächlich: Im selben Moment erscheint ein Fremder und entführt Toms Onkel. Ehe er sich's versieht, steckt Tom in einem Abenteuer, in dem ein alter Geheimbund, die Statuen berühmter Autoren und ein lesehungriges Mädchen eine große Rolle spielen. Vier Rätsel muss er lösen und an weit verstreuten Orten vier Teile einer mächtigen goldenen Feder finden, um großes Unheil zu vermeiden und Onkel David zu retten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Fesselndes Abenteuer

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Klappentext:


Im verwinkelten Anwesen seines Onkel David gibt es weder Internet noch einen Fernseher, nur jede Menge Bücher – absolut langweilig, findet Tom. Da stößt er im Keller auf etwas höchst Seltsames: ...

Klappentext:


Im verwinkelten Anwesen seines Onkel David gibt es weder Internet noch einen Fernseher, nur jede Menge Bücher – absolut langweilig, findet Tom. Da stößt er im Keller auf etwas höchst Seltsames: eine Buchseite, auf der wie von Zauberhand Worte erscheinen und wieder verschwinden. Sie scheinen genau das zu erzählen, was er gerade sieht, denkt oder tut – und warnen ihn, sich rasch zu verstecken. Tatsächlich: Im selben Moment erscheint ein Fremder und entführt Toms Onkel. Ehe er sich's versieht, steckt Tom in einem Abenteuer, in dem ein alter Geheimbund, die Statuen berühmter Autoren und ein lesehungriges Mädchen eine große Rolle spielen. Vier Rätsel muss er lösen und an weit verstreuten Orten vier Teile einer mächtigen goldenen Feder finden, um großes Unheil zu vermeiden und Onkel David zu retten ...


Leseeindruck:


Mit "Wortwächter" von Autor Akram El-Bahay liegt dem jugendlichen Leser (Altersempfehlung von 11 bis 13 Jahren) ein faszinierendes Fantasy-Abenteuer vor. Wir lernen hier den Jungen Tom kennen, der seine Sommerferien bei seinem Onkel, den er bis dato nicht kennen gelernt hatte, verbringt. Er erwartet die langweiligsten Ferien seines Lebens, denn die Villa des Onkel ist sehr altmodisch, ohne Internet, ohne Fernsehen, ohne Freunde.... Doch dann vernimmt er ein Summen, als ob tausend Worte die Luft erfüllen und schon steckt er ohne es zu ahnen in einem fantastischen Abenteuer, das ihn rund um den Globus reisen lassen wird....


Ein wirklich sehr fesselndes und abenteuerlich verfasstes Buch, das ich gemeinsam mit meinem 14-Jahre alten Sohn im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Die Szenen und Schauplätze werden sehr gut vorstellbar beschrieben und der Schreibstil hat uns von den ersten Seiten angefesselt. Illustrationen gibt es leider keine, was wir ein wenig bedauern. Dennoch ist die Geschichte wunderschön und lesenswert, so dass wir gerne 5 Sterne vergeben!


@ esposa1969 mit Felipe

Veröffentlicht am 01.03.2018

Ein unglaublich fantasievolles, spannendes Abenteuer und eine liebevolle Hommage an die großen Schriftseller und deren Werke

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„Dann nimm dir ein Buch. Eines, das dir eine ganze Welt in den Kopf zaubert. Das dich an Orte bringt, an denen du nie sein wirst. Und das dich Menschen folgen lässt, die du nie kennenlernen wirst. Für ...

„Dann nimm dir ein Buch. Eines, das dir eine ganze Welt in den Kopf zaubert. Das dich an Orte bringt, an denen du nie sein wirst. Und das dich Menschen folgen lässt, die du nie kennenlernen wirst. Für die Zeit, die du dem Weg aus Worten folgst, ist alles in dem Buch lebendig. Zumindest, wenn der Autor sein Werk versteht.“ (S. 64)

„Von hier oben gibt es keine Nationen. Die Grenzen verschwimmen, die Länder werden eins. Du erkennst die Welt, wie sie wirklich ist. Nicht wie die Menschen sie sich vorstellen mit ihrem engen Blickwinkel, der meist auf sie selbst gerichtet ist, als wären sie der Mittelpunkt von allem. Je höher du fliegts, desto größer wird die Welt. Bis sie zu groß ist für enge Köpfe. Hier können die Gedanken bis an den Horizont reichen. Und weiter. Es gibt keine Grenzen außer denen, die du dir selbst setzt.“ (S. 195)



MEINE MEINUNG:

Manchmal gibt es Bücher, die mich von der ersten Seite an geradezu magisch in ihren Bann ziehen, die mich vollständig in die Geschichte eintauchen lassen und mich bis zur letzten Seite fesseln und die Welt um mich herum vergessen lassen. Zu dieser seltenen Bücher-Gattung gehört „Wortwächter“!

Hier erzählt der Bestseller-Autor Akram El-Bahay (bekannt u.a. durch „Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt“ oder auch „Flammenwüste“) die Geschichte des Teenagers Tom, der die Sommerferien bei seinem Onkel David auf dessen altehrwürdigem englischen Landsitz verbringen soll – ganz ohne Internet und Handyempfang! Doch schon in der ersten Nacht brechen Unbekannte in das Herrenhaus ein und entführen Toms Onkel. Darüber hinaus geschehen noch andere, sehr geheimnisvolle Dinge und Tom steht am Beginn eines unglaublichen, aber auch gefährlichen Abenteuers!

Wahnsinnig schnell nimmt dieses Abenteuer an Fahrt auf und Akram El-Bahay entführt Tom und seine Leser in eine wahrlich fantastische Welt, in der geschriebene Worte eine ganz eigene, unglaubliche Macht besitzen. Hier begegnen uns Lesende, Schreibende, steinerne Bibliothekare, Lectorii und natürlich auch die geheimnisvollen Lebensseiten, von denen jeder Mensch eine hat und die die zentrale und absolut faszinierende Grundidee dieses wundervollen Romans bilden. Durch allerlei Gefahren, über Grenzen von Ländern, ja sogar Kontinenten hinweg führt uns dieses Abenteuer. Dabei gibt es stets Rätsel zu lösen und brenzlige Situationen zu meistern, so dass die Spannung vom ersten bis zum letzten Kapitel durchweg vorhanden ist und die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Erst am Ende dieses wunderbaren Abenteuers kann mal als Leser das Buch beruhigt und zufrieden zuklappen, mit dem sehnlichen Wunsch nach einer Fortsetzung!

Neben dieser tollen Geschichte, die einer liebevollen Hommage an das geschriebene Wort und an die großen Schriftsteller und deren Werke gleicht, besticht das Buch insbesondere auch durch die vielen tollen und extrem atmosphärischen Schauplätze (hier möchte ich noch nicht zu viel verraten!) und durch den wunderbaren Schreibstil El-Bahays. Er ist wahrlich bildgewaltig und poetisch und malt den Lesern stimmungsvolle Bilder in die Gedanken. Als Beispiele hierfür möchte ich gerne die folgenden Sätze zitieren: „Vor ihnen goss die Sonne goldenes Licht auf das weiße Wolkenmeer, das die Erde ablöste und sich bis an die Nahtstelle zwischen Himmel und Erde erstreckte.“ (S. 195) oder auch „Die Sonne sank so schnell herab, als müsste sie sich eilen, den Tag enden zu lassen. Ein paar Lampen am Rande des Weges kämpften vergeblich gegen die anbrechende Dunkelheit an, die sich wie ein Tuch über die Wüste legte.“ (S. 206)

FAZIT:
Ein fantastisches, wort- und bildgewaltiges Abenteuer, das für mich das Potenzial zu einem modernen Klassiker hat.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Ein Meisterwerk - nicht nur für Kinder!

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"...nimm dir ein Buch. Eines, das dir eine ganze Welt in den Kopf zaubert. Das dich an Orte bringt, an denen du nie sein wirst. Und dich Menschen folgen lässt, die du nie kennenlernen wirst. Für die Zeit, ...

"...nimm dir ein Buch. Eines, das dir eine ganze Welt in den Kopf zaubert. Das dich an Orte bringt, an denen du nie sein wirst. Und dich Menschen folgen lässt, die du nie kennenlernen wirst. Für die Zeit, die du dem Weg aus den Worten folgst, ist alles in dem Buch lebendig... Nimm dir solch ein Buch und du wirst feststellen, dass Worte sehr wohl Leben erschaffen können."

Diese wunderschöne Passage passt perfekt auf dieses Buch. Akram El-Bahay hat es wieder einmal geschafft mich restlos zu verzaubern und zu begeistern! Ich war schon von seiner Flammenwüste Trilogie begeistert, bin ihm in dir Bücherstadt gefolgt und durfte jetzt die Wortwächter kennen lernen. Vielen Dank für all die wundervollen Welten, Ideen und Figuren!

Schon nach den ersten Sätzen hatte mich die Geschichte völlig in ihren Bann gezogen. Der gewohnt plastische, flüssig zu lesende - ja fast schon magische - Schreibstil nimmt einen sofort ein und lässt einen nicht mehr los. Anfangs ist es noch etwas ruhiger, wir lernen die Protagonisten kennen und dann zusammen mit Tom die Wortwächter und ihre Fähigkeiten kennen. Dann geht es spannend von einem Kontinent zum nächsten, die Freunde müssen sich schwierigen Aufgaben stellen und werden dabei von zwei Geheimbunden verfolgt. Der Spannungsbogen nimmt nicht ab und so muss man sich manchmal schon fast ein bisschen ausbremsen damit man auch alles genießen kann. Der Showdown lässt einen den Atem anhalten und man fiebert wirklich mit! Das Ende ist sehr passend und lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

Besonders schön fand ich das auftauchen vieler berühmter Autoren und Autorinnen. Von mal zum mal ist mein Lächeln breiter geworden und meine Begeisterung wuchs. Toll wie Akram alles eingebaut hat! Auch die ganze Idee der Wortwächter begeistert mich und wird mir sicherlich so schnell nicht aus dem Kopf gehen.

Die Charaktere waren für mich perfekt. Authentisch, sympathisch, naiv, wissbegierig, stur, mutig, loyal... Figuren mit Ecken und Kanten wir es sich für ein gutes Buch gehört!

Das Cover verrät schon ein bisschen was uns alles erwartet. Tom und Joséphine dürfen da die goldene Feder in der Hand halten. Ich finde das Cover sehr gut gelungen, es macht neugierig auf das Buch und fällt sofort ins Auge.

Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung! Nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene die sich von einer Geschichte verzaubern lassen wollen die fantasievoll und spannend ist und eine wichtige Botschaft vermittelt: JEDER ist etwas besonderes!

Veröffentlicht am 18.02.2018

Die Schreiber und die Lesenden.

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Ja, du solltest Angst haben, Tom.
Denn dies ist kein Film.
Nein, dies sind Worte.
Und Worte sind die gefährlichsten Dinge der Welt!
Viele Menschen gehen gerne zu besonderen Medien, um zu erfahren, was ...

Ja, du solltest Angst haben, Tom.
Denn dies ist kein Film.
Nein, dies sind Worte.
Und Worte sind die gefährlichsten Dinge der Welt!
Viele Menschen gehen gerne zu besonderen Medien, um zu erfahren, was das Leben ihnen noch bringen wird. Was jedoch wenn man alles, was einem widerfährt, auf einem Blatt Papier lesen könnte? Ja, man sogar zuschauen könnte, wie die Worte geschrieben werden? Ihr denkt, das ist nicht möglich. Ich möchte jetzt wirklich nicht naseweis rüber kommen. Es ist möglich! Seitdem ich die Bekanntschaft mit Tom und den Wortwächtern gemacht habe, weiß ich es.

Tom ist ein Teenager, der sein Smartphone über alles liebt. Daher fällt es ihm besonders schwer, auf dem Anwesen seines Onkel David 6 Wochen Zwangsurlaub machen zu müssen. Ohne Handyempfang!!!! Seine Eltern holen ihre Hochzeitsreise in Paris nach. Ok, da würde er nie dabei sein wollen. Den eigenen Eltern beim Turteln zuschauen? Peinlich!
Toms Mutter erzählte ihm von jeher ganz stolz, dass ihre Familie von William Skakespeare abstammt. Tom hofft, dass Onkel David genauso cool ist, wie sein Onkel George, der leider verreist ist. Er wird von dem etwas steif wirkenden Will abgeholt und zum Anwesen in Stratford-upon-Avon gefahren. Will ist ein komische Kauz, mit einem sonderbaren Bart und Frisur. Seine Art zu sprechen passt in einen klassischen Film. Er spricht Tom mit "Gnädiger Herr" an. Tom schwant Fürchterliches.
David ist auch nicht recht viel besser. Er zeig ihm das Haus. Es gibt dort viele Bücher. Tom hat in diesem komischen Haus ein Summen in den Ohren. Von seinem Smartphone kann es nicht stammen. Er hat keinen Empfang. Einen Fernseher sucht er auch vergeblich. Ein starkes Gewitter raubt Tom den Schlaf. Er schleicht sich in die Bibliothek. Was er da erlebt, lässt ihn an seinem Verstand zweifeln. Ein leeres Blatt Papier schreibt seine Gedanken auf. Wie aus dem Nichts erscheinen Buchstaben, die ihn vor unheimlichen Besuchern warnen. Er versteckt sich und hört, wie zwei unheimliche Typen seinen Onkel entführen. Es gibt im ganzen Haus keinen Strom. Warum brennt dann die Lampe auf dem Tisch in der Bibliothek?

Tom wollte schon immer mal ein großes Abenteuer erleben. Mit dem sonderbaren Will und der hübschen Josephine macht er sich auf den Weg, um seinen Onkel und Josephines Vater zu retten. Dass Josephine kommt, hat er auf dem mysteriösen Blatt Papier gelesen! Merkt Ihr es? Tom hat nun sein Abenteuer!
Josephine weiß sehr viel mehr als Tom. Sie weiß um die Geheimnisse der Wortwächter. Sie hält Tom für einfältig. Sie ist eine Leseratte. Ja sogar die unheimliche Schrift macht Bemerkungen, wie "dümmlich" Tom aussieht, wenn er den Mund offen stehen lässt. Tom mag Bücher bei weitem nicht so gerne, wie sein Smartphone.
Wills unmögliches Aussehen hat auch einen Grund. Als steinernes Abbild von William Skakespeare ganz normal, finde ich .....

Diese Geschichte glänzt mit Humor, Spannung und skurrilen Protagonisten. Man begegnet sämtlichen verstorbenen Berühmtheiten. Da fiel mir der Spruch ein: >>Es ist nicht alles in Stein gemeißelt.<< Vieles aber schon. Besonders die verstorbenen Berühmtheiten. Was aber nicht bedeutet, dass einer von denen mal seine Klappe hält!
Vielmehr sind sie Schreiber und Leser und geben so manche Weisheit von sich. Auf der Suche nach der berühmten goldenen Feder, zeigen die steinigen Zeitgenossen, ihr wahres steiniges Gesicht.
Tom und Josephine können ihre Lieben nur dann befreien, wenn sie die goldene Feder finden. Die goldene Feder besteht aus mehreren Teilen. Die verschiedenen Teile wurden in London, Paris und Amerika versteckt.
Wusstet Ihr eigentlich, das unter der großen Glocke "Big Ben" eine Bibliothek versteckt ist ........ ?
Die Idee ist nicht ganz neu, jedoch vom Autor neu erfunden und fabelhaft umgesetzt. Die Protagonisten sind größtenteils "steinalt!"! Die beiden Teenager Tom und Josephine behaupten sich in der Welt der "Wortwächter!"

Die verschiedenen Umgebungsbeschreibungen vermitteln einem das Gefühl in London, Paris und Amerika dabei zu sein.
Viel Lug und "Tinte" erschweren oftmals die Suche nach den Entführten.
Witzige Dialoge bringen einen oft zum Schmunzeln. Vor allem das hochnäsige, selbst schreibende Blatt Papier geizt nicht mich bissigen Kommentaren.
Der Schreibstil ist flüssig, jugendlich und in der dritten Person geschrieben.
Mich konnte der Autor wieder einmal von Anfang an abholen.
Ich habe übrigens seit drei Tagen ein leeres Blatt Papier auf dem Tisch liegen ......

Eine uneingeschränkte Empfehlung von mir, für alle Altersgruppen.

Danke Akram El-Bahay

>>Selbst in toten Büchern steckt eine ungeheure Magie.<< (Seite 95 auf dem Reader)

>>Es gibt keinen Ort auf dieser oder einer anderen Welt, den du nicht in einem guten Buch bereisen kannst.<< (Seite 120 auf dem Reader)

>>Der Feind meines Feindes ist mein bester Freund.<< (Seite 144 auf dem Reader)

Veröffentlicht am 17.02.2018

Excubitor verborum

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Akram El-Bahay hat es wiedermal geschafft mich vollkommen in seine Geschichte hineinzuziehen. Dank seinem bildhaften Schreibstil war ich von der ersten Seite an mittendrin und bin immer weiter hineingezogen ...


Akram El-Bahay hat es wiedermal geschafft mich vollkommen in seine Geschichte hineinzuziehen. Dank seinem bildhaften Schreibstil war ich von der ersten Seite an mittendrin und bin immer weiter hineingezogen worden. Und dafür danke ich ihm. Ich danke ihm für dieses wundervolle Buch, diese fantastische Reise, auf die ich mich begeben durfte. Das Buch hat mich so fasziniert, dass es mir schwerfällt die richtigen Worte zu finden. Aber ich versuche es mal:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt alles was für die Geschichte wichtig ist. Die Protagonisten, die Reiseziele, die goldene Feder… Bisher habe ich es nur als eBook gesehen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die gedruckte Version wunderschön aussieht.
Der Autor hat eine wundervolle Welt der Bücher erschaffen, in der noch wundervollere Wesen leben. Besonders fasziniert hat mich die Idee mit der Lebensseite. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt, ob es wohl so sein könnte…
Akram El-Bahay schickt uns auf eine Reise durch eine phantastische Welt der Bücher an reale Orte in unterschiedlichen Ländern. Dort lernen wir die berühmtesten Sehenswürdigkeiten kennen. Und auf dieser Reise begleiten uns die bekanntesten Autoren, ihre großen Werke und berühmtesten Zitate. Es ist einfach unbeschreiblich schön.
Das Buch, durch das ich meine Liebe zur Fantasy entdeckt habe, war Tintenherz. Und wenn du dieses Buch genauso geliebt hast wie ich, dann wirst du auch Wortwächter lieben.
Fazit: Absolute Leseempfehlung und nicht nur für Jugendliche!

Hier noch ein paar Zitate aus dem Buch, die mich sehr berührt haben (es waren viel mehr, aber die kann ich jetzt nicht alle aufführen):

• Ja, du solltest Angst haben, denn dies ist kein Film, nein, dies sind Worte. Und Worte sind die gefährlichsten Dinge der Welt!
• Selbst in toten Büchern steckt eine ungeheure Magie. Und wenn du einmal von ihr berührt wurdest, lässt sie dich nie mehr los.
• Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Wenn du dieses Abenteuer bestehen willst, musst du lernen, mit dem Herzen zu sehen.
• Und wenn es nicht klappt? Dann suchen wir einen anderen Weg. Es gibt immer einen. Er muss nur gefunden werden.